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25.11.24 01:45 Willkommen Gast |
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Das Opel GT Forum GT original (Moderatoren: ) Ausstattung frühe US-GTs |
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Leizen Beiträge: 166 Geschlecht: User ist offline |
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Moinsen Männers.... sehr schöne Ausführungen von Voll-Klatscheträgern.. Ich meine eigentlich nicht die Relaisabdeckung links, sondern die Abdeckung an der rechten Seite, mit denen die Befestigungsöffnung für das A-Brett verschlossen wird. Sehr frühe Version ist ein empfindliches Teil mit einer Kunstlederoberfläche. Etwas später dann ein Stopfen aus Plastik. Die Abdeckung für das BL-Relais links ist bis Mitte 69 aus Metall mit KL-Bezug in der entsprechenden Innenraumfarbe und später dann auch Voll-Plastik. Aber auch hier möchte ich mich nicht 100% auf dem Monat dieser Änderung festlegen. Fakt ist jedoch, das alle 9418... die ich bisher hatte, noch den Metalldeckel hatten. @Jose Versuch doch bitte mal etwas über die nicht schwarzen Luftfilterdeckel herauszufinden. Ich weiß 100% das es sie gegeben hat, da ich selber davon 2 Stck. von den 68er GT abgeschrubbelt habe. Meinen letzten davon hat Tino aus Dortmund für sein damaliges 68er-Projekt mal mitgenommen. Vielleicht kann ich ihn deswegen mal aktivieren. Gemeint ist damit der vordere obere Luftfilterdeckel. Nicht die Vergaserhaube. Bitte beachte auch, dass Du nicht den roten 68er den Opel häufiger mal herumzeigt als Referenzfahrzeug heranziehen kannst. Dieser GT stand viele Jahre unter einer Plane "vergessen und teilweise geplündert" in Bochum und wurde dann anschließend wieder komplettiert (habe selber viele Teile für den Renner geliefert). Dabei hat man nicht besonders darauf geachtet, dass alles wirklich der ursprünglichen Ausführung entspricht. Weißt Du ab wann Klima für Export-GT angeboten wurde ? Viele Grüße Udo |
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Rost ist ein Arschloch Beiträge: 1140 Geschlecht: User ist offline |
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Moin, also, ich muß den Stopfen nochmal prüfen, nicht daß ich mich da jetzt irre. Ich mein aber, daß der Augustler einen Vollplastikpropfen hatte. Beim April: Reiche ich das Investigationsergebnis nach Die Abdeckung für das Blinkerrelais ist bei meinem April und Augustler aus Blech mit Kunstlederüberzug. Das ist sicher. Zu den grauen Schalthebelrahmen: Mein April69 hat den grauen Rahmen gehabt. Zu diesem grauen Rahmen hatte das Auto das lange Blech für die Holztapete. Mein August69 hat den schwarzen Rahmen um den Schalthebel rum, aber auch das lange Blech für die Holztapete. Das kurze Blech habe ich irgendwo gekauft, ohne auf die Länge zu achten. Es kam mir zwar komisch vor, aber dann dachte ich mir, die Länge ist nicht alles, was aber doch wieder falsch ist <img src=http://www.forumcoder.de/images/smilies/smiley.gif border=0 alt=´smile´> Den grauen Rahmen, den ich da fotografiert hatte, habe ich aus einer sehr grellroten Ausstattung. Die war auffällig grell und paßte nicht so ganz zu den restlichen mir bekannten Rotteilen. Zu den nichtschwarzen Luftfilteroberteilen: Ich hab sowas schon mal bei einer größeren Lagerräumung gesehen, aber ich ging davon aus, daß das gepimpt war. Gruß Jürgen |
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Tann/Rhön leben und leben lassen Beiträge: 50 Geschlecht: User ist offline |
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Hallo Udo,schöne Grüße von der Lahrbach-Mühle Sehr interessant,das alles,....Sommerloch ? Was sind Voll-klatschenträger ? Ich bin so froh ,das ich ein Dicker bin,denn dünn sein ist ne Quälerei,.. |
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Hannover Beiträge: 64 User ist offline |
