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GM - Bankrott Das Opel GT Forum
Datum: 02.11.24 14:34
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  GM - Bankrott
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nico
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  Borst neuer Vorsitzender Datum:15.12.09 15:57 IP: gespeichert Moderator melden


Borst neuer Vorsitzender des Opel-Aufsichtsrats


15.12.2009, 11:12

Walter G. Borst ist Nachfolger des früheren Chefs von GM Europe, Carl-Peter Forster, der Opel im Streit um einen möglichen Verkauf verlassen hatte.

Rüsselsheim (dpa) - GM-Vizepräsident Walter G. Borst ist zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden von Opel gewählt worden. Der 48 Jahre alte Finanzdirektor der Finanzsparte «Corporate Finance» bei der Opel- Mutter General Motors (GM) war erst Anfang Dezember in das Kontrollgremium der Adam Opel GmbH berufen worden. Als Vorsitzender des Aufsichtsrates ist er Nachfolger des früheren Chefs von GM Europe, Carl-Peter Forster, der Opel im Streit um einen möglichen Verkauf verlassen hatte.

quelle: http://www.boersennews.de/nachrichten/top-news/borst-neuer-vorsitzender-des-opel-aufsichtsrats/2764
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opelgt64
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  RE: GM - Bankrott Datum:15.12.09 20:12 IP: gespeichert Moderator melden


Hier der Link zu:
Opels neuer Vorsitzender
Stoni

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nico
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  Hans Demant tritt zurück Datum:15.01.10 14:03 IP: gespeichert Moderator melden


Opel: Hans Demant als Chef zurückgetreten

15.01.2010, 10:01 Hans Demant ist als Vorsitzender der Geschäftsführung der Adam Opel GmbH zurückgetreten.
Rüsselsheim (dpa) - Opel-Chef Hans Demant ist zurückgetreten. Das teilte der Autohersteller am Freitag in Rüsselsheim mit. Demant, der seit 2004 an der Spitze von Opel stand, werde künftig dafür zuständig sein, die Produktrechte der Opel-Mutter General Motors (GM) zu überwachen.

Der Nachfolger Demants wird aller Voraussicht nach GM- Europachef Nick Reilly. Über die Personalie berät am Freitag der Opel-Aufsichtsrat.



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Gerald
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  RE: GM - Bankrott Datum:15.01.10 15:00 IP: gespeichert Moderator melden


Rücksturz in alte Zeiten ...

mich würde mal interessieren, wann der Sanierungsplan in der endgültigen Fassung vorliegen wird:
Ende Januar, Februar, März, ...
Gruss Gerald

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west
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Bei Stuttgart


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  RE: GM - Bankrott Datum:15.01.10 17:42 IP: gespeichert Moderator melden


Gerald,......in welchem Jahr<img src=http://www.forumcoder.de/images/smilies/huh.gif border=0 alt=´häää?´>
Gruß
Jens
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Gerald
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--- GM kills Opel ---

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  RE: GM - Bankrott Datum:15.01.10 17:53 IP: gespeichert Moderator melden


grööööl
(tschuldigung...ich weiss, trotz allem ein ernstes thema)
aber du hast vollkommen recht...
Gruss Gerald

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3 71er Melone
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28357 Bremen


