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02.11.24 14:32 Willkommen Gast |
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Das Opel GT Forum alles was sonst nirgends passt (Moderatoren: ) GM - Bankrott |
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mitten in der Schweiz Leben & leben lassen Beiträge: 392 Geschlecht: User ist offline |
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ich wusste bzw. hoffte, dass sich alle vor Angie beugen und ihr Plan aufgehen wird <img src=http://www.forumcoder.de/images/smilies/smiley.gif border=0 alt=´smile´> Sieht für mich gut aus...wie die Fussballspielerinnen gestern [Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von nico am 11.09.09 um 11:45 geändert |
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OPEL-Stadt Kaiserslautern --- GM kills Opel --- Beiträge: 603 Geschlecht: User ist offline |
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so, nun steht fest: Magna hat das Rennen gemacht. Aber über die Ziellinie ist aber noch niemand. In D sollen über 4.000 Stellen wegfallen. Das Werk Antwerpen soll geschlossen werden, obwohl profitabler als Bochum. Das bringt jetzt die anderen EU-Länder auf den Plan. Lange stillgehalten, abwarten was die Deutschen machen, und jetzt zuschlagen. so ne Art Hinterhalt-Attacke reiten ... Die wollen tatsächlich gegen uns auf europ. Ebene klagen wegen den Mrd. an Unterstützung und den damit verbundenen Forderungen die Arbeitsplätze in D zu erhalten ... soviel zu einem einig Europa, anstelle geeint gegen die Amis zu treten, kommt es mir vor als ob wir wieder die Vorreiterrolle gespielt haben, und dafür jetzt den Dolchstoss von hinten bekommen. Ich fasse es nicht ... Schade, hatte ich mir doch mehr europ. Unterstützung erhofft. Aber wir Deppen zahlen ja genug ein, damit die anderen genug herausholen können. PS nach insgesamt etwas mehr als 10.000 km in den letzten 5 Monaten einschl. Hin- und Rückfahrt nach FIN, steht mein "Kleiner" trocken im Permabag. Alles bestens, NULL Probleme, nur das Fensterseil links einmal von der Rolle gesprungen. Der Kleine ist BESTENS gefahren, nördlichster Punkt war Kalajoki, kurz vor Oulu an der Ostsee. Und viel Aufmerksamkeit erregt - vorallem die Rückfahrt ... Dieser Sommer war einfach nur G E I L. Nächstes Jahr wieder ... Gruss Gerald * GT-Stammtisch Saar / Pfalz * www.gtstammtisch.de |
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GF Nur Fliegen sind schöner Beiträge: 1422 Geschlecht: User ist offline |
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... das Werk in Bochum schließen, geht gar nicht, kommt unser GT doch nach Frankreich von dort... ... und sollen die Belgier doch auch 4 Milliarden aufbringen um ihr Werk zu erhalten, denn ich kann nicht verstehen warum verlangt wird, dass mit unseren Steuergeldern ausländische Werke finanziert werden sollen... Grüße vom Kardinal-Thomas |
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Spaniens Regierung verhandelt mit Magna über Opel 13.10.2009, 11:10 Die spanische Regierung verlangt von Magna langfristige Garantien für das Opel-Werk in Saragossa. Madrid (dpa) - Im Streit über den Rettungsplan für den Autobauer Opel ist Spaniens Industrieminister Miguel Sebastián mit Magna-Chef Siegfried Wolf zusammengekommen. An dem Treffen in Madrid nehmen auch Vertreter der Gewerkschaften und der Regierung der Region Aragonien teil, wo sich das spanische Opel-Werk befindet. Der Betriebsratsvorsitzende José Juan Arcéiz bekräftigte vor Beginn der Gespräche am Dienstag die Forderung der spanischen Seite, die beiden Produktionslinien am Standort Figueruelas nahe Saragossa zu erhalten. Die Madrider Regierung verlangt von Magna langfristige Garantien für das Opel-Werk. Andernfalls werde sein Land kein Geld für den 4,5 Milliarden Euro schweren staatlichen Rettungsplan geben, hatte Sebastián am vergangenen Freitag in Berlin gewarnt. Magna will in Figueruelas rund 1300 der etwa 7000 Arbeitsplätze streichen. Spanien befürchtet zudem, dass Produktionsteile für den Opel Corsa ins deutsche Eisenach verlagert werden. Nach Ansicht des hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) muss Deutschland das Heft in der Hand behalten. «Ein Land muss bei Opel die Führung haben und die Bundesregierung hat dabei eine Führungsverantwortung», sagte Koch in Berlin. «Es gibt für jedes Unternehmen irgendwo auch ein Stück Heimat.» Für Opel liege diese Heimat in Deutschland. |
