Datum:
22.11.24 08:56 Willkommen Gast |
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Das Opel GT Forum GT original (Moderatoren: ) Vergasernotruf Solex mit was ohne? |
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Autor | Eintrag | |||||
Rost ist ein Arschloch Beiträge: 1140 Geschlecht: User ist offline |
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Nabend, also, mein GT, so schön er ist, läuft nicht so richtig gut. Der Motor ist pfenniggut, aber der Solex ist eine Krankheit. Abgesehen davon, daß er sich (wie mein Anderer vor 25 Jahren auch) immer wieder losschüttelt und ich auch den Verdacht habe, daß der Tank Partikel rausgelassen hat, kommt mir nun die Sache noch komischer vor, weil ich mich an eine Schraube mehr erinnere. Der GT lief letztes Jahr im Leerlauf schlecht. Zu niedrig und außerdem lief er nicht konstant, sondern der Zustand verschlechterte sich immer mehr. Gut, ich habe immer brav den Vergaser wieder festgeschraubt und dann wars meist auch gut. Aber nun schau ich mir den Vergaser an und vermisse irgendwie eine Schraube mit Feder. Das müßte die Luftschraube gewesen sein, aber da ist nix mehr. Außerdem paßt in die Bohrung, in der zwei andere, zwar nicht ganz baugleiche aber sehr ähnliche Solexe eine Schraube mit Feder haben, deren Schraube nicht rein. Ich steh im Wald. Anbei ein Bild aus dem Wald: http://www.ingbilly.de/images/gt1900/solex/p1010051.jpg Fehlt jetzt da eine Schraube oder was? Zuhülf? Und außerdem: Die Schrauben der anderen Vergaser würden da nicht reinpassen. Spinn ich? Gruß Jürgen [Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Juergen am 15.04.12 um 15:53 geändert |
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Hallo Jürgen, fehlende Schraube wüsste ich nicht. Welche meinst Du eigentlich? Allerdings sieht es so aus, als ob der Unterdruckschlauch nicht angeschlossen ist. Rolf |
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Hallo Jürgen, da sollte die Umluftgemisch-Regulierungsschraube sitzen. Ich mach mal ein Bild.....moment eben! Gruß Jens |
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Hallo Rolf, klar, der Unterdruckschlauch ist abgezogen. Das war ich, habe ich vergessen zu erwähnen. Allerdings haben die anderen Solexe neben dem Unterdruckschlauch eine Schraube mit Feder. Nicht in den beiden unteren Bohrungen, wo man sogar die Gewinde so schön sieht, sondern gleich neben dem Unterdruckschlauch. Allerdings ist in der Bohrung in meinem Vergaser nicht mal ein Gewinde drin. <img src=http://www.forumcoder.de/images/smilies/huh.gif border=0 alt=´häää?´> Hab da grad mal ein Bild mitm Handy gemacht, weil man da ja nicht gut reinschauen kann. Auf dem Foto ist kein Gewinde erkennbar, aber nicht, weil das Foto so schlecht ist, sondern weil da keins drin ist. Gruß Jürgen [Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Juergen am 15.04.12 um 16:50 geändert |
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Hier ein Bild von meinem Solex wie er zuletzt gelaufen ist. [Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von west am 15.04.12 um 17:09 geändert Gruß Jens |
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Tzz, tzz.....bin wieder mal zu blöd um Bilder einzustellen....... Gruß Jens |
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[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von west am 15.04.12 um 17:19 geändert Gruß Jens |
