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Rost ist ein Arschloch
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RE: Ausstattung frühe US-GTs
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Datum:27.08.12 14:07 IP: gespeichert
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Hallo Dieter,
ich wäre nicht darauf gekommen, daß man dadurch die Scheinwerfer einstellen können soll.
Bilder kann ich erst heut abend zeigen, aber ich glaube nicht, daß man durch die Bohrungen an die Einstellschrauben kommt.
Die Einstellschrauben liegen doch mit Ihrer Achse so ca. in Lichtstrahlrichtung, die Bohrungen, die ich meine, zeigen aber radial auf die Lampe.
Hast Du einen Deckel mit diesen Löchern? Dann probiers bitte mal aus, ich kanns ja nicht.
Gruß
Jürgen
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Hannover
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RE: Ausstattung frühe US-GTs
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Datum:27.08.12 20:55 IP: gespeichert
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Die Deckellöcher haben beide Funktionen.
Sowohl Scheinwerfereinstellung als auch Wasserablauf.
Für den Wasserablauf hätte natürlich das obere alleine ausgereicht und es hätte wesentlich kleiner sein können.
Um aber die Scheinwerfer damit einstellen zu können, hätten die Löcher eigentlich axial angeordnet sein müssen.
Dann wäre aber wiederum die Ablauffunktion nicht gegeben.
Um die Einstellung der Schw. auch mit der radialen Anordnung trotzdem zu ermöglichen,
hat man die Löcher so groß gewählt das die Einstellung, mit einem leicht schräg angesetzten Schraubendreher, möglich ist.
Die Alternative währen drei Kleine, jeweils nur auf ihre Funktion positioniert, gewesen.
Das hätte dann oben zwei kleine nebeneinander zur Folge gehabt…
Man kann ruhig davon ausgehen das grade solche Punkte während der Entwicklung ausgiebig untersucht werden.
Auf diesem Bild eines Prototyps ist z.b. ein völlig anderes Bohrungs-Layout zu erkennen.
Deutscher Signaturmeister 2001-2007, Signatur des Jahres Award 2002, 2004, 2005-2008, Ehrenmitglied der Signaturgilde, Träger des goldenen Signaturverdienstkreuzes mit gekreuzten Drosselklappen und Diamanten, First Class Member of \"World-wide Hall of Fame of Signatures\"
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78247 hilzingen
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RE: Ausstattung frühe US-GTs
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Datum:27.08.12 21:22 IP: gespeichert
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Einen Wasserablauf brauchen diese Scheinwerfer nicht, warum auch. Wenn die Scheinwerfer geschlossen sind läuft praktisch kein Wasser hinein.
Wenn sie offen sind läuft eindringendes Wasser durch das Unterteil ab.
Ich behaupte einfach weiter, die Löcher sind nur für die Einstellung der Schweinwerfer da.
Deshalb auch das Loch auf der Seite. Aber das wurde ja schon geschrieben.
Ich habe noch zwei Deckel bei mir gefunden an denen noch mehr Ungereimtheiten zu sehen sind. Diese muß ich erst richtig säubern und werde dann davon Bilder einstellen.
Gruß Dieter GT-Stammtisch Saar/Pfalz
Bodensee
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Rost ist ein Arschloch
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RE: Ausstattung frühe US-GTs
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Datum:27.08.12 22:45 IP: gespeichert
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Nabend,
also was mich die ganze Zeit schon umtreibt, ist das Ding, daß ich mich noch an Deckel erinnere, die axial Löcher haben.
Wir sollten mal zur Zählung antreten, denn diese Löcher, die der Goldene da zeigt, kenne ich auch, aber irgendwie sind das nicht die Löcher, die meine Deckel habe, aber irgendwo habe ich auch solche Deckel, denn ich kenne dieses axialen Löcher.
Mir kams die ganze Zeit schon komisch vor, daß meine Deckel garkeine Löcher haben, ich diese Löcher im Deckelrand zur Lampe aber kenne und mein Augustler nur die großen Löcher hat.
Der Goldne hat das obere Loch deutlich weiter vorne als mein Augustler.
Gruß
Jürgen
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münchen
nur mit turbo fährt der GT wie er ausschaut
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RE: Ausstattung frühe US-GTs
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Datum:27.08.12 23:04 IP: gespeichert
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der gezeigte goldene hat ja auch ganz andere stoßstangenhalterungen?!
ein bekannter von mir hat zb originale verchromte stahlfelgen---wo er auch in seinem microfisch nix gefunden hat
mfg robert http://opel-gt-club-muenchen.de
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Wien
selber schuld !