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Opel-Übernahme 20.09.2009,12:34,ftd.de Sberbank pocht auf Technologietransfer. Mit deutlichen Worten beharrt Sberbank-Chef Gref darauf, dass Opel sein Know-How nach Russland exportiert. Andernfalls habe man mit den Verhandlungen über eine Übernahme "nur Zeit verloren". Noch-Eigentümer GM sieht solche Forderungen offenbar skeptisch. Die als einer der Opel-Käufer vorgesehene russische Sberbank sieht einen Zugriff auf die Technologie des Rüsselsheimer Autobauers als untrennbaren Bestandteil des Geschäfts. "Falls der Import der Technologien (nach Russland) nicht stattfindet, würde dies bedeuten, dass wir (mit den Verhandlungen) nur Zeit verloren haben", sagte Sberbank-Chef German Gref am Samstag der Nachrichtenagentur Interfax zufolge. Ein solcher Zugriff sei für sein Unternehmen "ein wesentlicher Grund" zur Teilnahme an dem Geschäft, betonte Gref während eines Wirtschaftsforums in der Schwarzmeerstadt Sotschi. Die bisherige Opel-Mutter General Motors (GM) steht einem Technologie-Transfer nach Russland Presseberichten zufolge skeptisch gegenüber. Gref kündigte zudem ein Sparpaket für das vom russischen Staat kontrollierte Geldhaus an. Sein Unternehmen werde unter anderem bis zu 150 unrentable Filialen schließen. Die Sberbank ist beim Opel-Deal der Hauptpartner des österreichisch-kanadischen Zulieferers Magna. |
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Russischer Opel-Einstieg 11.09.2009 spiegel.de Moskau feiert Zugriff auf deutsches Auto-Know-how "Opel wird russisch": Moskaus Presse triumphiert über den Sieg in der Bieterschlacht um Opel. Dabei lässt man keinen Zweifel daran, worauf es die Sberbank und der marode Autobauer Gaz eigentlich abgesehen haben - auf die deutsche Technik. Moskau - Die Schlagzeilen in Moskau zum Ende des monatelangen Bieterkampfs um Opel könnten triumphaler kaum sein: Zwar steht das Käuferkonsortium offiziell unter der Führung des österreichisch-kanadischen Autozulieferers Magna International . Doch nach Meinung der meisten Kommentatoren in der russischen Hauptstadt sind es vor allem die russischen Partner Sberbank und der Autobauer Gaz, die von dem Geschäft profitieren: "Opel wird russisch", jubiliert die dem Kreml nahe stehende "Iswestija". Und die Wirtschaftzeitung "RBK" titelt: "Opel kommt nach Russland." Der Chef der staatlichen Sberbank warnt zwar, der Deal sei noch nicht in trockenen Tüchern. Aber auch er kann die Freude über den lang ersehnten Zuschlag kaum verhehlen. "Wir glauben, dass dieses Geschäft sehr wichtig ist für Russland und für seine Integration in die europäische Wirtschaft", sagte German Gref, der einst unter Präsident Wladimir Putin als Wirtschaftsminister diente. Tatsächlich ist Russland im Falle von Opel ein bemerkenswerter Coup gelungen. Seit Jahren schon bemüht sich die russische Führung gemeinsam mit milliardenschweren Oligarchen um Zukäufe im Westen. 2006 verkündete die Regierung in Moskau vollmundig den "Sprung in die globale Wirtschaft" - und hatte dabei vor allem die Akquise von Unternehmensanteilen in Deutschland im Sinn. Westen lässt Investoren abblitzen Denn das produzierende Gewerbe liegt in Russland trotz der üppigen Einnahmen aus Rohstoffexporten noch immer danieder. Es fehlt vor allem an zukunftsfähigen Technologien, die dem rauen Wettbewerb auf dem Weltmarkt gewachsen sind. Ambitionierte Versuche, eigene Hightech-Giganten etwa im Bereich der Nano-Technik zu schaffen, scheiterten bislang kläglich. Die Investoren aus dem Osten, ausgerüstet mit prall gefüllten Geldbörsen und dem Segen des Kreml, waren in Europa nicht willkommen. Nachdem die staatliche Wneschtorgbank 2006 für 800 Millionen Euro bereits fünf Prozent der Anteile des Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS erworben hatte, wurden die Russen kurz darauf von entrüsteten westeuropäischen Politikern wieder aus dem Unternehmen gemobbt. Und als der Oligarch Wladimir Jewtuschenkow 2006 öffentlich über einen milliardenschweren Einstieg seines Mischkonzerns AFK Sistema bei der Deutschen Telekom nachdachte, war von "Industrie-Imperialismus" der Russen die Rede. Die Telekom, deren größter Aktionär noch immer der Bund ist, lehnte die Offerte dankend ab. Doch jetzt hat mit dem maroden