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GM - Bankrott Das Opel GT Forum
Datum: 14.03.25 18:34
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  GM - Bankrott
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nico
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  RE: GM - Bankrott Datum:11.09.09 11:45 IP: gespeichert Moderator melden


ich wusste bzw. hoffte, dass sich alle vor Angie beugen und ihr Plan aufgehen wird <img src=http://www.forumcoder.de/images/smilies/smiley.gif border=0 alt=�smile�>

Sieht f�r mich gut aus...wie die Fussballspielerinnen gestern



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von nico am 11.09.09 um 11:45 geändert
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Gerald
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--- GM kills Opel ---

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  RE: GM - Bankrott Datum:15.09.09 20:00 IP: gespeichert Moderator melden


so, nun steht fest: Magna hat das Rennen gemacht.
Aber �ber die Ziellinie ist aber noch niemand.

In D sollen �ber 4.000 Stellen wegfallen.
Das Werk Antwerpen soll geschlossen werden, obwohl profitabler als Bochum.

Das bringt jetzt die anderen EU-L�nder auf den Plan.
Lange stillgehalten, abwarten was die Deutschen machen, und jetzt zuschlagen.
so ne Art Hinterhalt-Attacke reiten ...

Die wollen tats�chlich gegen uns auf europ. Ebene klagen wegen den Mrd. an Unterst�tzung und
den damit verbundenen Forderungen die Arbeitspl�tze in D zu erhalten ...

soviel zu einem einig Europa, anstelle geeint gegen die Amis zu treten,
kommt es mir vor als ob wir wieder die Vorreiterrolle gespielt haben,
und daf�r jetzt den Dolchstoss von hinten bekommen.

Ich fasse es nicht ...

Schade, hatte ich mir doch mehr europ. Unterst�tzung erhofft.
Aber wir Deppen zahlen ja genug ein, damit die anderen genug herausholen k�nnen.

PS
nach insgesamt etwas mehr als 10.000 km in den letzten 5 Monaten einschl. Hin- und R�ckfahrt nach FIN,
steht mein "Kleiner" trocken im Permabag.
Alles bestens, NULL Probleme, nur das Fensterseil links einmal von der Rolle gesprungen.
Der Kleine ist BESTENS gefahren, n�rdlichster Punkt war Kalajoki, kurz vor Oulu an der Ostsee.
Und viel Aufmerksamkeit erregt - vorallem die R�ckfahrt ...
Dieser Sommer war einfach nur G E I L.
N�chstes Jahr wieder ...
Gruss Gerald

* GT-Stammtisch Saar / Pfalz *
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Der Kardinal
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GF


Nur Fliegen sind schöner

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  RE: GM - Bankrott Datum:16.09.09 12:33 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
...obwohl profitabler als Bochum...


... das Werk in Bochum schlie�en, geht gar nicht, kommt unser GT doch nach Frankreich von dort...

... und sollen die Belgier doch auch 4 Milliarden aufbringen um ihr Werk zu erhalten, denn ich kann nicht
verstehen warum verlangt wird, dass mit unseren Steuergeldern ausl�ndische Werke finanziert werden sollen...
Gr��e vom Kardinal-Thomas
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nico
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  News von der Opel Front Datum:13.10.09 14:16 IP: gespeichert Moderator melden


Spaniens Regierung verhandelt mit Magna �ber Opel


13.10.2009, 11:10 Die spanische Regierung verlangt von Magna langfristige Garantien f�r das Opel-Werk in Saragossa.

Madrid (dpa) - Im Streit �ber den Rettungsplan f�r den Autobauer Opel ist Spaniens Industrieminister Miguel Sebasti�n mit Magna-Chef Siegfried Wolf zusammengekommen.


An dem Treffen in Madrid nehmen auch Vertreter der Gewerkschaften und der Regierung der Region Aragonien teil, wo sich das spanische Opel-Werk befindet. Der Betriebsratsvorsitzende Jos� Juan Arc�iz bekr�ftigte vor Beginn der Gespr�che am Dienstag die Forderung der spanischen Seite, die beiden Produktionslinien am Standort Figueruelas nahe Saragossa zu erhalten.


Die Madrider Regierung verlangt von Magna langfristige Garantien f�r das Opel-Werk. Andernfalls werde sein Land kein Geld f�r den 4,5 Milliarden Euro schweren staatlichen Rettungsplan geben, hatte Sebasti�n am vergangenen Freitag in Berlin gewarnt. Magna will in Figueruelas rund 1300 der etwa 7000 Arbeitspl�tze streichen. Spanien bef�rchtet zudem, dass Produktionsteile f�r den Opel Corsa ins deutsche Eisenach verlagert werden.


Nach Ansicht des hessischen Ministerpr�sidenten Roland Koch (CDU) muss Deutschland das Heft in der Hand behalten. �Ein Land muss bei Opel die F�hrung haben und die Bundesregierung hat dabei eine F�hrungsverantwortung�, sagte Koch in Berlin. �Es gibt f�r jedes Unternehmen irgendwo auch ein St�ck Heimat.� F�r Opel liege diese Heimat in Deutschland.