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RE: Ausstattung frühe US-GTs
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Datum:27.08.12 23:07 IP: gespeichert
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und den Rückspiegel hat er auch viel weiter vorne, da sieht man viel besser nach hinten....
Ewald
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Leizen
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RE: Ausstattung frühe US-GTs
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Datum:28.08.12 09:22 IP: gespeichert
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Hallo
der goldenen GT ist ein Vorserien-Auto, dass so nie gebaut wurde.
Dieter, Wasserablauf macht in sofern Sinn : Du fährst im Winter mit ausgeklappten Scheinwerfern bei Schnee und Eis und fährst dann am Ende der Fahrt die Scheinwerfer ein. Da läuft Dir dann die ganze Schneebrühe in den Deckel. So war es jedenfalls bei mir als ich noch Winterfahrer war.
Ich gucke heute oder morgen abend auch mal nach Deckeln die sonderbar sind. Hab kistenweise davon und mal sehen ob sich was anderes als die beiden normalen Versionen finden lässt.
Ich möchte auch nochmal auf die Besonderheiten früher Exportmodelle zurückkommen.
Mir sind einige Details der "Lufteinspritzung" in das Abgassystem für frühe US-Exporte unklar. Genauer gesagt der Luftkompressor für das Air-System. Weiß jemand wo der Zulauf-Schlauch angeschlossen wurde ? Am Luftfilter <img src=http://www.forumcoder.de/images/smilies/huh.gif border=0 alt=´häää?´>
Gab es verschiedenen Ausführungen und wenn ja, ab wann und bis wann ?
Kann jemand etwas dazu sagen ?
Danke und Grüße
Udo
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von parts4you am 28.08.12 um 09:22 geändert
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Nähe Regensburg
You don\'t need to fear the 200HP below the seat, you need to fear the one donkey sitting on top of it
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RE: Ausstattung frühe US-GTs
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Datum:28.08.12 11:21 IP: gespeichert
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Mein US mit planem Heckblech hat das Lufteinblassystem nur noch fragmentös.
Am Auslasskrümmer sind Stutzen angegossen Stahlleitungen angeflanscht sind.
Pumpe ist keine mehr da. Gruß Stephan
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Heilbronx
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RE: Ausstattung frühe US-GTs
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Datum:28.08.12 18:47 IP: gespeichert
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Zitat |
Ich möchte auch nochmal auf die Besonderheiten früher Exportmodelle zurückkommen.
Mir sind einige Details der \"Lufteinspritzung\" in das Abgassystem für frühe US-Exporte unklar. Genauer gesagt der Luftkompressor für das Air-System. Weiß jemand wo der Zulauf-Schlauch angeschlossen wurde ? Am Luftfilter <img src=http://www.forumcoder.de/images/smilies/huh.gif border=0 alt=´häää?´>
Gab es verschiedenen Ausführungen und wenn ja, ab wann und bis wann ?
Kann jemand etwas dazu sagen ?
Danke und Grüße
Udo
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Wenn es sowas wie ne Sekundärluft gab (kenne ich in dieser einfachen Form nur von Kaltlaufreglern, heute ist das Usus den Kat so warm zu bekommen), dann muss das in den Auslasskrümmer gehen wie Stephan schon geschrieben hat. Dient zur Reduktion der HC und von CO. Mit dem zusätzlichen Sauerstoff reagieren die dann im Krümmer/Hosenrohr zu Wasser und CO2.
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RE: Ausstattung frühe US-GTs
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Datum:28.08.12 18:57 IP: gespeichert
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Gesucht wird aber die Zuführung. Eventuell ist
der Vergaserdeckel von weiter oben genau so ein Teil.
Auf einem Foto aus den USA habe ich aber einen Luftfilter gesehen mit zwei Anschlüssen, einem dünnen und einem dicken.
Hat jemand ein Foto von so einer Abgasrückführung?
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Heilbronx
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RE: Ausstattung frühe US-GTs
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Datum:28.08.12 19:05 IP: gespeichert
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Zitat | Gesucht wird aber die Zuführung. Eventuell ist
der Vergaserdeckel von weiter oben genau so ein Teil.