Autobauer Gaz und der Sberbank endlich ein russischer Konzern den lang ersehnten Zugriff auf deutsches Produktions-Know-how. "500 Millionen Euro für geistiges Eigentum", titelte denn auch die Wirtschaftszeitung "Wedomosti" mit Blick auf den erwarteten Technologietransfer von Rüsselsheim nach Osten. In Russland freut man sich offen auf die Errungenschaften der Opelaner: Mit Verweis auf Magna-Vorstand Siegfried Wolf hebt die Zeitung hervor, die russische Seite werde das "Recht erhalten, alle neuen Entwicklungen der Ingenieure des deutschen Konzerns" zu nutzen. Opel-Kompetenz-Zentrum nach Russland verlagern Doch was die Russen begeistert, verstärkt in Deutschland Befürchtungen, Russlands Interesse an den vier Opelwerken in Bochum, Kaiserslautern, Eisenach und Rüsselsheim könnte schnell erlahmen, sobald mit Hilfe der Deutschen die Automobil-Produktion des völlig maroden Gaz-Konzerns auf den neuesten Stand gebracht wurde. "Das ist natürlich eine Gefahr für die deutschen Fertigungsstandorte", sagt Heinrich Weiss, Präsident der deutsch-russischen Auslandshandelskammer. "Die deutschen Werke werden bei einem Verkauf an das Magna-Konsortium mindestens genauso gefährdet sein, wie bei einer geordneten Insolvenz." Weiss hatte deshalb bereits vor Wochen die Verhandlungsführung von Seiten der Bundesregierung als unverantwortlich verurteilt. Es sei dilettantisch, wie mit Steuergeldern in Höhe von 4,5 Milliarden Euro umgegangen werde. Tatsächlich ist das Bestreben der russischen Seite, Zugang zu modernsten Produktionstechnologien zu bekommen, seit langem bekannt. Alexander Schochin, Chef des russischen Unternehmerverbands, sagte bereits im Juni, natürlich gehe es "um den Versuch, das Opel-Kompetenz-Zentrum nach Russland zu verlagern oder es gemeinsam in einer russisch-deutschen Kooperation zu betreiben". Auch in den schwierigen Verhandlungen war die Frage des intellektuellen Eigentums offenbar einer der Knackpunkte. So schrieb der GM-Vize John Smith Anfang August in seinem Blog, diese "Transaktion sollte nicht zu einer Pipeline werden, über die wertvolles geistiges Eigentum an unbekannte Bestimmungsorte" abfließe. "Natürlich ist Technologietransfer wichtig und er ist auch aus russischer Sicht sehr erwünscht", betont auch der Vorsitzende des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, Klaus Mangold. Eine Gefahr für die deutschen Opel-Standorte mag er darin aber nicht erkennen. "Man muss jetzt erst einmal abwarten, bis man die einzelnen Konditionen des Verkaufs kennt", sagt Mangold. Sollte der russische Gaz-Konzern aber versuchen, sich auf Kosten der deutschen Werke zu sanieren "könnte die Bundesregierung natürlich reagieren, weil sie dank der staatlichen Finanzierung für Opel einen Hebel in der Hand hat", so Mangold. "Bis der erste in Russland gebaute Opel allerdings vom Band läuft", beschwichtigt der Wirtschaftslobbyist, "werden noch mindestens zwei Jahre vergehen." |
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GM hat «Plan B» und könnte Opel behalten 19.10.2009, 12:10 Behält General Motors Opel womöglich selbst? New York (dpa) - Angesichts der Bedenken der EU-Wettbewerbshüter gegen einen Opel-Verkauf an Magna schließt General Motors (GM) ein Scheitern des Geschäfts nicht aus. Für diesen Fall ist GM einem Zeitungsbericht zufolge bereits darauf vorbereitet, Opel doch zu behalten und selbst zu sanieren. Allerdings würden nach diesem «Plan B» weit mehr Stellen gestrichen als von Magna geplant, berichtete das «Wall Street Journal» am Montag unter Berufung auf Insider. Nach den bisherigen Plänen soll der österreichisch-kanadische Zulieferer Magna mit dem russischen Partner Sberbank 55 Prozent am Autobauer Opel übernehmen. Die Belegschaft soll für Zugeständnisse zehn Prozent bekommen, GM will lediglich 35 Prozent behalten. General Motors würde dem Bericht zufolge zum Neustart von Opel die US-Regierung um weitere Finanzhilfen bitten oder die Tochter in eine geordnete Insolvenz schicken, um Altlasten abzuwerfen. Nach dem «Plan B» würden wohl einige tausend mehr Jobs gestrichen als von Magna geplant. Zudem würde mindestens ein Werk in Deutschland geschlossen oder verkauft, berichtete das Blatt. Magna will in Europa rund 10 500 Stellen abbauen, davon etwa 4500 der rund 25 500 Stellen in Deutschland. Die vier deutschen Werke in Rüsselsheim, Bochum, Kaiserslautern und