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wiedermal einjähriger Tüv im Gespräch Das Opel GT Forum
Datum: 02.11.24 14:34
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  wiedermal einjähriger Tüv im Gespräch
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baader
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Radikale Original Fraktion (ROF)

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  wiedermal einjähriger Tüv im Gespräch Datum:16.06.12 09:55 IP: gespeichert Moderator melden


was meint ihr, ziehen die diese strassenraubaktion diesmal durch?
baader
(ROF)

Die EU will ältere Autos nach FOCUS-Informationen öfter zum TÜV schicken als bisher. Sieben Jahre alte Wagen müssten dann jedes Jahr zum Check. Der ADAC sieht Mehrkosten von mehr als einer Milliarde Euro auf die Autobesitzer zukommen.
Die EU-Kommission will Anfang Juli eine entsprechende Verordnung vorlegen, wie FOCUS erfuhr. Sie legt voraussichtlich fest, dass Autos, die sieben Jahre oder älter sind, künftig jedes Jahr zur Hauptuntersuchung müssen. Bisher ist dies alle zwei Jahre Pflicht. Der Zeitpunkt des Inkrafttretens einer Neuregelung ist noch ungewiss. Die EU strebt an, bis 2015 die Prüfpraxis in ihren Mitgliedstaaten zu vereinheitlichen.

In Deutschland wären rund 25 Millionen Autos betroffen. Das Durchschnittsalter eines deutschen PKW beträgt 8,5 Jahre. Der Automobilclub ADAC rechnet mit Mehrkosten von insgesamt weit über einer Milliarde Euro, die pro Jahr auf deutsche Fahrzeughalter zukommen könnten.

ADAC hält jährliche Prüfung für überflüssig
Der ADAC hält kürzere Prüfintervalle für ältere Autos für überflüssig. Es gebe keine Untersuchung, die eindeutig beweise, dass ein höheres Fahrzeugalter auch ein höheres Unfallrisiko bedeute. Betroffen wären vor allem sozial schwache Bevölkerungsgruppen, da diese in der Regel ältere Autos besäßen.
Der TÜV ist für eine Harmonisierung der Prüfungen in Europa „auf dem höchsten Niveau“. Die Dekra plädiert für eine „Verkürzung der Prüffristen für ältere Fahrzeuge“.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von baader am 16.06.12 um 09:56 geändert
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Lück
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  RE: wiedermal einjähriger Tüv im Gespräch Datum:16.06.12 10:56 IP: gespeichert Moderator melden


Mein derzeitiges Lieblingsthema, die gute alte HU .....

Fakt ist, dass ab 1. Juli 2012 ein neuer Prüfkatalog in Kraft tritt (mit einheitlichem edv-unterstützem "Mängelbaum", den alle Prüforganisationen anwenden)
Nachteil daran ist (zumindest für den Autofahrer), dass die Mängeltabelle erheblich erweitert wurde.
Vieles, was bisher als "geringer Mangel" auf dem Prüfprotokoll erschien, wird künftig als "erheblicher Mangel" deklariert. (Erheblicher Mangel = keine Plakette!)

EIn Beispiel: Scheinwerfer zu hoch oder zu tief: Erheblicher Mangel....
Wenn der Prüfer nett ist, nimmt er vielleicht den Schraubenzieher. An nem schlechten Tag schickt er Dich nach Hause.... (also Nachuntersuchung mit der entsprechenden Nachuntersuchungs-Gebühr)

Mein persönliches "Highlight" im neuen Mängelbaum: Radkappe fehlt. Erheblicher Mangel!
(Erklärung dafür ist, dass die Radkappe u.a. das Ventil abstützt...)
Ist natürlich kaum nachvollziehbar und es bleibt abzuwarten, wie das letztendlich gehandhabt wird. Fakt ist, der Prüfer kann Dich z.B. mit Winter-Stahlfelgen ohne Abdeckung zur Wiedervorführung bitten!
(Fehlende Ventilkappe wurde auch in den Katalog aufgenommen, immerhin wird das als geringer Mangel notiert)

Dazu kommt, dass gerade freie Sachverständige von Ihren Prüforganisationen "nachkontrolliert" bzw überprüft werden (z.B. nach sog. "Werkstatt-Tüv")
Auch hier wird mal nachgehakt, wenn ein Prüfer "zu wenig" Mängel notiert bzw zu wenig "Durchfaller" auf seinen Prüflisten hat.
Wobei es andererseits von Autoherstellern ganz klare Anweisungen an Ihre Vertragshändler gibt, dass kene Fahrzeuge durchfallen "dürfen" und vorher genauestens durchgesehen werden müssen. Der Hersteller will ja gut im Tüv-Report anschneiden. Ein Teufelskreis....

