So, hat ein bischen länger gedauert, aber ich hab ja versprochen, einen Reisebericht abzuliefern.
Wie das bei uns üblich ist, sind wir ja immer sehr kurz entschlossen, was Urlaub angeht.
Bisher haben wir unsere Weihnachtsurlaube immer in einer Ferienwohnung in der Schweiz verbracht, aber aus Kosten- und Spassfaktorgründen wollten wir es dieses Mal mit dem Wohnwagen riskieren.
Am 22.12.05 stand fest, wir fahren am 23.12. damit wir Heiligabend mit den Kindern im Schnee verbringen können. Also wurde am 22.12. der Wohnwagen geholt und beladen.
Die üblichen Vorbereitungen am Van hielten sich in Grenzen. Ölstände und Wasser checken, alles an Frostschutzmitteln einpacken, was die Garage hergibt, 2.te Batterie einpacken und gut.
Am 23.12. musste ich erst noch arbeiten, um 18.00 Uhr abends sollte es los gehen.
Gesagt, getan. Aus der Erfahrung nach Kroatien habe ich gelernt, Wassertanks im Wohnwagen max. zur Hälfte zu befüllen Die Temperaturen sahen auch noch gut aus, für die Fahrt war kein Frost zu erwarten.
Aslo los. Wohnwagen dran an den Van, schnell noh zum Getränkemarkt und ab auf die Autobahn. Naja, beim Getränkemarkt wurde schon die erste Pause eingelegt, weil die komplette rechte Beleuchtungsseite vom Wohnwagen nicht funktionierte. Warum nicht? Also auf dem Parkplatz erst mal die Stckdose vom Van durchgemessen. Die rechte Seite gab nur 2,75 Volt ab. Hmm. Komisch. Un nu? Einfachste Möglichkeit, ohne den Van zu zerlegen, einfach die linke Seite im Wohnwagenkabel überbrücken. Kleines Kabel rein, funzte super. (Nicht unbedingt zur Nachahmung gedacht, aber in der Not....) Also ab auf die Bahn. Irgendwie kamen mir Zweifel, ob die Sicherung das mitmacht. Ist ja nicht doll, wenn alles dunkel wird auf einen Schlag. Egal, ist gutgegangen. Ich glaub, der Van hat eh nur eine Sicherung dafür.
Während der gesamten Fahrt keinerlei Vorkomnisse, ausser dem Tempomat, der immer wieder aufgibt, aber das kennt man ja. In den Kasseler Bergen bin ich komplett auf Benzinbetrieb gegangen, um den Van nicht auf Gas zu quälen und zu überhitzen.
Ich glaub, der Wohnwagen war etwas überladen mit dem ganzen Wintergedöns, was man so braucht.
Kurz vor Österreich eine Vignette geholt, und weiter Richtung Schweiz.
Wir haben uns schon darauf einestellt, an der Schweizer Grenze gefilzt zu werden, bei einem Wohnwagen am Haken sieht es doch etwas nach Selbstversorger aus, und die Fleischeinfuhr ist ja sehr begrenzt. Aber nix. Der Beamte wollte noch nicht mal Ausweise sehen, hat nur gewunken und seine Augen zugekniffen. Warum auch immer. Gut, mein rechter Scheinwerfer war ziemlich hell, irgendwie war as Fernlichtrelais am spinnen
Es ist der 24.12. 6.30 Uhr, es wird ganz langsam hell. Die Strassen sind eng, aber frei. Irgendwann kurz vorm Ziel (Scoul) zeigt ein Schild nach links (Campingplatz) Erst mal voll dran vorbeigefahren. Ich wusste ja, das die Strasse zum Campingplatz durch ein Industriegebiet führt und endsprechend gross hatte ich sie mir vorgestellt. Naja, musste dann wenden, es war die richtige. Ich wollte nicht da reinfahren. Nix geräumt, schmal, steil nach unten. Nun gut, dachte ich mir, was soll schon passieren. Also im Schneckentempo die Strasse runter. Ich hab gebetet, das kein Bus kommt, denn Busse haben immer Vorfahrt, und berfahrt sowieso. Gut, es kam kein Auto. Immer weiter richtung Inn, eine kleine Brücke über den Inn, dahinter geht es (was sonst) steil berauf. Naja, gute 5 Meter bin ich gekommen. Dann bewegte sich mein Gespann nicht mehr vorwärts. Dafür beim Bremsen rückwärts.