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nico
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  RE: GM - Bankrott Datum:13.10.09 14:20 IP: gespeichert Moderator melden


Opel-�bernahme 20.09.2009,12:34,ftd.de

Sberbank pocht auf Technologietransfer.
Mit deutlichen Worten beharrt Sberbank-Chef Gref darauf, dass Opel sein Know-How nach Russland exportiert. Andernfalls habe man mit den Verhandlungen �ber eine �bernahme "nur Zeit verloren". Noch-Eigent�mer GM sieht solche Forderungen offenbar skeptisch.

Die als einer der Opel-K�ufer vorgesehene russische Sberbank sieht einen Zugriff auf die Technologie des R�sselsheimer Autobauers als untrennbaren Bestandteil des Gesch�fts. "Falls der Import der Technologien (nach Russland) nicht stattfindet, w�rde dies bedeuten, dass wir (mit den Verhandlungen) nur Zeit verloren haben", sagte Sberbank-Chef German Gref am Samstag der Nachrichtenagentur Interfax zufolge.
Ein solcher Zugriff sei f�r sein Unternehmen "ein wesentlicher Grund" zur Teilnahme an dem Gesch�ft, betonte Gref w�hrend eines Wirtschaftsforums in der Schwarzmeerstadt Sotschi. Die bisherige Opel-Mutter General Motors (GM) steht einem Technologie-Transfer nach Russland Presseberichten zufolge skeptisch gegen�ber.
Gref k�ndigte zudem ein Sparpaket f�r das vom russischen Staat kontrollierte Geldhaus an. Sein Unternehmen werde unter anderem bis zu 150 unrentable Filialen schlie�en. Die Sberbank ist beim Opel-Deal der Hauptpartner des �sterreichisch-kanadischen Zulieferers Magna.
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nico
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  Opel wird russisch Datum:13.10.09 14:25 IP: gespeichert Moderator melden


Russischer Opel-Einstieg 11.09.2009 spiegel.de

Moskau feiert Zugriff auf deutsches Auto-Know-how

"Opel wird russisch": Moskaus Presse triumphiert �ber den Sieg in der Bieterschlacht um Opel. Dabei l�sst man keinen Zweifel daran, worauf es die Sberbank und der marode Autobauer Gaz eigentlich abgesehen haben - auf die deutsche Technik.

Moskau - Die Schlagzeilen in Moskau zum Ende des monatelangen Bieterkampfs um Opel k�nnten triumphaler kaum sein: Zwar steht das K�uferkonsortium offiziell unter der F�hrung des �sterreichisch-kanadischen Autozulieferers Magna International . Doch nach Meinung der meisten Kommentatoren in der russischen Hauptstadt sind es vor allem die russischen Partner Sberbank und der Autobauer Gaz, die von dem Gesch�ft profitieren: "Opel wird russisch", jubiliert die dem Kreml nahe stehende "Iswestija". Und die Wirtschaftzeitung "RBK" titelt: "Opel kommt nach Russland."


Der Chef der staatlichen Sberbank warnt zwar, der Deal sei noch nicht in trockenen T�chern. Aber auch er kann die Freude �ber den lang ersehnten Zuschlag kaum verhehlen. "Wir glauben, dass dieses Gesch�ft sehr wichtig ist f�r Russland und f�r seine Integration in die europ�ische Wirtschaft", sagte German Gref, der einst unter Pr�sident Wladimir Putin als Wirtschaftsminister diente.

Tats�chlich ist Russland im Falle von Opel ein bemerkenswerter Coup gelungen. Seit Jahren schon bem�ht sich die russische F�hrung gemeinsam mit milliardenschweren Oligarchen um Zuk�ufe im Westen. 2006 verk�ndete die Regierung in Moskau vollmundig den "Sprung in die globale Wirtschaft" - und hatte dabei vor allem die Akquise von Unternehmensanteilen in Deutschland im Sinn.

Westen l�sst Investoren abblitzen

Denn das produzierende Gewerbe liegt in Russland trotz der �ppigen Einnahmen aus Rohstoffexporten noch immer danieder. Es fehlt vor allem an zukunftsf�higen Technologien, die dem rauen Wettbewerb auf dem Weltmarkt gewachsen sind. Ambitionierte Versuche, eigene Hightech-Giganten etwa im Bereich der Nano-Technik zu schaffen, scheiterten bislang kl�glich.

Die Investoren aus dem Osten, ausger�stet mit prall gef�llten Geldb�rsen und dem Segen des Kreml, waren in Europa nicht willkommen. Nachdem die staatliche Wneschtorgbank 2006 f�r 800 Millionen Euro bereits f�nf Prozent der Anteile des Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS erworben hatte, wurden die Russen kurz darauf von entr�steten westeurop�ischen Politikern wieder aus dem Unternehmen gemobbt. Und als der Oligarch Wladimir Jewtuschenkow 2006 �ffentlich �ber einen milliardenschweren Einstieg seines Mischkonzerns AFK Sistema bei der Deutschen Telekom nachdachte, war von "Industrie-Imperialismus" der Russen die Rede. Die Telekom, deren gr��ter Aktion�r noch immer der Bund ist, lehnte die Offerte dankend ab.