Keine Macht den Drogen und Binärdenkern

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  RE: GM - Bankrott Datum:20.01.10 23:09 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat
eben im 1. einen interessanten Beitrag gesehen.
Thema:
Abwicklung der Insolvenz der Fa. JPB Prometall aus dem Saarland,
Autozuliefer-Betrieb im Bereich von Chrom-Zierleisten.
ein ehemaliger Betrieb, der zu MAGNA gehörte.
2007 an ein HongKong-Chin. Konsortium verkauft,
mit dem Ziel diese Fa. \"auszulutschen\".
ein Team des Saarl. Rundfunks hat die Abwicklung über 5 Monate begleitet.
Resumee:
-ein irischer Investor hat nach überaus zähen und harten Verhandlungen letztendlich diese Firma für einen Apfel und ein Ei übernommen.
- das Land Saarland hat auf die Rückzahlung eines Investitionskredites aus dem Jahr 2001 in Höhe von 2 Mio. Euros verzichtet.
- 2/3 der MA haben ihren Job verloren
- der Rest geht mit 20% weniger nach Hause, Urlaubsgeldverzicht und Mehrarbeit machen noch einmal knapp 10% aus.
Zum Schluss des Berichtes wurde das Kamerateam vom neuen Besitzer vom Hof verwiesen mit der Androhung den Deal doch noch platzen zu lassen.
was in dem Bericht auch gesagt wurde, dass MAGNA bekannt dafür ist, erst zu sanieren und dann billig zu verscherbeln.
Nach 2007 hat MAGNA von Prometall über eine Tochterfirma täglich 2.000 Euro an Platzmiete von Prometall bekommen.
Die Produktion geht jetzt erst einmal weiter,
man wird sehen wie lange noch.


Moin
Gestern gegen 22:30 Uhr habe ich diesen Beitrag
auch auf SWR gesehen.
Was Flash-Cash-Magna dort mit den Menschen in
Neuenkirchen/Saar abgezogen hat,ist wirklich das allerletzte.Vor allen das gerade dieses China-
konsortium in deutscher Hand ist,sagt wohl alles.
Ich wünsche wirklich keinen Werktätigen jemals
in solche Machenschaften zu gelangen.
Die übergbliebenen haben jetzt Knebelverträge
und die Umschüler noch nicht mal eine Abfindung.
Man gut das ich nur noch fünf Jahre schaffen muss.
Wo wäre der Zug wohl für Opel hingegangen.
Neuestes Modell Opel Putin<img src=http://www.forumcoder.de/images/smilies/huh.gif border=0 alt=´häää?´>?
Gruss Norbert
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Gerald
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  RE: GM - Bankrott Datum:21.01.10 08:23 IP: gespeichert Moderator melden


ja, dieser Bericht hatte mich damals sehr nachdenklich gemacht ...

heute ist Nick Reilly in Antwerpen zu einer Betriebsversammlung.
Medienberichten zufolge wird er wohl die Schliessung des Werkes verkünden

man darf gespannt sein, wie die MA dort reagieren
Gruss Gerald

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nico
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  Opel-Werk Antwerpen wird geschlossen Datum:21.01.10 14:08 IP: gespeichert Moderator melden


yep, genau:
Antwerpen (dpa)21.01.2010, 11:01 - Das Opel-Werk im belgischen Antwerpen soll geschlossen werden. Das kündigte ein Gewerkschaftsvertreter am Donnerstag nach einer außerordentlichen Betriebsversammlung laut Nachrichtenagentur Belga an.

In dem Werk mit rund 2500 Beschäftigten wird der Opel Astra hergestellt.

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nico
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  RE: GM - Bankrott Datum:21.01.10 14:10 IP: gespeichert Moderator melden


mein Astra kommt von da !!
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nico
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  Todesstoß für Antwerpen Datum:22.01.10 11:16 IP: gespeichert Moderator melden


Lange war spekuliert worden, jetzt ist es offiziell: Das Opel-Werk in Antwerpen wird geschlossen. Auf 2500 Menschen wartet damit wohl die «kollektive Kündigung».
Das Opel-Werk in Antwerpen soll geschlossen werden. Entsprechende Informationen aus Gewerkschaftskreisen hat Opel inzwischen bestätigt. Um die langfristige Existenz des Unternehmens zu sichern, müsse Opel seine Kapazitäten insgesamt um rund 20 Prozent reduzieren. «Es ist keine leichte Entscheidung, diese Ankündigung zu machen. Vielmehr ist es die harte Realität der derzeitigen Geschäftssituation,» erklärte Opel-Chef Nick Reilly.

Ein nicht genannter Gewerkschaftsvertreter sprach laut der belgischen Nachrichtenagentur Belga von «einer kollektiven Entlassung». In dem Werk arbeiten rund 2500 Beschäftigte.

Es handelt sich um die erste Schließung eines Opel-Werkes in Europa. Damit erreicht die Opel-Krise einen neuen Höhepunkt.