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@Udo Ja, es ist richtig das das man den ex-goldenen aus dem Museumsbestand eigentlich nicht als Referenzfahrzeug ansehen darf. An dem Wagen sind wirkliche eine ganze Menge "falscher" Teile dran. Bei mir auf dem Rechner gibt es einen Ordner, der tatsächlich „Referenzfahrzeuge“ heißt. Da ist er trotzdem mit dabei weil der Wagen aus mehreren Gründen sehr interessant ist. Ich würde grundsätzlich niemals irgendwelche Details nur von einem einzelnen Fahrzeug abhängig machen. Selbst der originalste GT ist eben schon über 40 Jahre alt und da können mir die meinetwegen 1.Besitzer auch sonst was von original erzählen. Spätestens bei Wartungsarbeiten in der Werkstatt standen sie in der Regel nicht daneben… Also ich habe mir da eine recht kritische Grundhaltung angewöhnt und wenn ich irgendwo etwas für mich ungewohntes entdecke gehe ich erst mal davon aus das es nicht original ist. Ansonsten betrachte ich das quasi wie ein Statistiker und wäge ab wie wahrscheinlich die Originalität sein könnte. Die Wahrscheinlichkeit steigt wenn „Schwesterfahrzeuge“, aus demselben Zeitfenster, in dem entsprechenden Punkten übereinstimmen. Ein schönes Beispiel sind hier die Reserveradbretter mit den ovalen Ausschnitten über den Stoßdämpfern mit den passenden Kunststoffabdeckungen. Ich habe mir früher immer gesagt das kann nicht sein. Das ist niemals original. Mittlerweile muss ich eingestehen das ich es schon für „wahrscheinlich“ halte das die für einen kurzen Zeitraum im Werk probiert haben, ob man damit die Befestigung des Stoßdämpfers am Band vereinfachen könnte. Das scheinen wohl die gleichen Abdeckungen wie beim Kadett B Caravan zu sein. Wie ist Deine Meinung zu dieser Geschichte? Zu dem nicht schwarzen Luftfideckeln könnte ich mir vorstellen das es sie eventuell auch über einen ganz kurzen Zeitraum in der Serie gab. Ich kenne sie wie gesagt nicht, aber das ist bedeutungslos. Wen Du sie jetzt schon zwei Mal aus 68ern ausgebaut hast, und Jürgen die auch schon gesehen hat, dann nickt doch zu mindestens der Statistiker in mir schon mal freundlich, zustimmend. Das mit der Prägung am Kühlerkasten und den empfindlichen Stopfen für die rechte Seite des A Brett kannte ich auch noch nicht. Kannst Du eventuell Bilder davon einstellen? Hier sind die beiden Bilder einer 68er Vergaserhaube die gestern eigentlich einstellen wollte aber nicht fand. Das besondere an der Vergaserhaube ist nicht nur die rote Beschriftung, sondern der mit einem Stopfen versehene zusätzliche Anschluss an der Unterseite. Das eingeprägte Herstellungsdatum lautet 7/68. Und dann habe ich abschließend noch eine Frage zur Funktion dieser Befestigungslasche auf dem Pedalbock, die bis etwa Februar 69 an allen GT Karosserien zu finden ist. Ich vermute dass, die Lasche nur beim Kadett eine Funktion erfüllt. Kann mir einer sagen welche? Gruß, José Deutscher Signaturmeister 2001-2007, Signatur des Jahres Award 2002, 2004, 2005-2008, Ehrenmitglied der Signaturgilde, Träger des goldenen Signaturverdienstkreuzes mit gekreuzten Drosselklappen und Diamanten, First Class Member of \"World-wide Hall of Fame of Signatures\" |
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Leizen Beiträge: 166 Geschlecht: User ist offline |
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Hi Jose ! Du liegst mit Deiner Annahme richtig. Die ersten GT hatten den kompletten Pedalmechanismus und auch den Lagerbock vom Kadett B. Auch hier hat Opel diese Teil anfänglich unverändert übernommen. Die Lasche, oder sagen wir besser der Bock auf dem Bock, hat nur bei Kadett B Luxus Verwendung gefunden. Dort wurde eine Verkleidung aufgenietet, die die beim Kadett recht offen sichtbare Pedalerie verdecken sollte. Hier bei Kadett: <a href="http://www.directupload.net" target="_blank"><img src="http://s1.directupload.net/images/120824/dq4ygq9v.jpg" title="Kostenlos Bilder und Fotos hochladen"></a> Hier