Doch jetzt hat mit dem maroden Autobauer Gaz und der Sberbank endlich ein russischer Konzern den lang ersehnten Zugriff auf deutsches Produktions-Know-how. "500 Millionen Euro f�r geistiges Eigentum", titelte denn auch die Wirtschaftszeitung "Wedomosti" mit Blick auf den erwarteten Technologietransfer von R�sselsheim nach Osten. In Russland freut man sich offen auf die Errungenschaften der Opelaner: Mit Verweis auf Magna-Vorstand Siegfried Wolf hebt die Zeitung hervor, die russische Seite werde das "Recht erhalten, alle neuen Entwicklungen der Ingenieure des deutschen Konzerns" zu nutzen.

Opel-Kompetenz-Zentrum nach Russland verlagern

Doch was die Russen begeistert, verst�rkt in Deutschland Bef�rchtungen, Russlands Interesse an den vier Opelwerken in Bochum, Kaiserslautern, Eisenach und R�sselsheim k�nnte schnell erlahmen, sobald mit Hilfe der Deutschen die Automobil-Produktion des v�llig maroden Gaz-Konzerns auf den neuesten Stand gebracht wurde. "Das ist nat�rlich eine Gefahr f�r die deutschen Fertigungsstandorte", sagt Heinrich Weiss, Pr�sident der deutsch-russischen Auslandshandelskammer. "Die deutschen Werke werden bei einem Verkauf an das Magna-Konsortium mindestens genauso gef�hrdet sein, wie bei einer geordneten Insolvenz." Weiss hatte deshalb bereits vor Wochen die Verhandlungsf�hrung von Seiten der Bundesregierung als unverantwortlich verurteilt. Es sei dilettantisch, wie mit Steuergeldern in H�he von 4,5 Milliarden Euro umgegangen werde.

Tats�chlich ist das Bestreben der russischen Seite, Zugang zu modernsten Produktionstechnologien zu bekommen, seit langem bekannt. Alexander Schochin, Chef des russischen Unternehmerverbands, sagte bereits im Juni, nat�rlich gehe es "um den Versuch, das Opel-Kompetenz-Zentrum nach Russland zu verlagern oder es gemeinsam in einer russisch-deutschen Kooperation zu betreiben".

Auch in den schwierigen Verhandlungen war die Frage des intellektuellen Eigentums offenbar einer der Knackpunkte. So schrieb der GM-Vize John Smith Anfang August in seinem Blog, diese "Transaktion sollte nicht zu einer Pipeline werden, �ber die wertvolles geistiges Eigentum an unbekannte Bestimmungsorte" abflie�e.

"Nat�rlich ist Technologietransfer wichtig und er ist auch aus russischer Sicht sehr erw�nscht", betont auch der Vorsitzende des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, Klaus Mangold. Eine Gefahr f�r die deutschen Opel-Standorte mag er darin aber nicht erkennen. "Man muss jetzt erst einmal abwarten, bis man die einzelnen Konditionen des Verkaufs kennt", sagt Mangold. Sollte der russische Gaz-Konzern aber versuchen, sich auf Kosten der deutschen Werke zu sanieren "k�nnte die Bundesregierung nat�rlich reagieren, weil sie dank der staatlichen Finanzierung f�r Opel einen Hebel in der Hand hat", so Mangold.

"Bis der erste in Russland gebaute Opel allerdings vom Band l�uft", beschwichtigt der Wirtschaftslobbyist, "werden noch mindestens zwei Jahre vergehen."
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nico
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  Plan B von GM Datum:19.10.09 17:07 IP: gespeichert Moderator melden


GM hat �Plan B� und k�nnte Opel behalten
19.10.2009, 12:10 Beh�lt General Motors Opel wom�glich selbst?

New York (dpa) - Angesichts der Bedenken der EU-Wettbewerbsh�ter gegen einen Opel-Verkauf an Magna schlie�t General Motors (GM) ein Scheitern des Gesch�fts nicht aus. F�r diesen Fall ist GM einem Zeitungsbericht zufolge bereits darauf vorbereitet, Opel doch zu behalten und selbst zu sanieren.


Allerdings w�rden nach diesem �Plan B� weit mehr Stellen gestrichen als von Magna geplant, berichtete das �Wall Street Journal� am Montag unter Berufung auf Insider.


Nach den bisherigen Pl�nen soll der �sterreichisch-kanadische Zulieferer Magna mit dem russischen Partner Sberbank 55 Prozent am Autobauer Opel �bernehmen. Die Belegschaft soll f�r Zugest�ndnisse zehn Prozent bekommen, GM will lediglich 35 Prozent behalten.


General Motors w�rde dem Bericht zufolge zum Neustart von Opel die US-Regierung um weitere Finanzhilfen bitten oder die Tochter in eine geordnete Insolvenz schicken, um Altlasten abzuwerfen. Nach dem �Plan B� w�rden wohl einige tausend mehr Jobs gestrichen als von Magna geplant. Zudem w�rde mindestens ein Werk in Deutschland geschlossen oder verkauft, berichtete das Blatt.


Magna will in Europa rund 10 500 Stellen abbauen, davon etwa 4500 der rund 25 500 Stellen in Deutschland. Die vier deutschen Werke in R�sselsheim, Bochum, Kaiserslautern und Eisenach will Magna erhalten.


EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes hat schwere Bedenken gegen die von der Bundesregierung versprochenen Hilfen von 4,5 Milliarden Euro erhoben. Deutschland solle schriftlich zusichern, dass die Zusagen nicht nur an Magna als Investor gebunden sind.


Nach dpa-Informationen hat Berlin inzwischen in einem Brief an die EU-Kommission versichert, dass die Staatshilfen nicht an das Konsortium Magna/Sberbank gebunden seien und allein das �berzeugende industrielle Konzept den Ausschlag gegeben habe. Nun muss noch GM eine Erkl�rung in Br�ssel abgeben. Die EU-Wettbewerbspr�fer gehen dem Verdacht nach, dass es unerlaubte Absprachen gegeben haben k�nnte.

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nico
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  Opel-Kredit verz�gert sich Datum:23.10.09 15:58 IP: gespeichert Moderator melden


23.10.2009, 12:10 Der Kredit f�r Opel verz�gert sich: Die Opelaner m�ssen sich in Geduld �ben.

Berlin (dpa) - Der staatliche Milliardenkredit f�r Opel verz�gert sich. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur dpa aus Verhandlungskreisen werden weder General Motors (GM) noch die Opel-Treuhand kurzfristig die von der EU-Kommission geforderte Klarstellung abgeben.


Damit zeichnet sich ab, dass der Kreditvertrag erst nach Bildung der neuen Bundesregierung unterschrieben wird. Bund und L�nder wollen die Opel-�bernahme durch Magna mit weiteren drei Milliarden Euro unterst�tzen.

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Gerald
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--- GM kills Opel ---

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  RE: GM - Bankrott Datum:03.11.09 18:10 IP: gespeichert Moderator melden


hier das Neueste:

Der Betriebsrat von Opel hat den Weg frei gemacht f�r eine �bernahme des R�sselsheimer Autobauers durch den Zulieferer Magna.
Der europ�ische Betriebsrat und die Arbeitnehmervertretungen in den L�ndern mit Opel-Standorten h�tten sich mit dem �sterreichisch-kanadischen Unternehmen auf Beitr�ge der Belegschaft zur Kostensenkung verst�ndigt,
teilte der Betriebsrat in R�sselsheim mit.
Es sei vorgesehen, dass in den kommenden Jahren bei der Belegschaft j�hrlich 265 Millionen Euro eingespart w�rden.

Im Gegenzug w�rden die Mitarbeiter mit rund zehn Prozent an Opel beteiligt und bek�men dadurch ein Mitspracherecht bei dem Autobauer.
Ein wichtiger Bestandteil der Vereinbarung zwischen den Arbeitnehmervertretern und Magna sei "das beiderseitige Ziel,
alles zu tun, um Werksschlie�ungen und betriebsbedingte K�ndigungen zu vermeiden", erkl�rte der Betriebsrat.
F�r 2010 und 2011 sei unter anderem vorgesehen, dass Teile des Weihnachts- und Urlaubsgeldes eingebracht w�rden.
Auch werde bis 2011 auf Lohnerh�hungen verzichtet, ab 2012 solle dann zu den Tarifvertr�gen zur�ckgekehrt werden.

Die Vereinbarungen seien jedoch nur g�ltig, wenn die bisherige Opel-Mutter, der US-Autobauer Generals Motors (GM),
den Vertrag f�r den Verkauf von Opel an Magna tats�chlich unterzeichne, erkl�rte der Betriebsrat.
Der Verwaltungsrat von GM wollte am Dienstag in Detroit erneut �ber den Verkauf von Opel an Magna beraten.

Quelle:
AFP - Agence France-Presse, 2009-11-03

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von GT-Geralds Toy am 03.11.09 um 18:12 geändert
Gruss Gerald

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Gerald
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--- GM kills Opel ---

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  RE: GM - Bankrott oder GM jetzt doch nicht verkauft.... Datum:04.11.09 06:51 IP: gespeichert Moderator melden


So, jetzt ist es raus:

OPEL bleibt bei GM und wird nicht verkauft.
Die monatelange Hinhaltetaktik ist aufgegangen.

Aber:
wir d�rfen uns auch bei der EU-Kommission bedanken, die Bedenken angemeldet hatte und GM aufforderte,
den Deal noch einmal zu �berdenken.

GM will sich den Zugang zum deutschen/europ. Markt offenhalten und OPEL nun selbst sanieren.

Der hess. MP Roland Koch zeigte sich sehr entt�uscht und erwartet eine fristgerechte Zur�ckzahlung des �berbr�ckungskredites von 1,5 Mrd. Euro.
meine Meinung dazu: das kann er vergessen.

Werke wie BO, KL und auch Antwerpen stehen nun endg�ltig zur Disposition.
Ich gehe davon aus, dass mehr MA als erwartet ihre Arbeitspl�tze verlieren.

Aber irgendwie trifft dies den Nagel auf den Kopf,
mein Bauchgef�hl hatte immer so etwas voausgesagt.
Und:
Was die Amerikaner haben, geben sie in den seltensten F�llen her...am besten gar nicht.

Aus jetziger Sicht war die zu Guttenberg-L�sung doch nicht so schlecht:
Insolvenz und geordnet wieder herauskommen.