Antwerpen soll nach Angaben Reilly schon Mitte dieses Jahres geschlossen werden. «Wir beabsichtigen, die Produktion zur Jahresmitte einzustellen, ich weiß nicht, ob im Juni oder Juli, aber jedenfalls Mitte des Jahres», sagte er in Brüssel. Europaweit will Opel nach den Worten Reillys 8300 Stellen streichen, davon rund 4000 in Deutschland. In früheren Stellungnahmen hatte es geheißen, in Deutschland könnten inklusive Verwaltungsposten bis zu 4.700 Jobs wegfallen. Insgesamt gibt es bei Opel in Europa etwa 48.000 Stellen.

Am Morgen hatte die Welt bereits von definitiven Plänen Opels zur Schließung des Werks berichtet. Antwerpen gilt schon länger als akut gefährdet. Bei der Vorlage des Restrukturierungskonzepts hatte der Opel-Mutterkonzern General Motors eine Schließung nicht ausgeschlossen.

Antwerpen schon lange auf Streichliste

Auch der Plan des Autozulieferers Magna International, der Opel eigentlich von GM übernehmen wollte, hätte das Aus für Antwerpen bedeutet. Im Werk Antwerpen baut Opel bestimmte Versionen des Kompaktwagens Astra. Laut Informationen der Welt soll die Produktion offenbar nach Bochum verlagert werden. Ein Opel-Manager hat sich bislang noch nicht zur Zukunft von Antwerpen geäußert.

Erst gestern hatte der Opel-Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz das Sparkonzept von Reilly als nicht akzeptabel bezeichnet. In Antwerpen läuft in diesen Minuten eine außerordentliche Betriebsversammlung.

General Motors Belgium und Opel haben in dem Werk Antwerpen seit 1925 mehr als 13 Millionen Autos produziert. Das erste Modell lief noch unter der Marke Chevrolet vom Band. Es folgten diverse Modelle wie Manta, Ascona, Kadett oder Vectra. Seit zehn Jahren wird in Belgien nur noch ein Modell gebaut, der Opel Astra in den Versionen Dreitürer, Twintop und Caravan.

Die Zahl der Mitarbeiter sank seit Beginn der 80er Jahre von rund 12.000 auf zuletzt offiziell revidierte 2606. Liefen im Jahr 2000 noch 329.000 Fahrzeuge von der Montagestraße, so waren es 2009 nur noch rund 89.000. 96 Prozent der Produktion waren für den Export bestimmt.



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Gerald
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  RE: GM - Bankrott Datum:09.02.10 18:19 IP: gespeichert Moderator melden


Nach langem Hin und Her, hier das Neueste aus den Medien (heir: t-online, 2010-02-09, 18:15):

Opel will Milliarden und streicht Jobs - Politiker sauer

Bei der Sanierung setzt Opel auf neue Modelle und auf Staatshilfen
Auf einer Pressekonferenz gab der neue Opel-Chef Nick Reilly heute Einzelheiten des Sanierungsplans bekannt. Danach will der angeschlagene Autobauer allein in Deutschland rund 4000 Jobs streichen. Zudem fordert Reilly 1,5 Milliarden Euro Staatshilfe von Bund und Ländern. Das stößt bei Politikern und Gewerkschaften auf Kritik.


Opel braucht 2,7 Milliarden Euro Staatshilfen

"Wir werden ein europäisches Unternehmen formen, das profitabel ist und dauerhaft auf eigenen Füßen steht", sagte Opel-Chef Nick Reilly bei der Vorstellung des Sanierungsplans. Reilly bezifferte die Gesamtsumme, die Opel braucht, erneut auf 3,3 Milliarden Euro. Davon sollen die europäischen Regierungen 2,7 Milliarden geben. Der Rest käme von der Opel-Mutter General Motors (GM). Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) erklärte in Berlin, Opel wolle von Bund und Ländern 1,5 Milliarden Euro Staatshilfe in Form von Kreditgarantien. Weitere 1,2 Milliarden Euro sollten durch Großbritannien, Spanien, Polen und Österreich abgesichert werden.