der identische Bock mit Bock bei sehr frühen GTs : <a href="http://www.directupload.net" target="_blank"><img src="http://s1.directupload.net/images/120824/az42o4nv.jpg" title="Kostenlos Bilder und Fotos hochladen"></a> Diese Lagerböcke wurden jedoch nur sehr früh verbaut. Das ist ebenfalls ein Merkmal sehr früher GT. Meinen letzten 68er Armaturenbrettstopfen habe ich Olaf geschenkt, weil er ja gerade an seinem 68er arbeitet. Er wird uns aber sicher ein Foto davon einstellen ?! <img src=http://www.forumcoder.de/images/smilies/wink.gif border=0 alt=´wink´> Die Kappe für das Reserveradbrett hatte ich auch schon mal gefunden. Muss mal sehen ob ich so ein Teil noch rumfliegen habe. Ganz sicher handelt es sich auch hierbei um ein vom Kadett gemopstes Teil. @vincent schöne Grüße an die Lahrbach - Mühle zurück. Nein, kein Sommerloch. Sowas haben wir (glücklicherweise) absolut nicht. Aber das Thema ist Hobby und Job zugleich. Es ist immer gut wenn man sich mit dem was man tut auskennt. Viele Grüße Udo [Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von parts4you am 24.08.12 um 16:55 geändert |
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Beiträge: 12 User ist offline |
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Ja bitte Foto vom Armaturenbrettstopfen einstellen? Ich vermisse diesen Teil. Wie sieght der Prägung am Kühlerkasten aus? @José und andere Hat der Karosserie einige sichere Merkmale when es in Bochum gebaut ist? gutes Wochenende Henrik |
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Rost ist ein Arschloch Beiträge: 1140 Geschlecht: User ist offline |
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Das auffälligste Erkennungszeichen (sofern nicht dran rumgemacht wurde) ist die Bremsschubstangenstütze, also dieses Profil, daß von der Feuerwand zur Kühlerschottwand geht. Die ist bei Bochumern schwarz, bei Anderen in Wagenfarbe lackiert. Gruß Jürgen [Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Juergen am 25.08.12 um 08:49 geändert |
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Seid immer nett zu einander!! Beiträge: 189 Geschlecht: User ist offline |
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Hallo in die Runde, habe eben den Stopfen rechts im A-brett mal rausgepopelt(beim 10/6<img src=http://www.forumcoder.de/images/smilies/cool.gif border=0 alt=´cool´>und einen aus der ET-Kiste genommen.Der vom 68er ist eine Art Schaumstoff(ähnlich des Polstermaterials der Schaltkonsole)überzogen mit Kunstleder. Der aus der Kiste ist aus Vollplastik mit zwei Nuten/Rillen zum einrasten. Zudem ist mir noch augefallen das der Deckel der Sicherungsleiste beim 68er noch an den Längsseiten zwei erhabene Stege hat, der aus der kiste ist Klatt. Ohh ich mag diese Detail-Fachsimpelei...... MfG Sunny, besonderen Gruß an Jose und Olaf! Die Gespräche in Sevenum waren einfach wieder mal Spitze...... |
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Beiträge: 2760 Geschlecht: User ist offline |
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da wir hier gerade bei den kleinen Unterschieden sind, vielleicht kann hier jemand Licht ins Dunkel bringen (habe mir von Olaf mal ein Bild ausgeliehen): hier sieht man im dem roten Kreis eine Sicke, fast jeder GT hat sie aber es gibt eben auch GT´s ohne diese Sicke. Wer weiß genaueres? Gruß Klaus |
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Leizen Beiträge: 166 Geschlecht: User ist offline |