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OH, da fehtl ja was! Sofort Loch bohren, Gewinde reinschneiden, Schraube rein! Ich glaube da ist keine Schraube drin, ist bei meinem Ersatzvergaser auch keine drin. Die ist aber bei meinem zweiten Vergaser drin aber der sieht anders aus. So wie auf dem Bild unten von West! Mein Motor springt mit dem schei ss Weber nicht an und wenn er doch läuft nimmt er kein Gas. Da habe ich mir ein paar Solex besorgt. Der eine macht genau das gleiche Problem wie deiner es gibt keinen runden Leerlauf. Den Fehler habe ich aber gleich gefunden. Die Feder ist ausgeleiert. Die Drosselklappe geht nicht mehr in die Schließstellung. Habe provisorisch eine Feder eingehängt von einem späten Manta. Jetzt wo die Klappe schließen kann geht es auch wieder mit dem Leerlauf, jedenfalls manchmal. Die müsste schon ein wenig stärker sein. |
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Nabend, also ich bin mir jetzt aufgrund des Handyfotos ziemlich sicher, da ist kein Gewinde drin. Nachdem er nun halbwegs gelaufen ist, allerdings mit zu hoher Leerlaufdrehzahl, bin ich mal eine Runde um den Block, um dann natürlich auch mal gleich liegenzubleiben. Ich denke, es gibt außer dem beschissenen Leerlauf noch ein zweites Thema. Die dem Schrauber (also beifahrerseitig) näherliegende Ansaugbohrung des Vergasers ist patschnass, da drin plätschert der Sprit rum, daß es eine wahre Pracht ist. Als mir das bei dem Liegenbleiber aufgefallen ist, wußte ich auch, wie ich den wieder ans Laufen bekomme. Vollgas und orgeln, was dann auch half. Dann mit hoher Drehzahl heimfahren, das ging anschließend. Aber es kommt mir schon so vor, daß da zuviel Sprit reinläuft. Allerdings fehlt mir ehrlich gesagt, die Erfahrung mit den Vergasern, da ich schon Mitte der 80er ziemlich früh auf die Einspritzer umgestiegen war. Aber ich habe bei meinen Winterautos nie einen innen so nassen Vergaser gesehen. Ich hab nun mal die Zündung nachgeschaut (Zündzeitpunktpistole), mal den Unterbrecherabstand gelehrt und dann lief er stolpernd, aber er ging nicht mehr aus. Also habe ich meine Helferin wieder aufs Sofa geschickt und die Aktion für heute abgebrochen. Als ich dann aber in die Garage fahren wollte, ging er wieder dauernd aus, also irgendwie springt das hin und her. Außerdem stelle ich fest, daß alles unter 1200 Umdrehungen Leerlauf nur noch stolpernd und schüttelnd läuft. Und: wenn man den Leerlauf geringer als 1200 stellt, dann schleicht sich die LLdrehzahl langsam nach unten, bis er wieder stolpert. Gibts irgendwelche Such- und Einstelltips, ich weiß im Moment nichts mehr. Gruß Jürgen PS: einen neuen Weber hätte ich hier. |
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Dieses Phänomen kenne ich. Wäre nett wenn einer wüsste wie es dazu kommt. Läuft er zu fett oder fehtl der Sprit? Ich tippe trotzdem auf eine defekte oder verdreckte Schwimmerkammernadel. Bei meinem Vergaser ist auch das Leeraufventil weiter rein gedreht.Diese Kupferschraube. Wenn er sägt kann auch irgendwo Falsch Luft rein kommen. |
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Rost ist ein Arschloch Beiträge: 1140 Geschlecht: User ist offline |
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Hallo Kirsten, ja, mir ist auch aufgefallen, daß diese Schraube sehr weit draußen ist. Die dreht sich auch schon ganz leicht und mein Gefühl sagt mir, daß das so nicht passen kann. Aber wenn ich sie weiter reindrehe, dann stolpert der Motor nur noch. Er sägt nicht, das Sägen kenne ich. Er wird immer langsamer. Dauert allerdings schon so 10 bis 20 Sekunden, aber er arbeitet sich durch, bis er halt wieder stolpert. Ich würde aufgrund der patschnassen Szenerie im Vergaser von oben gesehen sagen, er läuft zu fett. Also: Vergaserfachmänner vor, hier gibts ein Problem. Mein Plan nächste Woche: Deckel vom Vergaser ab und mal nach dem Schwimmerventil schauen. Gruß Jürgen |
