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18.11.24 03:28 Willkommen Gast |
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Das Opel GT Forum GT umbau (Moderatoren: Radnor) Verstärkter Stabi |
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Düsseldorf Beiträge: 185 Geschlecht: User ist offline |
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Hi! Könnt Ihr mir was über den hier erzählen? Hat der wirklich was gebracht? Gruß Opel - GT |
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kallmünz / münchen old opels never die! they only go faster!!! Beiträge: 1301 Geschlecht: User ist offline |
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natürlich lässt sich über die stärke des stabis das fahrverhalten anpassen. stärkerer stabi vorne fördert untersteuern und stärkerer hinten fördert übersteuern. allerdings wird dadurch auch das ganze fahrwerk härter. ich habe vorne den orginalen und hinten den eines mantas verbaut. der ist etwas stärker als der orginal hintere gt stabi. mit dieser kombi bin ich sehr zufrieden. mfg simon http://www.myvideo.de/watch/223478 |
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Nicht einmal fliegen ist schöner ;-) Beiträge: 1595 Geschlecht: User ist offline |
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Ist das der dickste den es von Lenk gibt? Ich habe auch noch Stabis verbaut, und das sind eiiiigentlich 25mm Stabis..auch schon ziemlich alt. Oder sollte ich vielleicht besser nochmal nachmessen? Das Fahrverhalten bei meinem war übrigens super mit diesen Stabis (VA & HA) in verbindung mit der 2Blattfeder und den gelben Konis...wenn auch nicht sonderlich komfortabel Beim Beschleunigen müssen die Tränen der Ergriffenheit waagerecht vom Auge zum Ohr verlaufen. (Walter Röhrl) |
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Bei Stuttgart .....wir können alles, außer Hochdeutsch! Beiträge: 1554 Geschlecht: User ist offline |
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Die Stabis für die Achsen von der Fa. Lenk hatten 25mm Durchmesser! Ein Kollege hat die Teile verbaut und ist außer vom Einbau abgesehen, sehr zufrieden. Gruß Jens |
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86°°° Beiträge: 399 Geschlecht: User ist offline |
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Hallo! Mich würde mal interessieren, ob da ein merklicher Unterschied zu den original Stabis zu verzeichnen ist?! Hat da jemand Erfahrung? MfG Roman |
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Nähe Regensburg You don\'t need to fear the 200HP below the seat, you need to fear the one donkey sitting on top of it Beiträge: 1784 Geschlecht: User ist offline |
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Hi Roman, in das Flächenträgheitsmoment eines runden Biegestabes geht der Radius hoch 4 ein. Der Durchmesser hat somit einen erheblichen Einfluß auf die Stabilität - wenngleich der Stabi komblizierter zu rechnen ist als eine einfache Achse. Gruß Stephan |
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Bei Stuttgart .....wir können alles, außer Hochdeutsch! Beiträge: 1554 Geschlecht: User ist offline |
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@Roman, ja, eist ein Unterschied. Die Rollneigung der Karossse bei Kurvenfahrt ist weitaus geringer. Das gesamte Fahrwerk ist straffer. Gruß Jens |
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Beiträge: 290 Geschlecht: User ist offline |
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Jetzt mal Butter bei die Fische: Ich glaube nicht, daß wir bei unserer Fahrweise, den Unterschied zu einem 2 mm dickeren Stabi sooooo gewaltig merken. Das kann vielleicht ein Michael Schumacher feststellen. Viel mehr entscheidend für das Fahrverhalten sind die Federn und die Stoßdämpfer und ob überhaupt ein Stabi verbaut ist. Es gibt ja auch GT´s ohne Stabi. Selbst wenn die 2 mm mehr Stabi zu 10% besserem Fahrverhalten in Kurvenfahrten führen würden (was meiner Meinung schon ziemlich hoch gegriffen wäre), so würde unser eins dies nicht feststellen. Ich bin der Meinung, daß es die Federn und die Stoßdämpfer und ob überhaupt ein Stabi verbaut ist, ausmachen. Den etwas dickeren Stabi merken wir nicht. Belehrt mich eines besseren wenn dem nicht so ist. Grüße Tom |
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Wien selber schuld ! Beiträge: 1031 Geschlecht: User ist offline |
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Grüß dich Tom! Ich bin ganz bei dir. Wenn du aber schon ein optimiertes Fahrwerk hast, und die originalen Stabis, ich glaube, die haben nur 18mm, gegen 25er tauschst, dann könnte es schon sein, dass du bei sportlicheren Kurvenfahrten auf abgelegenen Straßen schon noch eine merkbare Verbesserung erreichst. Ewald |