Kritik von Koch

Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) äußerte Kritik am Sanierungsbeitrag von GM: Der von General Motors geplante Eigenanteil reicht nach Ansicht von Koch nicht aus. "Nach unserer ersten Einschätzung wird es geboten sein, dass GM als Eigentümer seine Beteiligung an der Sanierung und Neuaufstellung deutlich erhöht", sagte Koch in einer Mitteilung der Staatskanzlei.


Politiker empfehlen härtere Gangart gegen GM

Auch andere Politiker sind skeptisch: Die Grünen haben eine Bürgschaft des Bundes für die Opel-Sanierung abgelehnt. Die Linke forderte eine härtere Gangart der Bundesregierung gegenüber dem General-Motors-Management. Es sei nicht vermittelbar, wenn mit Steuermitteln die massenhafte Entlassung von Steuerzahlern subventioniert werde, sagte Vize-Parteichef Klaus Ernst.


Allein in Bochum fallen 1800 Jobs weg

So plant Opel in Europa 1300 Jobs in der Verwaltung und 7000 in der Produktion zu streichen. Am stärksten von den deutschen Standorten ist demnach das Werk in Bochum mit 1799 gestrichenen Jobs betroffen. In Rüsselsheim fallen 862 Stellen weg. In Eisenach entfallen 300 Stellen, im Motorenwerk Kaiserslautern sollen ebenfalls 300 Stellen gestrichen werden. Dazu kommen noch rund 650 Stellen, die Opel in der Verwaltung einsparen will.


IG-Metall lehnt Sanierungsplan ab

Von der Belegschaft erhofft sich Opel einen Sanierungsbeitrag in Höhe von 265 Millionen Euro pro Jahr. Doch die Gewerkschaft IG Metall hat dem vorgelegten Plan bereits eine Absage erteilt. "Wir wollen, dass Opel unterstützt wird, wenn ein entsprechendes Konzept vorliegt. Aber den Plan, den wir kennen, werden wir so nicht unterstützen, insbesondere nicht durch Beiträge der Arbeitnehmer", erklärte der Frankfurter IG-Metall-Bezirksleiter und Opel-Aufsichtsrat Armin Schild in einer Mitteilung.


Experten bezweifeln Chancen auf Staatshilfen

Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) sagte derweil, er werde den Antrag sorgfältig prüfen. Dem Antrag von Opel zufolge sollen die Hilfen aber aus dem "Deutschlandfonds" kommen, den die Bundesregierung in der Krise für notleidende Unternehmen aufgelegt hatte. Um Gelder aus dem Topf zu erhalten, müssen Unternehmen nachweisen, dass sie zum 1. Juli 2008 noch keine wirtschaftlichen Schwierigkeiten hatten. Daher bezweifeln Experten, dass Opel die Kriterien erfüllt.


EU will Subventionswettlauf verhindern

Ein Sprecher von EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes unterstrich, dass die EU-Kommission einen Subventionswettlauf der Opel-Länder verhindern werde. Bislang habe aber noch keine Regierung Beihilfen zur Genehmigung in Brüssel angemeldet.


Opel hofft auf Elektroautos

Der Opel-Chef versprach derweil für die Jahre bis 2014 Investitionen von insgesamt elf Milliarden Euro. Damit soll die Opel-Flotte zu 80 Prozent erneuert werden. Der Autobauer setzt auch auf den Elektroantrieb und plant neben dem bereits angekündigten Ampera weitere Elektrofahrzeuge. Der Ampera ist ein Hybridfahrzeug mit einem Elektroantrieb und einem Verbrennungsmotor zur Aufladung der Batterie. Es werde neben dem Ampera ein Elektrofahrzeug mit verlängerter Reichweite geben und zusätzlich rein batteriebetriebene Elektroautos in kleineren Fahrzeugklassen, sagte Reilly.