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Ich meine nicht unten die Schraube das ist die CO Schraube. Ich meine diese Ventilschraube oben. Mache einfach einmal eine Grundeinstellung. CO Schraube rein und zwei Umdrehungen auf. Dann kannst du an der Scrhaube links die Drosselklappe auf die richtige Drehzahl einstellen. Mein Buch sagt daß ein maximaler Unterdruck notwendig ist für die Zündverstellung. Der Wert darf nicht überschritten werden. Fertig. |
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28357 Bremen Keine Macht den Drogen und Binärdenkern Beiträge: 5 Geschlecht: User ist offline |
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Moin @Jürgen hast Du einmal die Leerlaufdüse(Messing) rausgeschraubt und richtig durchgeblasen<img src=http://www.forumcoder.de/images/smilies/huh.gif border=0 alt=´häää?´>? Die kleine waagerechte Bohrung setzt sich öfter, nach langer Standzeit,mal zu. Ich musste hier sogar noch mit einer Düsenahle nachhelfen. Bei mir waren es einmal richtig kleine Kristalle welche ich auch in der Schwimmerkammer auf dem Boden fand. Diese gehen auch durch den Benzinfilter. Dieser Fehler hatte die gleichen Symtome wie jetzt bei Dir. Gruss Norbert |
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Rost ist ein Arschloch Beiträge: 1140 Geschlecht: User ist offline |
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@Kirsten: Tut mir leid, nicht verstanden ich habe. Die Schraube am Drosselklappenanschlag zur Leerlaufeinstellung und die Schraube, die da so weit raussteht rein und zwei Umdrehungen wieder raus? Das hab ich mal anders gelernt, aber das waren auch andere Vergaser, drum kann ich falsch liegen, aber ich hätte die Anschlagschraube am Drosselklappenanschlag nur zum Einstellen des DK-Spaltes verwendet, nehme sie allerdings aktuell zum Hochdrehen des Leerlaufs her. Wenn ich diese Schraube, die so weit raussteht, nur zwei Umdrehungen rausdrehe, dann läuft er garnimmer, dann geht er gleich aus. Und mehr Schrauben sind da nicht oder ich hab sie nicht gesehen. @Norbert: Kommt als Nächstes, Zerlegen und Reinigen. Allerdings fiel mir auch noch was auf: Wenn ich ohne Luftfilter (damit man oben reinschauen kann) Gas geben, dann drückts in der linken Vergaserbohrungen aus allen Fügestellen Sprit in den Schlund. Da ist so ein Messingding, das eingepreßt und verstemmt ist. Sogar da nässts raus. Gruß Jürgen [Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Juergen am 15.04.12 um 19:07 geändert |
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28357 Bremen Keine Macht den Drogen und Binärdenkern Beiträge: 5 Geschlecht: User ist offline |
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Was meinst Du mit Fügestellen<img src=http://www.forumcoder.de/images/smilies/huh.gif border=0 alt=´häää?´> Oder ist der Mischtrichter lose? Vorsicht!beim Nachziehen erst die Sicherungsmutter lösen,sonst geht meist der Schlitz von der Kegelschraube kaputt. Aus dem Messingröhrchen muss es beim Gasgeben einspritzen.Ist das Einspritzrohr der Beschleunigerpumpe. Schraube erst einmal der Leerlaufdüse raus und kontrolliere sie. Norbert |
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Rost ist ein Arschloch Beiträge: 1140 Geschlecht: User ist offline |