Bleibt mal wieder das Prinzip Hoffnung, dass es doch nicht so schlimm kommt...
wir werden es sehen, aber dieses Mal dauert es keine Monate bzw. ein Jahr bis eine Entscheidung gefallen ist...



Gruss Gerald

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gtler
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  RE: GM - Bankrott oder GM jetzt doch nicht verkauft.... Datum:04.11.09 08:19 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Aber:
wir d�rfen uns auch bei der EU-Kommission bedanken, die Bedenken angemeldet hatte und GM aufforderte,
den Deal noch einmal zu �berdenken.



Moin,

..noch ein weiterer EU Schu� der nach hinten los ging..

gtler




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nico
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  RE: GM - Bankrott Datum:04.11.09 08:40 IP: gespeichert Moderator melden


habs gestern in den Sp�tnachrichten mitbekommen...und mich ge�rgert
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nico
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  RE: GM - Bankrott Datum:04.11.09 08:48 IP: gespeichert Moderator melden


und einmal mehr hat Opel den Ami´s die L�sung auf einem silbernen Tablett pr�sentiert...

Detroit/Z�rich (dpa) - Der US-Autobauer General Motors will sich nun doch nicht von seiner deutschen Tochter Opel trennen und hat den geplanten Verkauf an den �sterreichisch-kanadischen Zulieferer Magna �berraschend abgeblasen.
Wie der US-Konzern am sp�ten Dienstagabend mitteilte, habe der GM-Verwaltungsrat in Detroit entschieden, das Europa-Gesch�ft rund um Opel nun selbst zu sanieren. Dazu wolle man unter anderem der deutschen Regierung einen Plan vorlegen. GM-Chef Fritz Henderson bezifferte die Kosten der Restrukturierung auf drei Milliarden Euro. In Berlin wurde die Entscheidung bedauert. Auch bei den Opel-Arbeitern stie� der Plan auf Kritik. Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz sieht dadurch die Opel-Werke in Bochum, Kaiserslautern und Antwerpen "akut gef�hrdet".

Die Bundesregierung erwarte nun, dass GM die von Bund und L�ndern geleistete Br�ckenfinanzierung in H�he von 1,5 Milliarden Euro fristgerecht zur�ckzahle, erkl�rte Regierungssprecher Ulrich Wilhelm. Au�erdem gehe man davon aus, dass der US-Konzern die Leistungsf�higkeit der deutschen Tochter st�rke und die erforderlichen Anpassungen auf ein "unverzichtbares Mindestma� begrenzt". Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) habe Wirtschaftsminister Rainer Br�derle (FDP) gebeten, am Mittwoch im Kabinett zum Thema Opel zu berichten.

Hessens Ministerpr�sident Roland Koch (CDU) zeigte sich "sehr betroffen und zugleich ver�rgert" �ber die Entscheidung des US- Autobauers. "Angesichts der negativen Erfahrungen der letzten Jahre mit der Unternehmenspolitik von GM mache ich mir gro�e Sorgen um die Zukunft des Unternehmens und seiner Arbeitspl�tze", sagte Koch.
Opel-Gesamtbetriebsratschef Franz forderte die Bundesregierung auf, die f�r den Fall eines Verkaufs zugesagten Finanzhilfen nicht zu zahlen. "Ich gehe auch davon aus, dass sich die Bundesregierung von GM nicht erpressen l�sst, zumal es mit Magna eine andere Alternative gibt", sagte Franz. Es sei auch unwahrscheinlich, "dass GM aus anderen L�ndern Geld bekommt, da diese die Zusage nur auf Basis des industriellen Konzeptes von Magna getroffen" h�tten.
Im September hatte das GM-Gremium noch den Verkauf von 55 Prozent der Opel-Anteile an den Autozulieferer Magna und dessen Partner Sberbank empfohlen. Die EU-Kommission hatte Bedenken angemeldet und GM aufgefordert, die Entscheidung zu �berdenken.

Opel-Entscheidung

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General Motors, Opel, MagnaAuch nach der ersten Empfehlung f�r Magna galt der GM- Verwaltungsrat als gespalten. Einige Mitglieder wollten Opel behalten, weil beide Hersteller aufeinander angewiesen seien: Opel allein sei zu klein zum �berleben, und GM brauche Opel wegen der modernen Technologie der Deutschen und deren Zugang zum europ�ischen Markt. Dieser Marktzugang gab nun als "wichtiger Bestandteil der globalen Strategie von GM" auch den Ausschlag f�r den Stimmungswandel bei GM am Dienstag.

Bei der Sanierung Opels baut der US-Autokonzern auf Staatshilfen aus Europa. "GM wird seinen Restrukturierungsplan bald Deutschland und anderen Regierungen vorlegen und hofft dabei auf eine wohlwollende Pr�fung", k�ndigte Henderson an. Die Kosten belaufen sich nach vorl�ufigen Sch�tzungen auf drei Milliarden Euro. "Das ist deutlich weniger als alle Investoren-Angebote", so der GM-Chef. Magna hatte 4,5 Milliarden Euro Staatshilfen angestrebt.