Letztendlich wird der neue Mängelkatalog natürlich dazu führen, dass weniger Fahrzeuge bei der ersten Hauptuntersuchung gut anschneiden, ein tolles Argument für Mängelhäufigkeit bei logischweise älteren Fahrzeugen und eine damit verbundene jährliche Fälligkeit.

Ein lukrtives Geschäft, um die Verkehrssicherheit gehts da wohl nur nebenbei.
Wer in den nächsten 2-3 Monaten mit nem älteren Fzg zur HU muss, sollte das mal vorsichtshalber noch im Juni erledigen...
Gruss vom Lück

*GT-Stammtisch Saar/Pfalz*

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Rip
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  RE: wiedermal einjähriger Tüv im Gespräch Datum:16.06.12 16:43 IP: gespeichert Moderator melden


Bitte um Aufklärung "HU" in Deutschland.
Bei uns ist die Hauptuntersuchung bei älteren Fahrzeugen so und so jedes Jahr fällig. Das ist dann das "Pickerl" nach §57a. Erklärung siehe HIER
Wenn man einen GT als Historisches Fahrzeug angemeldet hat, dann ist das Pickerl alle 2 Jahre fällig. Das kann man bei den Autofahrerclubs wie z. B. ARBÖ oder ÖAMTC machen lassen oder man fährt in eine dazu autorisierte Werkstatt.
Ich fahr immer in eine Werkstatt, da kann man dann kleinere Mängel gleich beheben.
Heuer hab ich 36,00 Euro dafür bezahlt.

Ist das bei der HU bei euch auch so abwickelbar oder gibt´s da Unterschiede?
Gruß
Peter
GT-Stammtisch Saar/Pfalz
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Lück
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  RE: wiedermal einjähriger Tüv im Gespräch Datum:16.06.12 19:16 IP: gespeichert Moderator melden


Hallo Peter,

bei uns in D spielt das Fahrzeugalter (bisher) keine Rolle, der Prüfzyklus ist zweijährig.
Ausnahmen sind z.B. Taxi´s, Mietwagen und Lkw´s, die müssen jährlich zur Prüfung.
Auch Oldtimer werden zweijährig geprüft (egal, ob mit oder ohne H-Kennzeichen).

Bestandteil der HU (Hauptunteruchung §29) ist seit 2010 eine bestandene AU (Abgasuntersuchung), die entweder am Prüftag selbst oder im Zeitraum von maximal 4 Wochen vor dem Prüftag durchgeführt wird. (z.B. in der Werkstatt bei der Inspektion)
PKW vor Erstzulassung 01.07.69 sind vor der AU befreit.

Kosten für HU in D z.Zt. ca 60-70 Euro, zzgl Kosten für die AU, das "Gesamtpaket" liegt dann so bei 80-90 Euro.
Ist also bei euch in Ö etwas günstiger!

Prüfungen werden bei amtlich anerkannte Prüforganisationen (z.B. TÜV, Dekra, Küs etc) in eigenen Prüfstellen oder in Werkstätten von Sachverständigen im Auftrag dieser Organisationen durchgeführt.


Gruss vom Lück

*GT-Stammtisch Saar/Pfalz*

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Rip
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  RE: wiedermal einjähriger Tüv im Gespräch Datum:16.06.12 21:25 IP: gespeichert Moderator melden


Aha.
Ist also doch ein Unterschied.
Ihr könnt ja auch bei Eintragungen bei verschiedenen Stellen (Landeskreis?) hinfahren.
Wir müssen unbedingt dort hin, wo unser Hauptwohnsitz ist.
O-Ton: Zuständige Stelle die Technische Prüfstelle des Amtes der Landesregierung des Bundeslandes, in dem sich Ihr Hauptwohnsitz befindet.
Manchmal erledigen das auch Tuning-Firmen, die haben dann wahrscheinlich einen besseren Draht zu der Prüfstelle. Hoffe ich jedenfalls