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Moin Männers, wie man auf dem Foto von Klaus erkennen kann, ist die Sicke an der linken Seite angebracht. Da an dieser Seite die Aufnahme für den Panhardstab fehlt, ist dieser Bereich deutlich weniger stabil als an der rechten Seite. Die Sicke reicht bis zum Stoßdämpfer-Querrahmen und daher denke ich, dass sie relativ eindeutig zur Verstärkung der Bodengruppe in diesem Bereich gedacht war. Diese Änderung wurde jedoch relativ spät durchgeführt, ist also eine Nachträgliche Änderung gewesen. Vermutlich hatte man nun Erfahrungen mit ersten echten Heckschäden gesammelt <img src=http://www.forumcoder.de/images/smilies/wink.gif border=0 alt=´wink´> Alle GT des Modelljahrs 69 hatten die glatte (ohne Sicke) Bodengruppe, also auch späte 69er. Ab wann genau diese Änderung stattgefunden hat kann ich nicht sagen. Vermutlich ab der FG. 9419... . Hier die glatte 69er Bodengruppe : <a href="http://www.directupload.net" target="_blank"><img src="http://s1.directupload.net/images/120826/jyuuxukd.jpg" title="Kostenlos Bilder und Fotos hochladen"></a> und hier eine spätere mit Sicke : <a href="http://www.directupload.net" target="_blank"><img src="http://s1.directupload.net/images/120826/5rggszqy.jpg" title="Kostenlos Bilder und Fotos hochladen"></a> [Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von parts4you am 26.08.12 um 08:40 geändert |
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Leizen Beiträge: 166 Geschlecht: User ist offline |
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Um nochmal wie gewünscht auf den Abdeckungsstopfen für das A-Brett der frühen GTs zurück zu kommen, haben sehr frühe GT den Stopfen aus einer Art Kunstleder oder Venyl ..oder wie immer man das auch nennen mag. Im Prinzip hat dieser Stopfen die gleichen Materialmerkmale wie das Armaturenbrett selber. Sie sind weich und empfindlich, schaumgummigefüllt (wie von Sunny schon sehr gut beschrieben). Oberfläche und auch Oberflächenstruktur entsprechen der des A-Brett. Er ist oben deutlich runder als der spätere Stopfen. Diese Stopfen waren (wie auch die späteren) immer passend zur Innenraumfarbe und wurden ausschließlich bei sehr frühen GT verbaut. Ein genaues Datum der Änderung auf den harten Vollplastikstopfen liegt leider nicht vor. Ich denke aber, dass diese Änderung noch im Laufe des Jan. 69 vorgenommen wurde. Das ist allerdings sehr schwer zu sagen, da solche Teilchen im Laufe der Jahre fast immer mal verbummelt und dann "unoriginal" ersetzt wurden. Echte Referenzfahrzeuge zu finden ist demnach realtiv schwierig. Interessant ist, dass diese Stopfen teilweise mit einer Art dauerelastischem Klebstoff befestigt wurden. Man findet entsprechende Spuren auch an der Öffnung einiger A-Bretter. Hier glaube ich, dass es bei der Fertigung aufgrund von Fertigungstoleranzen Probleme mit der Befestigung gegeben hat. Diese frühen Stopfen hatten ja keine wirkliche Passung oder Fixierung. Deswegen wurden schwierige Kandidaten kurzerhand mit etwas "Mumpe" eingesetzt und fixiert (was einen Ausbau irgendwann nach Ablauf der Garantie natürlich zu einem Abenteuer werden lässt<img src=http://www.forumcoder.de/images/smilies/wink.gif border=0 alt=´wink´>...) Ich denke das diese Fertigungs-Problem auch der Grund für die frühzeitige Änderung auf den allgemein bekannten Abdeckungsstopfen war. Ich lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren... Hier der sehr frühe rundere Stopfen (hier ebenfalls eingeklebt): <a href="http://www.directupload.net" target="_blank"><img src="http://s7.directupload.net/images/120826/dqp559xl.jpg" title="Kostenlos Bilder und Fotos hochladen"></a> ...und hier das etwas flachere Plastik-Teil das wir alle kennen (in 69er rot) : <a href="http://www.directupload.net" target="_blank"><img src="http://s14.directupload.net/images/120826/7idgz5ek.jpg" title="Kostenlos Bilder und Fotos hochladen"></a> Viele Grüße und einen schönen Sonntag Udo [Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von parts4you am 26.08.12 um 09:17 geändert |
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Beiträge: 2760 Geschlecht: User ist offline |