Auf einem Foto aus den USA habe ich aber einen Luftfilter gesehen mit zwei Anschlüssen, einem dünnen und einem dicken.
Hat jemand ein Foto von so einer Abgasrückführung? |
Die Zuführung von reiner Luft kann NUR in den Abgaskrümmer erfolgen.
Die Zuführung in den Luftfilter oder allgemein vor die Drosselklappe kann NUR vom Aktivkohlebehälter sein, der die verdunsteten Kohlenwasserstoffe aus dem Tank speichert und dann dem Motor wieder halbwegs kontrolliert zuführt.
Beide Systeme gibt es heute noch, also da waren die Amis (eig nur die in Kalifornien) echt fortschrittlich <img src=http://www.forumcoder.de/images/smilies/smiley.gif border=0 alt=´smile´>
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RE: Ausstattung frühe US-GTs
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Datum:28.08.12 19:09 IP: gespeichert
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Nicht die Zuführung in den Abgaskrümmer ist gesucht.
Die Zuführung für die Zuführung ist gesucht.
Himmelsakcramtnocheinaml
Bei meinem GT wird Abgas am Rohr über einen Winkel entnommen.
Dieses kommt über ein Ventil in den Ansaugrohrkrümmer. Genau so wie es bei meinem Datsun war.
Was aber gesucht wird ist genau umgedreht.
Wo die frische Luft angesaugt wird und in das Abgasrohr geleitet wird.
So wie das bei meinem Mazda war.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Kirsten am 28.08.12 um 19:17 geändert
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78247 hilzingen
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RE: Ausstattung frühe US-GTs
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Datum:28.08.12 19:37 IP: gespeichert
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Es geht weiter mit Scheinwerferdeckeln. Die habe ich noch bei mir gefunden.
Bild 1 und 2 stammen von einem Fahrzeug. EZ: 13.01.1969. Bei diesen Deckeln gibt es aber Unterschiede. Die Deckel sind ohne Löcher.
Unterschiede:
Bild 1 Gewicht 754 Gramm, aus zwei Teilen, maschinengeschweißt.
Bild 2 Gewicht 1150 Gramm, dickeres Blech und aus einem Stück gepresst, wellig, in längsrichtung kurze Scheißnaht (ca.18mm), von Hand geschweißt.
Bild 3 EZ 11.3.1972 Gewicht 744 Gramm, mit Löchern, zweiteilig von Handgeschweißt.
Bild 1
Bild 2
Bild 3
Gruß Dieter
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von gt-oldie am 28.08.12 um 19:40 geändert GT-Stammtisch Saar/Pfalz
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Heilbronx
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RE: Ausstattung frühe US-GTs
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Datum:28.08.12 20:10 IP: gespeichert
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Zitat | Nicht die Zuführung in den Abgaskrümmer ist gesucht.
Die Zuführung für die Zuführung ist gesucht.
Himmelsakcramtnocheinaml
Bei meinem GT wird Abgas am Rohr über einen Winkel entnommen.
Dieses kommt über ein Ventil in den Ansaugrohrkrümmer. Genau so wie es bei meinem Datsun war.
Was aber gesucht wird ist genau umgedreht.
Wo die frische Luft angesaugt wird und in das Abgasrohr geleitet wird.
So wie das bei meinem Mazda war. |
ah, jo. Hast recht <img src=http://www.forumcoder.de/images/smilies/smiley.gif border=0 alt=´smile´>
Denk schon, dass das hinter dem Luftfilter abgegriffen wurde.
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Saarland
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RE: Ausstattung frühe US-GTs
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Datum:28.08.12 20:16 IP: gespeichert
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Zitat |
Bild 1 und 2 stammen von einem Fahrzeug. EZ: 13.01.1969.
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Du hast den "Kardinal" geschlachtet? Das gibt Ärger
Gruss vom Lück
*GT-Stammtisch Saar/Pfalz*
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Leizen
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RE: Ausstattung frühe US-GTs
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Datum:28.08.12 21:06 IP: gespeichert
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...der Kardinal war eh schon lange mehr als überfällig. Ich nehme den Aschenbecher !
@baker
danke für die Info ! Du hast nicht zufällig noch den originalen Luftfilter von dem Auto ?