Eisenach will Magna erhalten. EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes hat schwere Bedenken gegen die von der Bundesregierung versprochenen Hilfen von 4,5 Milliarden Euro erhoben. Deutschland solle schriftlich zusichern, dass die Zusagen nicht nur an Magna als Investor gebunden sind. Nach dpa-Informationen hat Berlin inzwischen in einem Brief an die EU-Kommission versichert, dass die Staatshilfen nicht an das Konsortium Magna/Sberbank gebunden seien und allein das überzeugende industrielle Konzept den Ausschlag gegeben habe. Nun muss noch GM eine Erklärung in Brüssel abgeben. Die EU-Wettbewerbsprüfer gehen dem Verdacht nach, dass es unerlaubte Absprachen gegeben haben könnte. |
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23.10.2009, 12:10 Der Kredit für Opel verzögert sich: Die Opelaner müssen sich in Geduld üben. Berlin (dpa) - Der staatliche Milliardenkredit für Opel verzögert sich. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur dpa aus Verhandlungskreisen werden weder General Motors (GM) noch die Opel-Treuhand kurzfristig die von der EU-Kommission geforderte Klarstellung abgeben. Damit zeichnet sich ab, dass der Kreditvertrag erst nach Bildung der neuen Bundesregierung unterschrieben wird. Bund und Länder wollen die Opel-Übernahme durch Magna mit weiteren drei Milliarden Euro unterstützen. |
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OPEL-Stadt Kaiserslautern --- GM kills Opel --- Beiträge: 603 Geschlecht: User ist offline |
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hier das Neueste: Der Betriebsrat von Opel hat den Weg frei gemacht für eine Übernahme des Rüsselsheimer Autobauers durch den Zulieferer Magna. Der europäische Betriebsrat und die Arbeitnehmervertretungen in den Ländern mit Opel-Standorten hätten sich mit dem österreichisch-kanadischen Unternehmen auf Beiträge der Belegschaft zur Kostensenkung verständigt, teilte der Betriebsrat in Rüsselsheim mit. Es sei vorgesehen, dass in den kommenden Jahren bei der Belegschaft jährlich 265 Millionen Euro eingespart würden. Im Gegenzug würden die Mitarbeiter mit rund zehn Prozent an Opel beteiligt und bekämen dadurch ein Mitspracherecht bei dem Autobauer. Ein wichtiger Bestandteil der Vereinbarung zwischen den Arbeitnehmervertretern und Magna sei "das beiderseitige Ziel, alles zu tun, um Werksschließungen und betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden", erklärte der Betriebsrat. Für 2010 und 2011 sei unter anderem vorgesehen, dass Teile des Weihnachts- und Urlaubsgeldes eingebracht würden. Auch werde bis 2011 auf Lohnerhöhungen verzichtet, ab 2012 solle dann zu den Tarifverträgen zurückgekehrt werden. Die Vereinbarungen seien jedoch nur gültig, wenn die bisherige Opel-Mutter, der US-Autobauer Generals Motors (GM), den Vertrag für den Verkauf von Opel an Magna tatsächlich unterzeichne, erklärte der Betriebsrat. Der Verwaltungsrat von GM wollte am Dienstag in Detroit erneut über den Verkauf von Opel an Magna beraten. Quelle: AFP - Agence France-Presse, 2009-11-03 [Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von GT-Geralds Toy am 03.11.09 um 18:12 geändert Gruss Gerald * GT-Stammtisch Saar / Pfalz * www.gtstammtisch.de |
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OPEL-Stadt Kaiserslautern --- GM kills Opel --- Beiträge: 603 Geschlecht: User ist offline |
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So, jetzt ist es raus: OPEL bleibt bei GM und wird nicht verkauft. Die monatelange Hinhaltetaktik ist aufgegangen. Aber: wir dürfen uns auch bei der EU-Kommission bedanken, die Bedenken angemeldet hatte und GM aufforderte, den Deal noch einmal zu überdenken. GM will sich den Zugang zum deutschen/europ. Markt offenhalten und OPEL nun selbst sanieren. Der hess. MP Roland Koch zeigte sich sehr enttäuscht und erwartet eine fristgerechte Zurückzahlung des Überbrückungskredites von 1,5 Mrd. Euro. meine Meinung dazu: das kann er vergessen. Werke wie BO, KL und auch Antwerpen stehen nun endgültig zur Disposition. Ich gehe davon aus, dass mehr MA als erwartet ihre Arbeitsplätze verlieren. Aber irgendwie trifft dies den Nagel auf den Kopf, mein Bauchgefühl hatte immer so etwas voausgesagt. Und: Was die Amerikaner haben, geben sie in den seltensten Fällen her...am besten gar nicht. Aus jetziger Sicht war die zu Guttenberg-Lösung doch nicht so schlecht: Insolvenz und geordnet wieder herauskommen. Bleibt mal wieder das Prinzip Hoffnung, dass es doch nicht so schlimm kommt... wir werden es sehen, aber dieses Mal dauert es keine Monate bzw. ein Jahr bis eine Entscheidung gefallen ist... Gruss Gerald * GT-Stammtisch Saar / Pfalz * www.gtstammtisch.de |