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Bei Stuttgart .....wir können alles, außer Hochdeutsch! Beiträge: 1554 Geschlecht: User ist offline |
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@Tom mein GT wurde ohne Stabis ausgeliefert. Wenn ich den hinten mit dem Rangierwagenheber aufbocke, brauchts fast den gesamten Hubweg, dass das Rad vom Boden kommt. Entsprechend ist die Rollneigung bei langezogenen Kurven. Mit den originalen Stabis braucht man nur den halben Weg. Also auch weniger Neigung. Die Sportstabis sind noch deutlich strammer. Das macht sich durchaus bemerkbar, wenn man z.B. Slalom fährt. Ob man das haben muß oder nicht, muß jeder für sich selbst entscheiden. Gruß Jens |
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kallmünz / münchen old opels never die! they only go faster!!! Beiträge: 1301 Geschlecht: User ist offline |
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Wollte zu dem Thema nochmal was sagen. Ein Stabi sorgt nur dafür die Wankbewegungen der Karosse zu unterbinden. Das heißt, ein stärkerer Stabi sorgt für weinger Aufbaubewegung aber nicht für besseren Grip auf der Achse. Beim Ausgleich der Wankbewegung durch den Stabi wird das Kurveräußere Rad belastet und das Innere entlastet. Der Unterschied der Radlasten steigt also an, was sich negativ auf das gesamte Seitenführungsvermögen der Achse auswirkt. Oder einfach: Ein Gt ohne Stabi vorne und hinten ermöglicht schnellere Kurverfahrten als einer mit. Aber durch das fehlende Wanken wird der Wagen subjektiv sportlicher. Mfg Simon http://www.myvideo.de/watch/223478 |
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Jetzt oder nie! Beiträge: 13 Geschlecht: User ist offline |
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Ein Stabilisator koppelt die beiden Räder einer Achse. Je dicker desto mehr. Fährt man nur einfach geradeaus und hat mit einem Rad eine Frikadelle zu überfahren, dann drückt die Frikadelle den Reifen hoch, die Feder drückt mit kleiner Kraft die Karosse hoch und der Stoßdämpfer drückt mit stärkerer Kraft die Karosse hoch, weil ne Frikadelle ne ziemlich schnelle Erhebung ist und ein Stoßdämpfer hasst schnelle Änderungen. Er dämpft den Stoß zum Teil, den anderen Teil leitet er in die Karosserie weiter. Der Stabi ist mit dem anderen Rad verbunden und das andere Rad will wegen Feder und Stoßdämpfer auch nicht freiwillig einfedern. Somit hat die Frikadelle, wenn sie ein Rad anheben will, es gleich mit zwei Rädern zu tun. Mit dem ersten voll, mit dem zweiten mit steigender Stabistärke stärker. Ein feinfühliges Ansprechen einer Einzelradaufhängung wird durch einen Stabi wieder etwas unterlaufen. Der Wagen fühlt sich härter an. Bei Kurvenfahrt sorgt die Zentrifugalkraft für eine stärkere Belastung des kurvenäußeren Rades. Das Rad federt stärker ein und das Auto neigt sich nach außen. Mit (stärkerem) Stabi wird ein Teil der Kraft auf das äußere Rad zum inneren gelenkt und sorgt dort ebenfalls für eine Einfederung. Also bei gleicher Kraft auf die Fahrbahn durch das äußere Rades wird die Kraft für das Einfedern verteilt weg vom äußeren Rad. Somit außen geringere Einfederung und innen mehr. Das Auto liegt waagerechter. Kommen wir jetzt zu den übertragbaren Kräften und damit der möglichen Kurvengeschwindigkeit im Vergleich mit ohne oder einem schwächeren Stabi: Wenn das kurveninnere Rad keine Kraft mehr auf den Boden ausübt, dann schwebt es über der Straße und überträgt keine Führungskraft. Das macht allein das äußere Rad. Je nachdem, wie hoch der Fahrzeugschwerpunkt liegt, gibt es noch einen Bereich, in dem das kurveninnere Rad weiter steigen kann, ohne dass das Auto sich überschlägt (Schwerpunkt unter der Resultierenden aus Zentrifugal- und Schwerkraft) oder eben nicht. Bei maximaler Kurvengeschwindigkeit verläuft die Resultierende vom Schwerpunkt zum Aufstandspunkt des äußeren Rades. Den Schwerpunkt nehmen wir mal als fest an, wo liegt dann der Aufstandspunkt des äußeren Rades? Bei ohne oder mit kleinerem Stabi wird weiter eingefedert und ... möchte einer weiter denken? Roger |
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Nähe Regensburg You don\'t need to fear the 200HP below the seat, you need to fear the one donkey sitting on top of it Beiträge: 1784 Geschlecht: User ist offline |
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"Bei ohne oder mit kleinerem Stabi wird weiter eingefedert und ... " und das Fahrzeug kippt, falls die Seitenführungskraft so hoch genug ist. Gruß Stephan |
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