Gleichzeitig entschuldigte sich Henderson f�r den monatelangen Verhandlungsmarathon um die Zukunft Opels, an dem unter anderem mehrere Regierungen, Unternehmen, der Opel-Betriebsrat und die EU- Kommission beteiligt waren: "Wir verstehen, dass die Komplexit�t und Dauer dieses Themas f�r alle Beteiligten anstrengend war." Die jetzige Entscheidung sei aber die beste f�r Kunden, Besch�ftigte, Zulieferer und H�ndler. "Das ist der stabilste und kosteng�nstigste Ansatz, um die Zukunft von Opel und Vauxhall langfristig zu sichern."
GM werde mit den Gewerkschaften an einem Plan f�r ihren Sanierungsbeitrag arbeiten. Der Betriebsrat hatte aber bereits massive Proteste angedroht und lehnt jede Form von Gehaltsverzicht f�r eine Sanierung mit GM ab. Er f�rchtet einen radikalen Stellenabbau und Werksschlie�ungen.
Beobachter in Europa trauen GM nicht zu, die Opel-Sanierung finanziell stemmen zu k�nnen. Nach Ansicht von Auto-Experte Ferdinand Dudenh�ffer f�hrt GM "mit h�chst m�glichem Risiko". F�r Opel seien die Entwicklungsm�glichkeiten bei seiner alten Mutter um ein vielfaches schlechter. West-Europa sei ein Markt ohne Wachstum und mit gro�em Verdr�ngungswettbewerb, so Dudenh�ffer. "Russland wird f�r Opel-GM deutlich schwieriger werden als f�r Opel-Magna-GAZ." GM beginne erst jetzt, "den x-ten Restrukturierungsplan f�r Opel auszuarbeiten". "Und dies mit entt�uschten Mitarbeitern, die nicht hinter GM stehen, mit einem weiter geschw�chten Management und hohen Verlusten, die finanziert werden m�ssen."

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General Motors, Opel, MagnaAuch Armin Schild, Frankfurter IG-Metall-Bezirksvorsitzender und Opel-Aufsichtsratsmitglied, hatte k�rzlich davor gewarnt, dass Opel unter dem Dach von GM die Pleite drohe.

Die Amerikaner geben sich hingegen zuversichtlich: "Die Finanzkraft und Stabilit�t von GM haben sich in den vergangenen Monaten deutlich verbessert. Das macht uns zuversichtlich, das Europa-Gesch�ft erfolgreich restrukturieren zu k�nnen." GM wolle zudem seine Beziehungen mit dem russischen Autobauer GAZ weiter ausbauen.

In dem monatelangen Bieterkampf um Opel hatten Bundesregierung und Opel-Betriebsrat stets einen Einstieg Magnas bef�rwortet. Sie bewerteten das Konzept des kanadisch-�sterreichischen Zulieferers als das einzig Tragf�hige, um den angeschlagenen Autobauer in eine erfolgreiche Zukunft zu f�hren. Berlin hatte Magna daf�r 4,5 Milliarden Euro Staatshilfen zugesagt.







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nico
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  Betriebsrat erkl�rt GM den Krieg Datum:04.11.09 14:56 IP: gespeichert Moderator melden


Betriebsrat erkl�rt GM den Krieg

Der Verwaltungsrat von General Motors (GM) hat sich nach f�nf Monaten entschieden: Er will Opel doch behalten. Aus Protest gegen den abgesagten Verkauf rufen Betriebsr�te und Gewerkschaften nun zu Streiks auf.Wie der US-Konzern am sp�ten Dienstagabend mitteilte, habe der GM-Verwaltungsrat in Detroit entschieden, das Europa-Gesch�ft rund um Opel nun selbst zu sanieren. Dazu wolle man unter anderem der deutschen Regierung einen Plan vorlegen. GM-Chef Fritz Henderson bezifferte die Kosten der Restrukturierung auf drei Milliarden Euro. In Berlin wurde die Entscheidung bedauert. Auch bei den Opel-Arbeitern stie� der Plan auf Kritik. Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz sieht dadurch die Opel-Werke in Bochum, Kaiserslautern und Antwerpen �akut gef�hrdet�.

Der �sterreichisch-kanadische Zulieferer Magna will auch nach der geplatzten �bernahme weiter mit dem US-Autobauer zusammenarbeiten. �Wir werden Opel und GM auch bei den k�nftigen Herausforderungen unterst�tzen�, hie� es in einer am Dienstagabend am Magna-Firmensitz im kanadischen Aurora verbreiteten Erkl�rung von Konzernchef Siegfried Wolf. Man verstehe, dass der GM-Verwaltungsrat zu dem Schluss gekommen sei, �dass es im besten Interesse von GM ist, Opel zu behalten, da es eine wichtige Rolle in der globalen GM-Organisation spielt�. Zugleich dankte Wolf allen an den Restrukturierungspl�nen f�r Opel Beteiligten f�r die �unerm�dlichen Bem�hungen und ihren Einsatz w�hrend der letzten Monate�.

Die Bundesregierung erwartet nun, dass GM die von Bund und L�ndern geleistete Br�ckenfinanzierung in H�he von 1,5 Milliarden Euro fristgerecht zur�ckzahlt, erkl�rte Regierungssprecher Ulrich Wilhelm. Das hat GM auch inzwischen zugesichert. Au�erdem gehe man davon aus, dass der US-Konzern die Leistungsf�higkeit der deutschen Tochter st�rke und die erforderlichen Anpassungen auf ein �unverzichtbares Mindestma� begrenzt�. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) habe Wirtschaftsminister Rainer Br�derle (FDP) gebeten, am Mittwoch im Kabinett zum Thema Opel zu berichten.