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Hamburg Beiträge: 517 Geschlecht: User ist offline |
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Moin, ..noch ein weiterer EU Schuß der nach hinten los ging.. gtler |
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habs gestern in den Spätnachrichten mitbekommen...und mich geärgert |
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und einmal mehr hat Opel den Ami´s die Lösung auf einem silbernen Tablett präsentiert... Detroit/Zürich (dpa) - Der US-Autobauer General Motors will sich nun doch nicht von seiner deutschen Tochter Opel trennen und hat den geplanten Verkauf an den österreichisch-kanadischen Zulieferer Magna überraschend abgeblasen. Wie der US-Konzern am späten Dienstagabend mitteilte, habe der GM-Verwaltungsrat in Detroit entschieden, das Europa-Geschäft rund um Opel nun selbst zu sanieren. Dazu wolle man unter anderem der deutschen Regierung einen Plan vorlegen. GM-Chef Fritz Henderson bezifferte die Kosten der Restrukturierung auf drei Milliarden Euro. In Berlin wurde die Entscheidung bedauert. Auch bei den Opel-Arbeitern stieß der Plan auf Kritik. Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz sieht dadurch die Opel-Werke in Bochum, Kaiserslautern und Antwerpen "akut gefährdet". Die Bundesregierung erwarte nun, dass GM die von Bund und Ländern geleistete Brückenfinanzierung in Höhe von 1,5 Milliarden Euro fristgerecht zurückzahle, erklärte Regierungssprecher Ulrich Wilhelm. Außerdem gehe man davon aus, dass der US-Konzern die Leistungsfähigkeit der deutschen Tochter stärke und die erforderlichen Anpassungen auf ein "unverzichtbares Mindestmaß begrenzt". Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) habe Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) gebeten, am Mittwoch im Kabinett zum Thema Opel zu berichten. Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) zeigte sich "sehr betroffen und zugleich verärgert" über die Entscheidung des US- Autobauers. "Angesichts der negativen Erfahrungen der letzten Jahre mit der Unternehmenspolitik von GM mache ich mir große Sorgen um die Zukunft des Unternehmens und seiner Arbeitsplätze", sagte Koch. Opel-Gesamtbetriebsratschef Franz forderte die Bundesregierung auf, die für den Fall eines Verkaufs zugesagten Finanzhilfen nicht zu zahlen. "Ich gehe auch davon aus, dass sich die Bundesregierung von GM nicht erpressen lässt, zumal es mit Magna eine andere Alternative gibt", sagte Franz. Es sei auch unwahrscheinlich, "dass GM aus anderen Ländern Geld bekommt, da diese die Zusage nur auf Basis des industriellen Konzeptes von Magna getroffen" hätten. Im September hatte das GM-Gremium noch den Verkauf von 55 Prozent der Opel-Anteile an den Autozulieferer Magna und dessen Partner Sberbank empfohlen. Die EU-Kommission hatte Bedenken angemeldet und GM aufgefordert, die Entscheidung zu überdenken. Opel-Entscheidung General Motors will Opel nicht verkaufenWortlaut: Die GM-Erklärung zu OpelChronologie: Das lange Ringen um OpelMagna will weiter mit GM zusammenarbeitenHochkarätiger Verwaltungsrat hat bei GM das SagenPleiten, Pech und große PannenService Börse: Die wichtigsten KurseWirtschaftnews auf dem Handy - mit GMX MobileAngebote Sofortkredit Mehr über... General Motors, Opel, MagnaAuch nach der ersten Empfehlung für Magna galt der GM- Verwaltungsrat als gespalten. Einige Mitglieder wollten Opel behalten, weil beide Hersteller aufeinander angewiesen seien: Opel allein sei zu klein zum Überleben, und GM brauche Opel wegen der modernen Technologie der Deutschen und deren Zugang zum europäischen Markt. Dieser Marktzugang gab nun als "wichtiger Bestandteil der globalen Strategie von GM" auch den Ausschlag für den Stimmungswandel bei GM am Dienstag. Bei der Sanierung Opels baut der US-Autokonzern auf Staatshilfen aus Europa. "GM wird seinen Restrukturierungsplan bald Deutschland und anderen Regierungen vorlegen und hofft dabei auf eine wohlwollende Prüfung", kündigte Henderson an. Die Kosten belaufen sich nach