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Nabend nochmal, Norbert, die nässenden Dinger kann ich leider auf keinem Foto finden. Man sieht sie, wenn man von oben in das Oberteil reinschaut, sie sehen in etwas aus, wie Düsen. Aber die Dinger sind eingepreßt (bündig) und der Fügespalt hat solche Körner geschlagen bekommen, damit sie nicht rauskommen. In der Mitte haben sie etwas, was eine Bohrung sein könnte, die ist dann aber kleiner als 0,3 mm. Habe nun zu meinem besseren Verständnis in mein Bildchen mal Nummer gemalt. 1: das ist die Schraube zum Anschlag der Drosselklappe 2: diese Schraube muß ich deutlich weiter als 4 Umdrehungen rausdrehen, damit er überhaupt läuft 3 und 4: Hier sieht es aus, als würde eine Schraube fehlen, aber ich habe keinen Solex im Keller gefunden, der da eine Schraube drin hatte. 5: hier haben meine anderen Vergaser eine Schraube mit schlanker Kegelspitze. Mein GT-Vergaser hat in dieser Bohrung nicht mal ein Gewinde, also gehe ich davon aus, daß da nichts reingehört. Ob mal was drin war, kann ich nicht sagen. 6: da habe ich den Unterdruckschlauch abgezogen, das ist kein Fehler. Kirsten, vielleicht erklärt sich das so jetzt besser. Gruß Jürgen |
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Rost ist ein Arschloch Beiträge: 1140 Geschlecht: User ist offline |
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Nabend, noch ein Bild, hier habe ich eingekreist, wo es den Sprit rausdrückt. Nach dem Bildchen von www.ruddies-berlin.de ist es die Abdeckung fürs Mischrohr. Gruß Jürgen [Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Juergen am 15.04.12 um 20:29 geändert |
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78247 hilzingen GT forever Beiträge: 2389 Geschlecht: User ist offline |
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Hallo Jürgen Es fehlt keine Schraube. 1. Leerlaufregulierschraube/Drosselklappe 2. Leerlaufgemischregulierschraube 3. kommt nichts rein 4. kommt nichts rein 5. kommt nichts rein, auf dem Bild von Jens ist dort die Umgemischschraube, hat deiner aber nicht. Leerlauf 700 - 750 Upm. Leerlaufregulierschraube 2 Umdrehungen raus, am besten Schraube ganz raus, Spitze säubern Kanal ausblasen. Vorsichtig bis zum anliegen der Schraube eindrehen und dann 2 Umdrehungen raus. So wie Norbert geschrieben hat, die Leerlaufdüse raus, durchblasen und noch dazu von einem Stromkabel eine Seele nehmen und die Bohrung durchstossen (Düse). Dann so wie Du geschrieben hast. Deckel runter alle Düsen raus, durchblasen auch die Kanäle. Schau mal nach ob die Lufttrichter fest sitzen. Das sind Madenschrauben mit einer Mutter gesichert, von aussen zugänglich. Die sollten richtung Innenraum sein. 1ste und 2te Stufe. Öfters kam es auch vor das der Deckel vom Vergaser lose war, dann hatte er auch einen schlechten Leerlauf oder gar keinen. Gruß Dieter GT-Stammtisch Saar/Pfalz Bodensee www.gtstammtisch.de |
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Köln 39 Jahre GT sind noch nicht genug Beiträge: 464 Geschlecht: User ist offline |
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Hallo Jürgen, Zusätzlich Schwimmer und schwimmernadelventil prüfen. Diese Probleme hatte ich mal, weil der Schwimmer gerissen war. Zum lösen der Schrauben kann ich nur sagen, nach der Überholung meines Vergasers durch Herrn Schumacher und damit verbundener Erneuerung der Schrauben, hat sich nichts mehr gelockert. Fahrleistung seitdem 11000 km. Gruß, Henry |
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Bei diesem deinem Vergaser wird die Leerlaufdrehzahl leider nun mal über die Drosselklappenanschlagschraube reguliert. Das finde ich sogar gut. Und anders geht es nicht. Wenn ich das richtig verstanden habe wird die Leerlaufdrehzahl beim Vergaser den west abgebildet hat an dieser Schraube eingestellt die bei dir nicht vorhanden ist. Bei deinem kannst du es nur an der Schraube für die Klappe einstellen. Die andere Schraube ist die CO Schraube für den ASU. [Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Kirsten am 15.04.12 um 23:00 geändert |
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