Um meine Frage zu präzisieren - ich suche den Anschluss über den der Kompressor (Luftpumpe) die Luft ansaugt. Das muss ja einen geänderten Luftfilter zur Folge gehabt haben ?! Leider hat mein Patient seine originale Anlage nicht mehr.
Das ist der Kompressor, der mir sehr klein erscheint. Hatte schon mal sowas aber die waren irgendwie komplett anders ?!
<a href="http://www.directupload.net" target="_blank"><img src="http://s7.directupload.net/images/120828/is8oyss9.jpg" title="Kostenlos Bilder und Fotos hochladen"></a>
Angesaugt wird über Stahlleitungen und einen Sammpler oder Vorfilter.
<a href="http://www.directupload.net" target="_blank"><img src="http://s7.directupload.net/images/120828/ma54ps3w.jpg" title="Kostenlos Bilder und Fotos hochladen"></a>
dann in den Krümmer mit der Luft... die totale Mogelpackung
Über einen ca. daumendicken Anschluss wird die Luft angesaugt - aber von wo ?
Dieses System soll übrigens angeblich für alle 69er US-GT verbaut worden sein. Ich glaube aber, dass bei weitem nicht alle Modell-69er US damit ausgliefert worden sind. Es macht einfach keinen Sinn, einen GT der im März 69 nach Montana geliefert wird, mit einem California Smog Control - System auszurüsten. Weiterhin bin ich mir einigermaßen sicher, dass dieses System nur kurzzeitig verbaut wurde. Nicht für das gesamte Modelljahr 69 / USA.
<a href="http://www.directupload.net" target="_blank"><img src="http://s7.directupload.net/images/120828/azmxncmc.jpg" title="Kostenlos Bilder und Fotos hochladen"></a>
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von parts4you am 28.08.12 um 22:01 geändert
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Leizen
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RE: Ausstattung frühe US-GTs
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Datum:28.08.12 21:27 IP: gespeichert
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Nochmal zu den Scheinwerfern:
Dieter, an dem frühen Deiner Deckeln erkennt man sehr gut den warscheinlichen Änderungsgrund von dickem auf dünnes Blech. Die Wellen im Blech sind ja schon sehr auffällig.
Ich denke, dass wegen solcher Probleme auf zweiteilige aus deutlich dünnerem Blech umgesattelt wurde, incl. Zwischenserie ?!
Aber wußtet Ihr denn auch schon, dass man die sehr frühen GT auch am unteren Scheinwerfergehäuse sehr einfach erkennen kann ?
Als Jose in einem vorherigen Beitrag erwähnte, dass Opel schließlich ein Großserienhersteller sei und man dort wüßte was wie und wo verbaut werden muss....da musste ich tatsächlich etwas schmunzeln. Jose mein Freund, in diesem Punkt sind wir uns ausnahmsweise mal uneinig.
Opel hat sich mit dem GT von Anfang bis zum Ende schwer getan. Die hatten absolut null Erfahrung mit dieser Art der Fertigung. Vom Autotyp und dessen komplexen Merkmalen mal ganz abgesehen.
Nur eins der vielen Beispiele dafür sind die Schwenkscheinwerfer - wobei wir wieder beim Thema wären.
Die sehr frühen Opel GT Schwenkscheinwerferghäuse erkennt man auch an den teilweise peinlich gebohrten vorderen Deckelbefestigungen.
Fotos:
Ganz rechts , so kennen wir die Dinger alle. Die Befestigung wird über eine Federmutter an den im Gehäuse eingebachten Langlöchern vorgenommen. Alles gut.
Der Deckel in der Mitte stammt aus einem Jan. 69er GT (nicht der Kardinal) und der ganz links aus einem im Dez. 68 erstzugelassenen.
<a href="http://www.directupload.net" target="_blank"><img src="http://s14.directupload.net/images/120828/2gre6yel.jpg" title="Kostenlos Bilder und Fotos hochladen"></a>
Interessant ist die Tatsache, das die korrekte Positionierung und Ausrichtung der Scheinwerferdeckel scheinbar erst vor Ort "gebohrt" werden musste. Und wenn es dann nicht passte, dann wurde eben 2-3mal nebenan gebohrt.
Ich habe Gehäuse gesehen, die teilweise 3-4 völlig unsortierte Befestigungsbohrungen aufweisen, die definitiv nicht nachträglich angebracht wurden. Bei mir entsteht da der Verdacht, als wenn es immer Probleme mit dem Zusammenbau gegeben hat
Mein aktueller Früh-GT macht da keine Ausnahme.