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...Udo, danke für die Bilder Das eine Sicke im Blech allgemein der Verstärkung dient ist klar. Diese Sicke aber läuft paralell und sehr nah dem massiven Rahmen entlang, ob sie hier eine spürbare stabilisierende Wirkung entwickeln kann? Gruß Klaus |
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Nähe Regensburg You don\'t need to fear the 200HP below the seat, you need to fear the one donkey sitting on top of it Beiträge: 1784 Geschlecht: User ist offline |
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Evtl war mal angedacht die Benzinleitung geschützt zu verlegen und dafür die Sicke... Möglich wäre auch ein fertigungsbedingter Vorteil in der Handhabung der Bleche. Gruß Stephan |
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Leizen Beiträge: 166 Geschlecht: User ist offline |
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Hi Klaus, ich gebe Dir da absolut Recht. So eine Sicke mag angesichts des sonstigen Aufbaus nicht sonderlich stabilisierend wirken. Allerdings glaube ich trotzdem an eine zusätzliche Optimierung der Stabilität. B-Kadett und GT hatten ja bekanntlich eine vom Aufbau nahezu identische hintere Bodengruppe. Wie bekannt ist, hat sich ein Kofferaumboden vom B-Kadett bei einem Heckschaden flott zusammengelegt wie ein Faltenbalg. Da auch beim B-Kadett diese Sicke ins Bodenblech gedrückt wurde, macht meine Vermutung vielleicht etwas mehr Sinn ?! Hier bei B-Kadett : <a href="http://www.directupload.net" target="_blank"><img src="http://s1.directupload.net/images/120826/e6xfhfr6.jpg" title="Kostenlos Bilder und Fotos hochladen"></a> @baker Ich glaube nicht, dass man hier die Benzinleitung eventl. in die Sicke legen wollte. Der B-Kadett-Tank sitzt ja ganz rechts. Dort wäre die Sicke also supobtimal. Deine andere Idee könnte da schon eher zutreffen. Allerdings wurden produktionsseitig an der gesammten Bodengruppe keine Sicken zur Vereinfachung der Herstellung benötigt. Deswegen kann ich mir das auch für den hinteren Teil schwer vorstellen. Ich denke das man verstärken wollte (oder zumindest hat man es versucht). Aber wer kann das schon mit Sicherheit sagen?! Fakt ist, dass sie ca. mit dem Modelljahr 70 vorhanden war. Die Änderung müsste also bei GT nach den Werksferien 69 bereits vorhanden gewesen sein (oder sehr kurze Zeit danach). Viele Grüße Udo [Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von parts4you am 26.08.12 um 21:05 geändert |
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Beiträge: 2760 Geschlecht: User ist offline |
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ganz ehrlich? ...ich glaube das nicht Auf Deinem letzten Bild vom Kadett B sieht man gut, daß die Sicke im Prinzip erst am Rahmenende beginnt und dann nach vorne geht. Also würde die vermutete Verstärkungssicke erst "greifen" wenn es eh schon zu spät ist Aber wie auch immer, es ist "nur" eine Sicke und von mir aus auch eine Heckverstärkungssicke, die Wirksamkeit sei dahingestellt ...eine bessere Vermutung kann ich auch nicht liefern ...vielleicht hat es ja auch mit der Anhängelast bei einer AHK zu tun? ...wurscht, auf jeden Fall dürfte das ein kleiner Unterschied sein, den noch nicht viele Leute kannten... Gruß Klaus |
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Jever Beiträge: 33 Geschlecht: User ist offline |
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Moin! Ab wann wurde denn eigentlich von glattem Heckblech auf Sicke im Nummernschildbereich umgestellt? Und wo wir gerade bei den Sicken sind, gab es da auch Unterschiede im S-Rahmen im vorderen Radkasten? Gruß, Carsten |
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Berlin Immer mit der Ruhe... Beiträge: 737 Geschlecht: User ist offline |