Gruss Gerald

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nico
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  GM-Urgestein Bob Lutz hört auf Datum:04.03.10 12:27 IP: gespeichert Moderator melden


04.03.2010, 10:03
Die US-Autoindustrie verliert mit GM-Vize Bob Lutz eine ihrer bekanntesten Persönlichkeiten. Lutz hört zum 1. Mai bei GM auf.Detroit (dpa) - Die US-Autoindustrie verliert eine ihrer bekanntesten Persönlichkeiten: Bob Lutz hört zum 1. Mai bei General Motors auf. Der 78 Jahre alte Tausendsassa kümmerte sich zuletzt um Entwicklung und Design. Lutz´ Arbeit werde noch Jahre nachwirken, lobte Konzernchef Edward Whitacre.
Lutz ist seit 47 Jahren in der Branche, vor GM war er bei BMW, Chrysler und Ford. Bei seinem letzten Arbeitgeber sprang der Veteran immer da ein, wo Not am Mann war. Er half mit, die Insolvenz im vergangenen Jahr zu überstehen. Zwischenzeitlich war er auch als Übergangschef bei Opel im Gespräch.
"Ich kann selbstbewusst sagen, dass der Job, für den ich vor mehr als neun Jahren gekommen bin, erledigt ist", sagte Lutz. GM stehe heute besser da denn je. Lutz hatte die angestaubte Modellpalette überholt. Viele der jetzigen Verkaufsschlager gehen auf ihn zurück. Zwischenzeitlich war er auch für den Verkauf zuständig gewesen.
Mit Lutz geht einer der letzten GM-Manager der alten Garde. Der branchenfremde Whitacre, der erst Verwaltungsrats- und später Konzernchef wurde, hatte nach überstandener Insolvenz im vergangenen Sommer kräftig aufgeräumt. Erst am Dienstag besetzte er den US- Vertrieb nach enttäuschenden Verkaufszahlen um.
GM-Veteran Lutz hatte ursprünglich schon zum Ende des vergangenen Jahres aufhören wollen, nach dem geglückten Neustart entschied er sich aber zum Bleiben. Zuletzt hatte er mehrfach gesagt, er denke nicht ans Aufhören. US-Medien deuteten an, dass Whitacre zuletzt aber die Befugnisse von Lutz beschnitten hatte.
Der erfahrene Automanager Lutz war in der Vergangenheit oft durch seine direkte, unverblümte Art angeeckt. Speziell in Deutschland machte er sich wenig Freunde. Opelaner werfen ihm vor, er sei mitverantwortlich dafür, dass sich die Marke zu langsam weiterentwickelt habe und deshalb heute in Schwierigkeiten stecke.

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nico
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  Erfolge für GM bei Opel-Sanierung Datum:16.03.10 15:55 IP: gespeichert Moderator melden


Rüsselsheim/London (dpa) 13.03.10-
Der Autokonzern GM hat am Freitag wichtige Erfolge bei seinen Sanierungsplänen für die europäische Tochter Opel erzielt. In Großbritannien bekamen die Amerikaner eine Kreditgarantie über umgerechnet knapp 300 Millionen Euro.
Zudem verständigte sich General Motors mit den spanischen Gewerkschaften auf den Abbau von 900 Arbeitsplätzen im Werk Saragossa.
Bei der britischen Bürgschaft über 270 Millionen Pfund blieb unklar, ob sie mit europäischen Partnern wie der deutschen Bundesregierung und der EU-Kommission abgestimmt ist. GM teilte am Abend mit, Gespräche mit anderen europäischen Regierungen würden fortgesetzt. Opel sei zuversichtlich, dort ähnliche Fortschritte erzielen zu können. Man sehe im Durchbruch in Großbritannien eine «Signalwirkung».
GM feilscht mit europäischen Regierungen schon seit Monaten über staatliche Bürgschaften. Anfang März hatte der Mutterkonzern den geplanten eigenen Beitrag zur Opel-Sanierung drastisch aufgestockt: Von 600 Millionen auf 1,9 Milliarden Euro. Damit sank auch die erbetene Summe an Kredit- und Bürgschaftszusagen von 2,7 auf 1,8 Milliarden Euro. Unter anderem die Bundesregierung hatte gefordert, dass die Opel-Mutter mehr eigenes Geld für die Sanierung in die Hand nimmt. Die Europäer hatten sich auf ein abgestimmtes Vorgehen in den Verhandlungen mit GM verständigt.
Ein Alleingang der Briten wäre auch deshalb pikant, weil London in der Vergangenheit besonders unzufrieden mit den deutschen Zusagen an den designierten Opel-Käufer Magna gewesen war. Der Vorwurf stand im Raum, Deutschland habe die eigenen Opel-Standorte bevorzugt retten wollen. GM betonte nun, die britische Bürgschaft werde dazu beitragen, «Opel/Vauxhall Standorte in Großbritannien und ganz Europa zu sichern».
Die Einigung auf den «sozialverträglichen Abbau» von 900 Stellen in Spanien müsse noch von den Mitarbeitern ratifiziert werden, teilte GM mit. Der Konzern will Opel nach der Absage des Verkaufs im vergangenen Jahr nun gesundschrumpfen.