Tolles Gefühl. Aber er ist noch vor dem Fluss stehen geblieben. Erst mal schnell aussteigen, Ketten drauf, und weiter gehts. Pustekuchen. O.K. diesmal waren es 15 Meter, bis nix mehr ging. Also noch mal rückwärts, und dann mit Schwung: Wau, meine persönliche Bestmarke, 20 Meter. Also alles stop, erst mal gucken, wie weit wir hoch müssen. Ein Stück zu Fuss um die Ecker. Aaargh. Das wird immer steiler. Hat der Campingplatzbetreiber nicht irgendwas von "Super zu fahren, Kein Problem" gesagt? Also dezent rückwärts fahren, einzige Chance, Wohnwagen abhängen, schnell so hochfahren und fragen, wies weitergeht. Ohne Wohnwagen zog der Van fantastisch hoch, auch ohne Ketten, kein Problem. Also doch Wintertauglich.
Auf dem Campingplatz schnell gefragt, wie es läuft, der gute Mensch fing erst mal an zu lachen, und meinte, das wäre ja noch nie passiert. Toll. Peinlich. Aber er hat gleich angeboten, den Wohnwagen mit dem Trecker zu holen.
Das klappte auch sehr gut. Also aufgebaut, Wintervorzelt aufstellen, erst mal richtig einheizen, und dann sehen wir weiter. Es ist ja Weihnachten.
Um 9.00 Uhr kam dann die Sonne raus. Herrlich.
Hier ein Blick von unserem Stellplatz über den Campingplatz.
Erst mal schön Kaffee trinken, Weihnachtsbaum im Zelt aufstellen.
Dann das übliche: Bescherung, Essen, und um 20.00 Uhr ins Bett. War ja eine lange Fahrt.
Am nächsten Tag dann erst mal auf den Berg. Die Kinder haben Skier bekommen, ich einen Schlitten. Den musste ich auch gleich testen.
Die Woche zog ins Land. Jeder Urlaub hört irgendwann auf.
Teil 2 folgt....
ecki
Gast Saarbücken
Beiträge: 1422
User ist offline
11
Re: Mit Van und Wohnwagen in die Alpen
Datum:09.01.06 09:45 IP: gespeichert
Ohhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh wie toll! Sowas würde ich auch gerne mal machen!
http://www.rcline.de
Strabbel
Gast Ahlden (aller)
Farbe ist egal, hauptsache schwarz!
Beiträge: 637
User ist offline
11
Re: Mit Van und Wohnwagen in die Alpen
Datum:09.01.06 10:52 IP: gespeichert
2.er Teil
So, weiter gehts.
Nachdem wir ursprünglich geplant hatten, erst am 1. Januar zu fahren, aber die Wetteraussichten für Deutschland ziemlich schlecht aussahen, haben wir uns entschlossen, am 30.12. wieder abzureisen, um nicht im Chaos stecken zu bleiben. Am 2. musste ich ja auch schon wieder arbeiten.
Also haben wir am 29.12. schon mal den Trecker reserviert, besser ist besser. Am 30.12. morgens hiess es dann abbauen.
Also kurz raus, um das Auto zu holen.
Da bin ich gleich wieder rückwärts rein in den Wohnwagen. Minus 21 Grad. Boah, wat ne Sch... Kälte. Meine Frau kam grad von der Hunderunde wieder und sagte, ich soll mal auf den Parkplatz gehen, da kriegen ein paar Jungs ihr Auto nicht an. Naja, ich glaub, der Van wär bei den Temperaturen auch lieber mit ins Bett gekommen.
Also erst mal dick angezogen, hingewatschelt, und geschaut. Naja, was soll man auch von einem 1,9 TDI erwarten. Die Batterie hörte sich noch gut an, also war meine Vermutung, Diesel eingefroren. Da hilft nur anschleppen. Also zum Van, Schlüssel rein und .... Uihh, qualvoll, aber nach 2,3 Umdrehungen kam er. Erst mal laufen lassen, damit er etwas warm wird, ein Eiskratzer hat halt auch seine Grenzen, und die Windschutzscheibe mit dem Hammer freimachen ist nicht so mein Ding. Dann schön langsam durch den knirschenden Schnee gerollt, rückwärts vors Wohnmobil, Seil an den Haken und los gehts. Toll, dachte ich, meinen Wohnwagen krieg ich nicht auf den Platz gezoen, aber nen 3 Tonnen schweren Diesel, den schipper ich hier rum. Einmal beherzt aufs Gas treten, hinter mir ein Ruck, ein paar Meter fahren und dann sehe ich keine Sonne mehr. Aha, der Diesel ist wohl angesprungen. Mann, was ne Wolke. Die Jungs haben sich tierisch gefreut, waren auch super begeistert vom Van.