vorläufigen Schätzungen auf drei Milliarden Euro. "Das ist deutlich weniger als alle Investoren-Angebote", so der GM-Chef. Magna hatte 4,5 Milliarden Euro Staatshilfen angestrebt. Gleichzeitig entschuldigte sich Henderson für den monatelangen Verhandlungsmarathon um die Zukunft Opels, an dem unter anderem mehrere Regierungen, Unternehmen, der Opel-Betriebsrat und die EU- Kommission beteiligt waren: "Wir verstehen, dass die Komplexität und Dauer dieses Themas für alle Beteiligten anstrengend war." Die jetzige Entscheidung sei aber die beste für Kunden, Beschäftigte, Zulieferer und Händler. "Das ist der stabilste und kostengünstigste Ansatz, um die Zukunft von Opel und Vauxhall langfristig zu sichern." GM werde mit den Gewerkschaften an einem Plan für ihren Sanierungsbeitrag arbeiten. Der Betriebsrat hatte aber bereits massive Proteste angedroht und lehnt jede Form von Gehaltsverzicht für eine Sanierung mit GM ab. Er fürchtet einen radikalen Stellenabbau und Werksschließungen. Beobachter in Europa trauen GM nicht zu, die Opel-Sanierung finanziell stemmen zu können. Nach Ansicht von Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer fährt GM "mit höchst möglichem Risiko". Für Opel seien die Entwicklungsmöglichkeiten bei seiner alten Mutter um ein vielfaches schlechter. West-Europa sei ein Markt ohne Wachstum und mit großem Verdrängungswettbewerb, so Dudenhöffer. "Russland wird für Opel-GM deutlich schwieriger werden als für Opel-Magna-GAZ." GM beginne erst jetzt, "den x-ten Restrukturierungsplan für Opel auszuarbeiten". "Und dies mit enttäuschten Mitarbeitern, die nicht hinter GM stehen, mit einem weiter geschwächten Management und hohen Verlusten, die finanziert werden müssen." Opel-Entscheidung General Motors will Opel nicht verkaufenWortlaut: Die GM-Erklärung zu OpelChronologie: Das lange Ringen um OpelMagna will weiter mit GM zusammenarbeitenHochkarätiger Verwaltungsrat hat bei GM das SagenPleiten, Pech und große PannenService Börse: Die wichtigsten KurseWirtschaftnews auf dem Handy - mit GMX MobileAngebote Sofortkredit Mehr über... General Motors, Opel, MagnaAuch Armin Schild, Frankfurter IG-Metall-Bezirksvorsitzender und Opel-Aufsichtsratsmitglied, hatte kürzlich davor gewarnt, dass Opel unter dem Dach von GM die Pleite drohe. Die Amerikaner geben sich hingegen zuversichtlich: "Die Finanzkraft und Stabilität von GM haben sich in den vergangenen Monaten deutlich verbessert. Das macht uns zuversichtlich, das Europa-Geschäft erfolgreich restrukturieren zu können." GM wolle zudem seine Beziehungen mit dem russischen Autobauer GAZ weiter ausbauen. In dem monatelangen Bieterkampf um Opel hatten Bundesregierung und Opel-Betriebsrat stets einen Einstieg Magnas befürwortet. Sie bewerteten das Konzept des kanadisch-österreichischen Zulieferers als das einzig Tragfähige, um den angeschlagenen Autobauer in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Berlin hatte Magna dafür 4,5 Milliarden Euro Staatshilfen zugesagt. |
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Betriebsrat erklärt GM den Krieg Der Verwaltungsrat von General Motors (GM) hat sich nach fünf Monaten entschieden: Er will Opel doch behalten. Aus Protest gegen den abgesagten Verkauf rufen Betriebsräte und Gewerkschaften nun zu Streiks auf.Wie der US-Konzern am späten Dienstagabend mitteilte, habe der GM-Verwaltungsrat in Detroit entschieden, das Europa-Geschäft rund um Opel nun selbst zu sanieren. Dazu wolle man unter anderem der deutschen Regierung einen Plan vorlegen. GM-Chef Fritz Henderson bezifferte die Kosten der Restrukturierung auf drei Milliarden Euro. In Berlin wurde die Entscheidung bedauert. Auch bei den Opel-Arbeitern stieß der Plan auf Kritik. Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz sieht dadurch die Opel-Werke in Bochum, Kaiserslautern und Antwerpen «akut gefährdet». Der österreichisch-kanadische Zulieferer Magna will auch nach der geplatzten Übernahme weiter mit dem US-Autobauer zusammenarbeiten. «Wir werden Opel und GM auch bei den künftigen Herausforderungen unterstützen», hieß es in einer am Dienstagabend am Magna-Firmensitz im kanadischen Aurora verbreiteten Erklärung von Konzernchef Siegfried Wolf. Man verstehe, dass der GM-Verwaltungsrat zu dem Schluss gekommen sei, «dass es im besten Interesse von GM ist, Opel zu behalten, da es eine wichtige Rolle in der globalen GM-Organisation spielt». Zugleich dankte Wolf allen an den Restrukturierungsplänen für Opel Beteiligten für die «unermüdlichen Bemühungen und ihren Einsatz während der letzten Monate». Die Bundesregierung erwartet nun, dass GM die von Bund und Ländern geleistete Brückenfinanzierung in Höhe von 1,5 Milliarden Euro fristgerecht zurückzahlt, erklärte Regierungssprecher Ulrich Wilhelm. Das hat GM auch inzwischen zugesichert. Außerdem gehe man davon aus, dass der US-Konzern die Leistungsfähigkeit der deutschen Tochter stärke und die erforderlichen Anpassungen auf ein «unverzichtbares Mindestmaß begrenzt». Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) habe Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) gebeten, am Mittwoch im Kabinett zum Thema Opel zu berichten. Letzterer bezeichnete die GM-Entscheidung indes als «völlig inakzeptabel». Er kündigt an, die Regierung werde sich von den Amerikanern nicht unter Druck setzen lassen. «Und ich erwarte, dass sie umgehend ihre angekündigten Restrukturierungspläne auf den Tisch legen. Denn einen solchen Umgang mit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern acht Wochen vor Weihnachten ist in keiner Weise hinnehmbar.» Sollte der Rüsselsheimer Autohersteller wirklich im GM-Konzern bleiben, sind die Opel-Arbeitnehmer nicht mehr bereit, Sanierungsbeiträge zu leisten. Das sagte der Vorsitzende des europäischen Gesamtbetriebsrats und Opel-Konzernbetriebsratschef, Klaus Franz, in der Nacht. Im Falle einer Übernahme durch Magna wären die Arbeitnehmer bereit gewesen, durch Lohnverzicht 265 Millionen Euro pro Jahr zur Restrukturierung von Opel beizutragen. Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) zeigte sich «sehr betroffen und zugleich verärgert» über die Entscheidung des US-Autobauers. «Angesichts der negativen Erfahrungen der letzten Jahre mit der Unternehmenspolitik von GM mache ich mir große Sorgen um die Zukunft des Unternehmens und seiner Arbeitsplätze», sagte Koch. Aus Protest gegen den abgesagten Verkauf von Opel rufen Betriebsräte und Gewerkschaften die Opel-Mitarbeiter von diesem Donnerstag an zu Warnstreiks auf. «Die Veranstaltungen beginnen in Deutschland und werden sich auf ganz Europa ausdehnen», sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Klaus Franz. Er forderte die Bundesregierung auf, die für den Fall eines Verkaufs zugesagten Finanzhilfen nicht zu zahlen. «Ich gehe auch davon aus, dass sich die Bundesregierung von GM nicht erpressen lässt, zumal es mit Magna eine andere Alternative gibt», sagte Franz. Es sei auch unwahrscheinlich, «dass GM aus anderen Ländern Geld bekommt, da diese die Zusage nur auf Basis des industriellen Konzeptes von Magna getroffen» hätten. Im September hatte das GM-Gremium noch den Verkauf von 55 Prozent der Opel-Anteile an den Autozulieferer Magna und dessen Partner Sberbank empfohlen. Die EU-Kommission hatte Bedenken angemeldet und GM aufgefordert, die Entscheidung zu überdenken. Auch nach der ersten Empfehlung für Magna galt der GM-Verwaltungsrat als gespalten. Einige Mitglieder wollten Opel behalten, weil beide Hersteller aufeinander angewiesen seien: Opel allein sei zu klein zum Überleben, und GM brauche Opel wegen der modernen Technologie der Deutschen und deren Zugang zum europäischen Markt. Dieser Marktzugang gab nun als «wichtiger Bestandteil der globalen Strategie von GM» auch den Ausschlag für den Stimmungswandel bei GM. Bei der Sanierung Opels baut der US-Autokonzern auf Staatshilfen aus Europa. «GM wird seinen Restrukturierungsplan bald Deutschland und anderen Regierungen vorlegen und hofft dabei auf eine wohlwollende Prüfung», kündigte Henderson an. Die Kosten belaufen sich nach vorläufigen Schätzungen auf drei Milliarden Euro. «Das ist deutlich weniger als alle Investoren-Angebote», so der GM-Chef. Magna hatte 4,5 Milliarden Euro Staatshilfen angestrebt. Gleichzeitig entschuldigte sich Henderson für den monatelangen Verhandlungsmarathon um die Zukunft Opels, an dem unter anderem mehrere Regierungen, Unternehmen, der Opel-Betriebsrat und die EU- Kommission beteiligt waren: «Wir verstehen, dass die Komplexität und Dauer dieses Themas für alle Beteiligten anstrengend war.» Die jetzige Entscheidung sei aber die beste für Kunden, Beschäftigte, Zulieferer und Händler. «Das ist der stabilste und kostengünstigste Ansatz, um