Letzterer bezeichnete die GM-Entscheidung indes als �v�llig inakzeptabel�. Er k�ndigt an, die Regierung werde sich von den Amerikanern nicht unter Druck setzen lassen. �Und ich erwarte, dass sie umgehend ihre angek�ndigten Restrukturierungspl�ne auf den Tisch legen. Denn einen solchen Umgang mit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern acht Wochen vor Weihnachten ist in keiner Weise hinnehmbar.�

Sollte der R�sselsheimer Autohersteller wirklich im GM-Konzern bleiben, sind die Opel-Arbeitnehmer nicht mehr bereit, Sanierungsbeitr�ge zu leisten. Das sagte der Vorsitzende des europ�ischen Gesamtbetriebsrats und Opel-Konzernbetriebsratschef, Klaus Franz, in der Nacht. Im Falle einer �bernahme durch Magna w�ren die Arbeitnehmer bereit gewesen, durch Lohnverzicht 265 Millionen Euro pro Jahr zur Restrukturierung von Opel beizutragen.
Hessens Ministerpr�sident Roland Koch (CDU) zeigte sich �sehr betroffen und zugleich ver�rgert� �ber die Entscheidung des US-Autobauers. �Angesichts der negativen Erfahrungen der letzten Jahre mit der Unternehmenspolitik von GM mache ich mir gro�e Sorgen um die Zukunft des Unternehmens und seiner Arbeitspl�tze�, sagte Koch.

Aus Protest gegen den abgesagten Verkauf von Opel rufen Betriebsr�te und Gewerkschaften die Opel-Mitarbeiter von diesem Donnerstag an zu Warnstreiks auf. �Die Veranstaltungen beginnen in Deutschland und werden sich auf ganz Europa ausdehnen�, sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Klaus Franz.

Er forderte die Bundesregierung auf, die f�r den Fall eines Verkaufs zugesagten Finanzhilfen nicht zu zahlen. �Ich gehe auch davon aus, dass sich die Bundesregierung von GM nicht erpressen l�sst, zumal es mit Magna eine andere Alternative gibt�, sagte Franz. Es sei auch unwahrscheinlich, �dass GM aus anderen L�ndern Geld bekommt, da diese die Zusage nur auf Basis des industriellen Konzeptes von Magna getroffen� h�tten.

Im September hatte das GM-Gremium noch den Verkauf von 55 Prozent der Opel-Anteile an den Autozulieferer Magna und dessen Partner Sberbank empfohlen. Die EU-Kommission hatte Bedenken angemeldet und GM aufgefordert, die Entscheidung zu �berdenken.

Auch nach der ersten Empfehlung f�r Magna galt der GM-Verwaltungsrat als gespalten. Einige Mitglieder wollten Opel behalten, weil beide Hersteller aufeinander angewiesen seien: Opel allein sei zu klein zum �berleben, und GM brauche Opel wegen der modernen Technologie der Deutschen und deren Zugang zum europ�ischen Markt. Dieser Marktzugang gab nun als �wichtiger Bestandteil der globalen Strategie von GM� auch den Ausschlag f�r den Stimmungswandel bei GM.

Bei der Sanierung Opels baut der US-Autokonzern auf Staatshilfen aus Europa. �GM wird seinen Restrukturierungsplan bald Deutschland und anderen Regierungen vorlegen und hofft dabei auf eine wohlwollende Pr�fung�, k�ndigte Henderson an. Die Kosten belaufen sich nach vorl�ufigen Sch�tzungen auf drei Milliarden Euro. �Das ist deutlich weniger als alle Investoren-Angebote�, so der GM-Chef. Magna hatte 4,5 Milliarden Euro Staatshilfen angestrebt.

Gleichzeitig entschuldigte sich Henderson f�r den monatelangen Verhandlungsmarathon um die Zukunft Opels, an dem unter anderem mehrere Regierungen, Unternehmen, der Opel-Betriebsrat und die EU- Kommission beteiligt waren: �Wir verstehen, dass die Komplexit�t und Dauer dieses Themas f�r alle Beteiligten anstrengend war.� Die jetzige Entscheidung sei aber die beste f�r Kunden, Besch�ftigte, Zulieferer und H�ndler. �Das ist der stabilste und kosteng�nstigste Ansatz, um die Zukunft von Opel und Vauxhall langfristig zu sichern.�

GM werde mit den Gewerkschaften an einem Plan f�r ihren Sanierungsbeitrag arbeiten. Der Betriebsrat hatte aber bereits massive Proteste angedroht und lehnt jede Form von Gehaltsverzicht f�r eine Sanierung mit GM ab. Er f�rchtet einen radikalen Stellenabbau und Werksschlie�ungen.