Naja, dann also rauf auf den Campingplatz, langsam mal ans einpacken denken. Rückwärts drauf (Super Grip, kein Rutschen)
Ich fange an, einzupacken, und höre auf einmal so ein lustiges, Anlasser und Batterie quälendes Geräusch. Ah, ein Diesel Wohnmobil. Immer wieder dieses orgeln. Ich dachte, ich geh mal hin und sag denen, dass das nix bringt. Naja, so ganz wollten die das nicht akzeptieren (Haben ja Winterdiesel drin....) Ich hab gleich aneboten, sie anzuschleppen, aber das wurde abgelehnt. Gut, dachte ich mir, dann nicht. Irgendwann wurde das orgeln des Anlassers irgendwie langsamer. Hörte sich für mich nicht unbedingt so an, als ob der anspringen will. Irgendwann kamen die doch an, ich wollte schon in den Van hüpfen, nein, sie brauchen einen Eiskratzer. Die Gasheizung war nachts ausgefallen (Naja, so eine 11kg Flasche hält nicht ewig, ich hatte ja zum Glück gleich 3 dabei) Also Eiskratzer gegeben, mutig waren die Jungs, schieben ihr Wohnmobil an, und rollen bergab. Naja, dann viel Spass. Irgendwann kam dann einer an, und wollte wissen, ob ich sie anschleppen könnte, sie würden da unten so schlecht wegkommen. Hehe, warum nicht gleich? Also hin, Seil, Gasgeben, 2x um den Block, bis es dunkel wurde: Aha, er scheint angesprungen. Was ne Wolke. Man hilft ja. Wir sind ja alle Wohnmobilfahrer.
Lange Rede, kurzer Sinn. Um 15.00 Uhr kam der Trecker, der von alleine angesprungen war (So eine Dieselheizung ist was wert) und hat uns den Wohnwagen bis zur Hauptstrasse gezogen.
So sieht das aus, wenn man hinter seinem Wohnwagen herfährt.
Irgendwas schien nicht mit meiner Heizung zu stimmen, ich konte die Hebel nicht verstellen. (Von Vent auf DEF) man braucht ja Luft auf der Scheibe. Nach einem Herzhaften Ruck ging es irgendwie zu leicht. Naja, jetzt geht nur noch die Fussheizung. Demnächst mal auseinander nehmen, irgendwas scheint verklemmt zu sein.
Hier kurz hinter der Schweizer Grenze. Wir wollten den Wohnwagen hier abhängen, um noch nach Samnaun zu fahren (Zollfreies Gebiet) um richtig vollzutanken, haben es dann aber doch gelassen.
Die Rückfahrt war bis Würzburg o.k., dannach kam Schneetreiben. In Kassel durch die Berge war witzig, die rechte Spur war weitestgehend frei. Nachdem dann im Radio gesagt wurde, dass die Streudienste alles im Griff haben, bin ich einfach weiter gefahren. Kurz vor Hannover war alles dicht. Ich hab kein einziges Räumfahrzeug gesehen. Ab Kreuz Hannover Ost (A7/A2) war dann keine Fahrspur mehr zu sehen. Auf der A2 Richtung Berlin waren die paar Autos etwas seltsam unterwegs. Irgendwie wusste wohl keine, wo wieviele Fahrspuren sind. Naja, mit nem Van hat man ja wie die LKWs einen gewissen Gewichtsvorteil, ich bin dann pauschal in der Mitte gefahren, links die LKWs, rechts PKWs.
An unserer Ausfahrt wurds dann doch kritisch. Scheinbar war doch schon ein Räumfahrzeug irgendwann hier durchgekommen. Schön. Wie komme ich in die Ausfahrt? Klasse, eine LKW-Spur, da pass ich irgendwie rein. Dann auf die Ampel zu. Ich wusste, wenn ich da stehenbleiben muss, hab ich verloren(Steigung) Also so langsam in die Ausfahrt, das ih die Ampel sehen kann. Da ich die Schaltphase kenne, wusste ich ja, wie schnell/langsam ich fahren muss, um bei grün anzukommen. Hat auch fast geklappt, Ampel grün, Gas, Ampel rot. Sch...drauf, Gas, links rum um die Kurve. Uuups, der Wohnwagen da rechts sieht genauso aus wie unserer. Wusste gar nicht, das ein Hänger so drifften kann. Also voll ins Gas getreten, damit er wieder hinter mir ist. War auch kein Problem. Naja, die nächsten paar Kilometer (Ungeräumt, ca. 20 cm Schnee) hab ich dann gegen den Willen meiner Frau drifften geübt.