die Zukunft von Opel und Vauxhall langfristig zu sichern.» GM werde mit den Gewerkschaften an einem Plan für ihren Sanierungsbeitrag arbeiten. Der Betriebsrat hatte aber bereits massive Proteste angedroht und lehnt jede Form von Gehaltsverzicht für eine Sanierung mit GM ab. Er fürchtet einen radikalen Stellenabbau und Werksschließungen. Beobachter in Europa trauen GM nicht zu, die Opel-Sanierung finanziell stemmen zu können. Nach Ansicht von Auto-Experten Ferdinand Dudenhöffer fährt GM «mit höchst möglichem Risiko». Für Opel seien die Entwicklungsmöglichkeiten bei seiner alten Mutter um ein vielfaches schlechter. West-Europa sei ein Markt ohne Wachstum und mit großem Verdrängungswettbewerb, so Dudenhöffer. «Russland wird für Opel-GM deutlich schwieriger werden als für Opel-Magna-GAZ.» GM beginne erst jetzt, «den x-ten Restrukturierungsplan für Opel auszuarbeiten». «Und dies mit enttäuschten Mitarbeitern, die nicht hinter GM stehen, mit einem weiter geschwächten Management und hohen Verlusten, die finanziert werden müssen.» Auch Armin Schild, Frankfurter IG-Metall-Bezirksvorsitzender und Opel-Aufsichtsratsmitglied, hatte kürzlich davor gewarnt, dass Opel unter dem Dach von GM die Pleite drohe. Die Amerikaner geben sich hingegen zuversichtlich: «Die Finanzkraft und Stabilität von GM haben sich in den vergangenen Monaten deutlich verbessert. Das macht uns zuversichtlich, das Europa-Geschäft erfolgreich restrukturieren zu können.» GM wolle zudem seine Beziehungen mit dem russischen Autobauer GAZ weiter ausbauen. In dem monatelangen Bieterkampf um Opel hatten Bundesregierung und Opel-Betriebsrat stets einen Einstieg Magnas befürwortet. Sie bewerteten das Konzept des kanadisch-österreichischen Zulieferers als das einzig Tragfähige, um den angeschlagenen Autobauer in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Berlin hatte Magna dafür 4,5 Milliarden Euro Staatshilfen zugesagt. |
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... Es kann mir niemand erzählen, dass das KEIN abgekartetes Spiel von GM war. GM wollte von Anfang an nicht verkaufen, Hinhaltetaktik war angesagt, bis die Wahlen bei uns vorbei sind... ... und dann damit zuschlagen. Es bestätigt nur meine Meinung: was der Ami hat, gibt er freiwillig nicht mehr her... Gruss Gerald * GT-Stammtisch Saar / Pfalz * www.gtstammtisch.de |
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Was wäre, wenn die Opel-Mitarbeiter solange nicht zur Arbeit gehen, bis Opel seine Zukunft selbständig gestalten darf? Ob dann GM eventuell die Puste ausgeht? |
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Ich weiss nicht, ob das bei GM mit zum Plan gehört. Man würde sich aber dmit nur ins eigene Fleisch schneiden. GM droht sogar mit der Insolvenz. Das macht für mich aber absolut keine Sinn, denn man argumentiert doch, dass man OPEL braucht um selbst weiterleben zu können. Aber bei einer hausgemachten Insolvenz hätten Sie freien Zugang zu den allen Patenten und Technologien. Gruss Gerald * GT-Stammtisch Saar / Pfalz * www.gtstammtisch.de |
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-> Wie kann man nur auf eine solche Idee kommen Abmahung wegen Arbeitsverweigerung -> Kündigung -> Sperre beim Arbeitsamt Soll ich weiter ausführen oder kannst du dir den Rest vorstellen? [Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Holger am 05.11.09 um 07:56 geändert |
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der gesamten Belegschaft werden sie wohl nicht gleichzeitig kündigen, da hat man schon eine gewisse Macht wenn man eine starke Gewerkschaft hat...aber eigentlich kann ich da eh nicht mitreden, bei uns in CH ist Streik ein Fremdwort, ist irgendwie verfassungsmässig verboten...bräuchte eine 2/3-Mehrheit der Belegschaft (von jedem eine Unterschrift!), was bei der schwachen Gewerkschaft wie wir sie haben (und Angst die Stelle zu verlieren) schlichtweg unmöglich ist. Ich schaue immer neidisch zu den Streiks in F und D <img src=http://www.forumcoder.de/images/smilies/wink.gif border=0 alt=´wink´> |
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... wenn "Arbeitsverweigerung = Streik" gewerkschaftlich organisiert wird, so sollte es auch nur sein und Du auch in der Gewerkschaft bist, kann Dir gar nichts passieren ... Grüße vom Kardinal-Thomas |
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