Beobachter in Europa trauen GM nicht zu, die Opel-Sanierung finanziell stemmen zu k�nnen. Nach Ansicht von Auto-Experten Ferdinand Dudenh�ffer f�hrt GM �mit h�chst m�glichem Risiko�. F�r Opel seien die Entwicklungsm�glichkeiten bei seiner alten Mutter um ein vielfaches schlechter. West-Europa sei ein Markt ohne Wachstum und mit gro�em Verdr�ngungswettbewerb, so Dudenh�ffer. �Russland wird f�r Opel-GM deutlich schwieriger werden als f�r Opel-Magna-GAZ.� GM beginne erst jetzt, �den x-ten Restrukturierungsplan f�r Opel auszuarbeiten�. �Und dies mit entt�uschten Mitarbeitern, die nicht hinter GM stehen, mit einem weiter geschw�chten Management und hohen Verlusten, die finanziert werden m�ssen.�

Auch Armin Schild, Frankfurter IG-Metall-Bezirksvorsitzender und Opel-Aufsichtsratsmitglied, hatte k�rzlich davor gewarnt, dass Opel unter dem Dach von GM die Pleite drohe.

Die Amerikaner geben sich hingegen zuversichtlich: �Die Finanzkraft und Stabilit�t von GM haben sich in den vergangenen Monaten deutlich verbessert. Das macht uns zuversichtlich, das Europa-Gesch�ft erfolgreich restrukturieren zu k�nnen.� GM wolle zudem seine Beziehungen mit dem russischen Autobauer GAZ weiter ausbauen.

In dem monatelangen Bieterkampf um Opel hatten Bundesregierung und Opel-Betriebsrat stets einen Einstieg Magnas bef�rwortet. Sie bewerteten das Konzept des kanadisch-�sterreichischen Zulieferers als das einzig Tragf�hige, um den angeschlagenen Autobauer in eine erfolgreiche Zukunft zu f�hren. Berlin hatte Magna daf�r 4,5 Milliarden Euro Staatshilfen zugesagt.



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Gerald
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  RE: GM - Bankrott Datum:04.11.09 18:58 IP: gespeichert Moderator melden


...
Es kann mir niemand erz�hlen, dass das KEIN abgekartetes Spiel von GM war.

GM wollte von Anfang an nicht verkaufen,
Hinhaltetaktik war angesagt,
bis die Wahlen bei uns vorbei sind...
... und dann damit zuschlagen.

Es best�tigt nur meine Meinung:
was der Ami hat, gibt er freiwillig nicht mehr her...


Gruss Gerald

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Otto
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  RE: GM - Bankrott Datum:05.11.09 00:38 IP: gespeichert Moderator melden


Was w�re, wenn die Opel-Mitarbeiter solange nicht zur Arbeit gehen, bis Opel seine Zukunft selbst�ndig gestalten darf?

Ob dann GM eventuell die Puste ausgeht?
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Gerald
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OPEL-Stadt Kaiserslautern


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  RE: GM - Bankrott Datum:05.11.09 07:05 IP: gespeichert Moderator melden


Ich weiss nicht, ob das bei GM mit zum Plan geh�rt.
Man w�rde sich aber dmit nur ins eigene Fleisch schneiden.

GM droht sogar mit der Insolvenz.
Das macht f�r mich aber absolut keine Sinn,
denn man argumentiert doch,
dass man OPEL braucht um selbst weiterleben zu k�nnen.

Aber bei einer hausgemachten Insolvenz h�tten Sie freien Zugang zu den allen Patenten und Technologien.

Gruss Gerald

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Holger
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  RE: GM - Bankrott Datum:05.11.09 07:53 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
Was w�re, wenn die Opel-Mitarbeiter solange nicht zur Arbeit gehen...


-> Wie kann man nur auf eine solche Idee kommen
Abmahung wegen Arbeitsverweigerung -> K�ndigung -> Sperre beim Arbeitsamt

Soll ich weiter ausf�hren oder kannst du dir den Rest vorstellen?

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Holger am 05.11.09 um 07:56 geändert
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nico
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mitten in der Schweiz


Leben & leben lassen

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  RE: GM - Bankrott Datum:05.11.09 09:17 IP: gespeichert Moderator melden


der gesamten Belegschaft werden sie wohl nicht gleichzeitig k�ndigen, da hat man schon eine gewisse Macht wenn man eine starke Gewerkschaft hat...aber eigentlich kann ich da eh nicht mitreden, bei uns in CH ist Streik ein Fremdwort, ist irgendwie verfassungsm�ssig verboten...br�uchte eine 2/3-Mehrheit der Belegschaft (von jedem eine Unterschrift!), was bei der schwachen Gewerkschaft wie wir sie haben (und Angst die Stelle zu verlieren) schlichtweg unm�glich ist.
Ich schaue immer neidisch zu den Streiks in F und D <img src=http://www.forumcoder.de/images/smilies/wink.gif border=0 alt=´wink´>
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Der Kardinal
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Nur Fliegen sind schöner

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  RE: GM - Bankrott Datum:05.11.09 09:29 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
...Abmahung wegen Arbeitsverweigerung -> K�ndigung -> Sperre beim Arbeitsamt...


... wenn "Arbeitsverweigerung = Streik" gewerkschaftlich organisiert wird, so sollte es auch
nur sein und Du auch in der Gewerkschaft bist, kann Dir gar nichts passieren ...


Gr��e vom Kardinal-Thomas
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