Naja, der Wohnwagen hats überstanden, der Van sowieso. Aber so eine Tour ist schon abenteuerlich.
P.S. Wir werden jetzt immer Wintercamping machen. Es ist einfach toll. Schön kuschelig und romantisch. Kann ich jedem nur empfehlen.
ChevyVanner
Administrator
Neuhofen/Rheinland Pfalz
Ich esse keinen Honig,ich kaue die Bienen
Beiträge: 4720
Geschlecht: User ist offline
Re: Mit Van und Wohnwagen in die Alpen
Datum:09.01.06 11:24 IP: gespeichert
Hallo Strabbel,Winter Wonderland mit Van und Wohnwagen. Tolle Bilder und lustíger Bericht. Konnte mir so manchen Grinser nicht verkneifen. Ich muss dazu sagen, dass ich den Schweizer Winter noch aus meiner Zeit als Tankzug Fahrer kenne.
Gruss OlliLebe dein Leben, du weisst nicht wie kurz es noch ist.
95er Chevy G20 6,5 Diesel Transcar
ecki
Gast Saarbücken
Beiträge: 1422
User ist offline
11
Re: Mit Van und Wohnwagen in die Alpen
Datum:09.01.06 12:22 IP: gespeichert
Zitat
Tolle Bilder und lustíger Bericht. Konnte mir so manchen Grinser nicht verkneifen.
Ging mir auch so!!
http://www.rcline.de
apollo
Gast Hopfgarten (bei Weimar)
Beiträge: 515
User ist offline
11
Re: Mit Van und Wohnwagen in die Alpen
Datum:09.01.06 15:30 IP: gespeichert
Hi Strabbel,
wieder Tränen gelacht wegen Deinem Bericht. Besonders die:
"Uuups, der Wohnwagen da rechts sieht genauso aus wie unserer."
Stelle, die gefällt mir am meisten.
Wo meine Frau doch unbedingt driften üben will, ich hab ja schon... Geiles Gefühl, wenn man im Dicken nur noch Passagier ist.
Aber sag mal - wird das nich schweinekalt im Wohnwagen? Bei MINUS 21 Grad draussen
Grüsse aus Erfurt.
Apollo
PS: Son GMC macht schon was her, die Front ist immer wieder genial anzuschauen...
http://
Thomas
Gast Seester
0 User ist offline
0
Re: Mit Van und Wohnwagen in die Alpen
Datum:09.01.06 16:21 IP: gespeichert
Moin, Ihr Urlauber`s.
So, soll es sein, Urlaub, das richtige Wetter, Spaßfaktor ganz oben, und im Anschluss was zu erzählen haben.
Aber mal ehrlich, so wie Du schreibst, könntest da doch ne Mark mit nebem bei verdienen.
Nee ehrlich, lies sich schön lesen.
rockwood
Gast düren
der mit dem dremel pimpt
Beiträge: 1230
User ist offline
1
Re: Mit Van und Wohnwagen in die Alpen
Datum:09.01.06 17:00 IP: gespeichert
wintercamping - klingt nach kuscheln im WoWa
dein bericht macht lust es mal selber auszuprobieren
Netzko
Gast AX: Mariehamn
Ich kann auch mit Alkohol lustig sein
Beiträge: 889
User ist offline
1
Re: Mit Van und Wohnwagen in die Alpen
Datum:09.01.06 17:51 IP: gespeichert
Hej Srabbel. Ein schöner Bericht und feine Fotos. Ist schon ein komisches Gefuehl wenn es bergauf immer langsamer geht und man rueckwärts wieder runter rutscht. Deswegen hab ich mir letztes Jahr Reifen mit Spikes montieren lassen. Macht sich schon bemerkbar nur in Deutschland sind die leider verboten. Und wie Thomas schon anmerkte: an Dir ist ein Autor verloren gegangen. Schliesst Dich doch mit Sagasta zusammen und verdient ne Mark nebenbei.
http://www.oldtimecruisers.net/
B-Van
Gast
0 User ist offline
0
Re: Mit Van und Wohnwagen in die Alpen
Datum:09.01.06 20:46 IP: gespeichert
Wieder mal ein Klasse Bericht, man hab ich bei einigen Stellen gelacht. Ja, so ein rückwärts rutschendes Gespann macht keine rechte Freude da man kaum Möglichkeiten zum Eingreifen hat.