Dem Sanierungsplan zufolge sollen europaweit 8000 von 48 000 Stellen wegfallen, die Kapazitäten sollen um 20 Prozent reduziert werden. Das belgische Werk Antwerpen soll schließen. Neben den Ausgaben für den Abbau von Personal und Überkapazitäten steht Opel vor Milliardeninvestitionen in neue Modelle und Technologien, um wieder wettbewerbsfähig zu werden.

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Gerald
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  RE: GM - Bankrott Datum:09.06.10 18:42 IP: gespeichert Moderator melden


" ... Brüderle lehnt Staatshilfe für Opel ab

Berlin (dpa) - Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle hat den Antrag von Opel auf Staatshilfe aus dem Deutschlandfonds abgelehnt.

Opel
Keine Staatshilfen für Opel.
© dpa


Bei Opel stünden viele Arbeitsplätze auf dem Spiel. Hilfe für Opel würde zu gravierenden Wettbewerbsverzerrungen in der Autobranche führen, sagte der FDP-Minister. Die Opel-Mutter General Motors verfüge über mindestens 10 Milliarden Euro und könne Opel aus eigener Kraft sanieren. Opel hatte eine Kreditbürgschaft von Bund und Ländern in Höhe von 1,1 Milliarden Euro beantragt.

Der Lenkungsausschuss des staatlichen Deutschlandfonds hatte sich zuvor nicht auf eine klare Position zu einer Bürgschaft für Opel verständigen können. Es habe kein einstimmiges Votum gegeben, erfuhr die Nachrichtenagentur dpa aus Regierungskreisen. Die Entscheidung lag somit bei Wirtschaftsminister Rainer Brüderle.
..."


soviel dazu ...
aber wenn andere Länder drohen finanziell abzustürzen, dann ist Geld da.
Geld, das man dann bei sozial Schwachen wieder einsparen wird.
ich weiss nicht, aber so langsam habe ich das Gefühl, in Deutschland geht´s nun wirklich bergab
und zwar rasant schnell.
Ich bin auf den kommenden Wahlkapf gespannt,
aber bis dahin sind noch drei Jahre ...

Gruss Gerald

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opelgt64
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  RE: GM - Bankrott Datum:22.06.10 14:20 IP: gespeichert Moderator melden


Opel Insignia heisst nun Buick Regal
Die Mittelklasselimousine Insignia soll zum Weltauto werden und startet auf dem US-Markt. Den Namen Opel halten die GM-Bosse aber offensichtlich nicht für zugkräftig. Außerhalb Europas heißt der Wagen Buick Regal.
Mehr dazu hier:
Opel heisst jetzt Buick

Irgendwie wird man das Gefühl als Laie nicht los um zu sagen:
"die in Detroit scheinen nichts gelernt zu haben!"

Warum Buick? Ich kann das nicht ganz nachvollziehen. Oder soll es etwa heißen, dass Opel für einen Chinesen,Inder, Texaner oder Mexicaner schwerer auszusprechen ist als Buick?

Ich zumindest würde jedenfalls nicht ein Auto fahren wollen welches auf den Namen "Regal" hört.