<a href="http://www.directupload.net" target="_blank"><img src="http://s1.directupload.net/images/120828/duyezcuw.jpg" title="Kostenlos Bilder und Fotos hochladen"></a>
Viele Grüße
Udo
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von parts4you am 28.08.12 um 22:05 geändert
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Leizen
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RE: Ausstattung frühe US-GTs
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Datum:28.08.12 21:46 IP: gespeichert
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Ein weiteres Beispiel ist die Lagerung / Befestigung des Gasgestänges.
Diese Befestigungen an (sehr) frühen GT erinnern eher an eine gepflegte Hobby-Schrauberei.
Hier ein sehr frühes Teilchen. Sieht aus wie von Hand gebogen und die Qualität der Schweißerei hätte auch jeder Bäckerlehrling hinbekommen.
<a href="http://www.directupload.net" target="_blank"><img src="http://s1.directupload.net/images/120828/to2gnqlj.jpg" title="Kostenlos Bilder und Fotos hochladen"></a>
Zumindest ist es an diesem Mitte 69er schon etwas besser verarbeitet :
<a href="http://www.directupload.net" target="_blank"><img src="http://s7.directupload.net/images/120828/drw4idrn.jpg" title="Kostenlos Bilder und Fotos hochladen"></a>
...und schließlich hat man dann doch noch eine ansehnliche Lösung gefunden und serienmäßig einen komplett professionellen Halter verbaut :
<a href="http://www.directupload.net" target="_blank"><img src="http://s14.directupload.net/images/120828/nadn6dxq.jpg" title="Kostenlos Bilder und Fotos hochladen"></a>
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von parts4you am 28.08.12 um 21:53 geändert
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RE: Ausstattung frühe US-GTs
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Datum:28.08.12 22:16 IP: gespeichert
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Man kann erkennen daß es zwei Varianten gibt wie die Halter an der Karosse angebracht sind und daß es jeweils dazu passende Hebel gibt.
Weil ich bekanntermaßen mit meinem Gasgestänge Probleme hatte habe ich mir bei einem Freund einen ganzen Eimer von dem Kram leihweise geholt.
Die früheren GT hatten hinter dem Motor eine Querstange die extrem dick ist. Dafür ist das Gewindeteil mit der Kugelpfanne extrem dünn.
Ich habe auch zwei verschiedene Automatikhebel gefunden. Bei dem einen ist keine Kugelpfanne sondern nur ein Bolzen angebracht der durch ein Loch gesteckt ist, mit einer Blattfeder gesichert.
Zuerst habe ich über die Mechanik fürchterlich geschimpft.
Nachem ich sie verstanden habe muss ich sagen das hätte man gar nicht viel intelligenter machen können.
Ganz egal wie ausgeschlagen die Kugelgelenke auch sind, es ist niemals Spiel in den Gelenken.
Das Gaspedal zieht nach unten und gibt Druck auf das Gestänge.
Die Feder auf der rechten Seite nimmt den Druck auf. Dazwischen sind alle Gelenke auf Druck.
Lediglich am Vergaser kann Spiel entstehen.
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Kirsten am 28.08.12 um 22:31 geändert
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Leizen
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RE: Ausstattung frühe US-GTs
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Datum:29.08.12 07:37 IP: gespeichert
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...das es verschiedene Anbringungsversionen gegeben hat ist bekannt.
Es ging primär darum aufzuzeigen, dass bei sehr frühen GTs Verarbeitung und der Einbau teilweise sehr provisorisch wirken. Diese Merkmale sind unübersehbar je früher das Auto gebaut wurde.
Über ausgeschlagene Gasgestänge kann man nat. unterschiedliche Meinungen haben. Scheint auch nicht so erfolgreich gewesen zu sein, denn schließlich wurden nach GT und Kadett B nie wieder Gestänge verwendet. Ist aber auch egal...
Ich habe noch eine ganze Reihe anderer Merkmale die nur die frühen GTs aufweisen. 69er Chromschrauben für die Stoßstangen, andere Prägungen in Rahmenteilen und Bodengruppen, "Abdichtungsversuche" usw. usw..
Vielleicht stelle ich davon später nochmal was hier ein, falls es interessiert...
Viele Grüße
Udo
[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von parts4you am 29.08.12 um 07:37 geändert
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