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Ich dachte gerade so... Die Sicke dient sicher der Stabilität. Wenn nicht in Längsrichtung, zur Versteifung bei Heckaufprällen, dann in vertikaler Richtung. Ein Wellblechdach hat die Wellen ja auch nicht nur, damit das Regenwasser besser abläuft, sondern zur Versteifung der Konstruktion. Also warum an dieser Stelle vertikal versteifen? Die Achsaufnahme kam mir gleich in den Sinn. Aber die ist eigentlich auch ein ganzes Stück weit weg... Also doch wieder Heckcrash. Dass die Sicke erst so spät anfängt hängt dann vermutlich mit dem gewünschten Crashverhalten zusammen. Erstmal weiche Struktur zum Energieabbau und dann ab Fahrgastzelle steife Struktur zum Erhalt des Innenraumes. Also Knautschzone. OOOder... Es ist einfach nur eine Versteifungssicke für die Abschleppöse, damit beim Anrucken der Träger nicht reißt oder sich verzieht. Gruß Marcus Das bin ich: Ich heiße Marcus und will nur mal Tach sagen... Das ist der GT: Historie eines Berliners |
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Rüsselsheim ...... Beiträge: 112 Geschlecht: User ist offline |
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Hallo, oft werden solche Sicken auch nachträglich eingebracht, wenn es Probleme im Karosseriezusammenbau und Dauerhaltbarkeit gibt. Gerade große flache Flächen springen nach dem Ziehvorgang gerne auf, und aufgesetzte Verstärkungen oder auch Halter liegen dann über den gesamten Bereich nicht mehr satt auf. Die Folge einer nicht sauberen Auflage ist eine nicht prozesssichere Verschweißung. In ungünstigen Fall sind die Halter also nur „geklebt“ , können sich lösen oder sogar ganz abreißen Durch diese Sicken wird ein Aufspringen verhindert und eine reproduzierbare Verschweißung gewährleistet. (my two cents ) Rolf |
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78247 hilzingen GT forever Beiträge: 2389 Geschlecht: User ist offline |
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@ Jürgen Nochmals zu den Blechdeckeln mit und ohne Löcher. Sei bitte so nett und stelle mal Bilder der Deckel ein. Danke. Das mit den Bildern hat sich wahrscheinlich erledigt. Ich glaube zu Wissen, nach dem Bild von Udo, was für Löcher gemeint sind. Ein Loch seitlich am Deckel und ein Loch oben am Deckel. Richtig. Die Löcher dienen zur Arbeitserleichterung für die Werkstätten. Das sind keine Löcher damit das Regenwasser abläuft, sondern dienen dazu ohne das der Deckel abgeschraubt wird zum Einstellen der Scheinwerfer. Ohne Löcher, Deckel runter, Einstellen und dann den Deckel wieder drauf. Gruß Dieter [Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von gt-oldie am 27.08.12 um 13:41 geändert GT-Stammtisch Saar/Pfalz Bodensee www.gtstammtisch.de |
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Leizen Beiträge: 166 Geschlecht: User ist offline |
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..oh ja, dass könnte gut sein. Schräg dahinter sitzen die Einstellschrauben. Super...auch wenn es etwas umständlich ist. Nochmal zur Sicke. Ich habe hier noch mal zwei Bilder von dem verstärkten Bereich. Vielleicht wird jetzt klarer, wieso dort verstärkt wurde. Links <a href="http://www.directupload.net" target="_blank"><img src="http://s1.directupload.net/images/120827/joxlzflt.jpg" title="Kostenlos Bilder und Fotos hochladen"></a> und hier die massive Verstärkung innen rechts: <a href="http://www.directupload.net" target="_blank"><img src="http://s7.directupload.net/images/120827/o66celm3.jpg" title="Kostenlos Bilder und Fotos hochladen"></a> Wenn man sich die gesamte Konstruktion mal genau ansieht, wird ein möglicher Grund für die Änderung immer wahrscheinlicher. Der Kofferraumboden beim Kadett musste verstärkt werden, damit zukünftig problemlos 12 statt nur 10 Kisten Bier transportiert werden konnten. Die Änderungen sind dann direkt in die GT-Produktion übernommen worden. Erst nachher hat man bemerkt, dass ein GT gar keinen Kofferraum hat... Grüße udo [Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von parts4you am 27.08.12 um 14:12 geändert |
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