Stoni

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gtler
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  RE: GM - Bankrott Datum:22.06.10 15:02 IP: gespeichert Moderator melden


Moin,

ich meine der Name "Regal" bedeutet als Adjektiv im englischen etwa "königlich" und hat nichts mit Ikea Regalen zu tun.
Außerdem ist der Name wohl ein alter Hut, Buick Regals gibt es schon eine Weile.




Amis können wohl mit dem Namen Insignia oder Vectra nichts anfangen, ähnlich wie VW Derby oder Golf dort vom Namen her aufstoßen.

gtler



[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von gtler am 22.06.10 um 15:22 geändert
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opelgt64
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Nur fliegen ist schöner! Aber wer mag schon Fliegen?

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  RE: GM - Bankrott Datum:24.08.10 14:26 IP: gespeichert Moderator melden


Frisch vom Ticker der Braunschweiger Nachrichten:



Wolfsburg: Ex-Opel-Chef Hans Demant geht zu Volkswagen


Der langjährige Opel-Chef Hans Demant geht zum Wolfsburger Autobauer Volkswagen. Der 59-Jährige übernehme mit Wirkung zum 1. Oktober 2010 die Koordination internationaler Projekte im VW-Konzern, teilte VW am Dienstag mit. VW-Chef Martin Winterkorn erklärte: „Die erfolgreiche Wachstumsstrategie des Volkswagen- Konzerns erfordert eine intensive Koordination unserer internationalen Projekte. Hier haben wir mit Hans Demant einen überaus erfahrenen Kollegen gewinnen können.“

Demants Ausscheiden bei Opel war erst in der vorigen Woche bekanntgeworden. Der Manager war 38 Jahren lang im Unternehmen und stand seit 2004 an der Opel-Spitze. Seinen Posten hatte er aber im Januar für Nick Reilly geräumt. Danach kümmerte er sich um den Schutz der weltweiten Produktrechte der Opel-Mutter General Motors (GM). Dafür war im Konzern der Posten eines Vize-Präsidenten für weltweite Technologierechte geschaffen worden.

Demant hat den Ruf eines begnadeten Ingenieurs, doch als Manager konnte er im vergangenen Krisenjahr die Opel-Sanierung des Autobauers nicht entscheidend voranbringen. Zu Opel kam der gebürtige Wiesbadener nach einem Maschinenbaustudium 1972 als Entwicklungs- und Projektingenieur. 1999 wurde er Entwicklungsvorstand und 2004 Vorstandsvorsitzender. Mit der Umfirmierung ein gutes Jahr später übernahm er den Vorsitz der Geschäftsführung der Adam Opel GmbH. In der Öffentlichkeit trat Demant selten in Erscheinung. dpa

Dienstag, 24.08.2010


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von opelgt64 am 24.08.10 um 14:27 geändert
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  RE: GM - Bankrott Datum:10.11.10 20:44 IP: gespeichert Moderator melden


"Opel bremst GM aus!"
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  RE: Opel Werksschließung in Bochum rückt wieder näher! Datum:08.02.12 21:12 IP: gespeichert Moderator melden


Nun kommt wieder einmal die Meldung, dass Detroit die Geduld zu Ende geht und damit droht zwei Werk von Opel zu schließen. Eines davon in Bochum.

Meine Meinung in "aktueller Version" lautet:

Detroit wartet zwei Dinge ab. Zum einen die Verträge zwischen Betrieb und Mitarbeitetern (die meisten enden wohl 2014) und zum anderen das Jubiläum in diesem Jahr, wo alle Opelaner noch einmal gemütsvoll "feiern" dürfen/sollen (aber ohne Zuschuss von Mitteln).
Danach profezeihe ich, dass das Opel Emblem von gestern sein wird.
Neues Emblem ist Chevrolet!

Vor einigen Wochen kam die Hiobsbotsschaft, dass Opel nicht für den außereuropäischen Markt produzieren darf. Das ist doch der Gnadenschuss für Opel, wenn China, Nord- und Südamerika ausgelassen werden muss.
GM geht es wieder prächtig, weil ihre Marken vor allem in China Exportschlager sind, tse!

Bochum
Stoni

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