Strabbel
Gast Ahlden (aller)
Farbe ist egal, hauptsache schwarz!
Beiträge: 637
User ist offline
11
Re: Mit Van und Wohnwagen in die Alpen
Datum:10.01.06 13:30 IP: gespeichert
Mit der Kälte hatten wir im Wohnwagen kein Problem. So eine Gasheizung ist ja eine feine Sache. Nur mit der Feuchtigkeit muss man halt aufpassen. Morgens nach dem aufstehen muss man halt stosslüften, damit der Wagen trocken bleibt. An den Fenstern bildet sich sehr schnell Eis, weil die nun mal nicht so dick wie in einem Haus sind.
Einziges Manko: Die Abflussrohre liegen unter dem Wohnwagen und waren am 2.ten Tag schon zugefroren. Dann läuft halt kein Spül und Zahnputzwasser mehr ab. Es gibt aber extra Heizungen dafür. Für den nächsten Urlaub werd ich sowas einbauen. Was wir nur extra vorher geändert haben ist die Gasversorgung. Wir haben eine sog. Duomatic eingebaut. Die heizt die Regler der Gasflaschen, damit die nicht einfrieren, und schaltet automatisch um, wenn eine Flasche leer ist. Denn die sind meist nachts um 2.00 Uhr leer. Im Wohnwagen kann man dann an LEDs ablesen, ob eine Flasche leer ist, und kann in Ruhe tagsüber wechseln.
Ansonsten ist es sehr gemütlich. Nur zu empfehlen.
Crash
Gast Maschen / Seevetal
Beiträge: 1194
User ist offline
1
Re: Mit Van und Wohnwagen in die Alpen
Datum:10.01.06 14:17 IP: gespeichert
sehr schöner Bericht mit seeeeeehr schönen Bildern 1A.
Sagasta
Gast
0 User ist offline
0
Re: Mit Van und Wohnwagen in die Alpen
Datum:12.01.06 09:09 IP: gespeichert
Nett geschrieben Strabbel. Danke für den Bericht. Unsere nächste große Tour beginnt leider erst Mitte August. Eine verdammt lange Zeit.
Moin, Sagasta.
Flywolf
Gast
Beiträge: 299
User ist offline
1
Re: Mit Van und Wohnwagen in die Alpen
Datum:12.01.06 20:03 IP: gespeichert
Strabbel, kleiner Tip fürs Wintercamping. Wenn die Gefahr besteht, das die Abwasserleitung einfriert, dann den Schieber auf machen einen Eimer oder Wanne unterstellen und die Eisklötze regelmäßig entsorgen. Wolf
http://www.heutehiermorgendort.de
pancho
Gast
Beiträge: 288
User ist offline
1
Re: Mit Van und Wohnwagen in die Alpen
Datum:07.02.06 11:15 IP: gespeichert
Super Bericht konnte mir vor allem beim 2 teil nur den Bauch vor Lachen halten, geil dankeschön!!!
http://
truckerfrank.ad
Gast Berlin-Ost
0 User ist offline
1
Re: Mit Van und Wohnwagen in die Alpen
Datum:07.02.06 12:29 IP: gespeichert
@ Strabbel respekt ........... Winterurlaub weiß ich selber wie das ist, hab zwar nur im Truck gelebt. Aber cooles Gefühl, wenn die Bettdecke knistert und knackt. Willst die Standheizung wieder an schmeißen und die Leitung ist vereist. Hab zwar von meinem Vormieter auf dem Grundstück zwei Bumscontainer übernommen
und werd mir den kleineren fertig machen. Aber ich weiß nicht in meinem "Alter" noch Winterurlaub. Weiß, kann sehr Romantisch sein. Na werden sehen, vielleicht kommt es ja meistens anders, als man denkt.
(Diese Nachricht wurde am 07.02.06 um 12:29 von truckerfrank.ad geändert.)
chevysjunior707
Gast Dortmund
Das Leben ist kein Sparziergang , deswegen fahren wir Van
Beiträge: 328
User ist offline
0
RE: Mit Van und Wohnwagen in die Alpen
Datum:13.10.07 23:11 IP: gespeichert
Schöner Bericht und viel gelacht ,aber so ist das eben wenn man mit seinen eigenen Wohnwagen ein rennen fährt und fast überholt wird...