Gruß
Peter
GT-Stammtisch Saar/Pfalz
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Kirsten
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  RE: wiedermal einjähriger Tüv im Gespräch Datum:16.06.12 22:53 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Fakt ist, dass ab 1. Juli 2012 ein neuer Prüfkatalog in Kraft tritt (mit einheitlichem edv-unterstützem \"Mängelbaum\", den alle Prüforganisationen anwenden) Nachteil daran ist (zumindest für den Autofahrer), dass die Mängeltabelle erheblich erweitert wurde. Vieles, was bisher als \"geringer Mangel\" auf dem Prüfprotokoll erschien, wird künftig als \"erheblicher Mangel\" deklariert. (Erheblicher Mangel = keine Plakette!) EIn Beispiel: Scheinwerfer zu hoch oder zu tief: Erheblicher Mangel.... Wenn der Prüfer nett ist, nimmt er vielleicht den Schraubenzieher.


Endlich, endlich wird mal was gemacht.
Mit dem Schraubenzieher dürfen die sowieso nicht, mein Prüfer hat es aber trotzdem gemacht wegen der Verkehrssicherheit.
Im Winter kommen einem manchmal 20% aller Autofahrer mit zu hoch eingestellten Scheinwerfern entgegen.
Auch neue sind dabei.
In 2 Jahren ist endlich mit dieser Belästigung schluß, das musste endlich mal kommen.
Hab oft genug an das KBA geschrieben daß die mal reagieren.
Wenn ich Glück habe werden auch die Blendgranaten verboten die momentan noch zulässig sind. BMW ist ein schlechtes Beispiel.
Das mit dem jährlichen TÜV finde ich aber unnötig.

Was auch ein Witz ist, wenn die Abdeckkappe am Pluspol fehlt. Mein Nachbar wurde nach Hause geschickt, schwerer Mangel.
Nach Rost gucken die dafür gar nicht mehr so genau. Bin mit fast durchgerosteten Trägern durchgekommen, Kommentar vom Prüfer, da sollten Sie was machen, aber ich darf da nicht stochern.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von Kirsten am 16.06.12 um 23:02 geändert
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Juergen
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Rost ist ein Arschloch

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  RE: wiedermal einjähriger Tüv im Gespräch Datum:17.06.12 00:53 IP: gespeichert Moderator melden


Eigentlich müßten sich die Prüfgebühren dann ja verringern, weil die gleichen Schwachmaten doch erst vor kurzer Zeit eine Gebührenerhöhung für HU-Überzieher mit einem Mehraufwand bei der Untersuchung begründet hatten.

Es gibt immer mehr Leute, die Dinge tun, von denen sie nichts verstehen.

Gruß
Jürgen
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Rip
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A2013 Göllersdorf


Die gewonnene Erfahrung steigt mit dem Wert des zerstörten Gegenstandes

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  RE: wiedermal einjähriger Tüv im Gespräch Datum:17.06.12 17:40 IP: gespeichert Moderator melden


Zitat

Es gibt immer mehr Leute, die Dinge tun, von denen sie nichts verstehen.


Und dafür haben sie ja jetzt eine detaillierte Liste, wo sie abhaken können.
Gruß
Peter
GT-Stammtisch Saar/Pfalz
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opelgt59
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Grünenplan


Old GT\'s never die

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  RE: wiedermal einjähriger Tüv im Gespräch Datum:17.06.12 21:49 IP: gespeichert Moderator melden


Wieso will die EU ältere Autos jährlich zur HU schicken? Setzt das nicht eigentlich voraus, daß es in allen EU-Mitgliedsstaaten vergleichbare Prüforganisationen und Standards gibt? Die sehe ich aber nicht. Ist es nicht eventuell so, daß die deutsche Prüforganisationslobby mal wieder versucht, Einfluss zu nehmen? Ich habe den Eindruck, daß die EU mal wieder von TÜV und Co. als Buhmann vorgeschoben wird, um in Deutschland mehr Umsatz zu machen. Als vor einiger Zeit eine Autobahnmaut für PKW in Deutschland im Gespräch war, hieß es, daß eine Reduzierung der KFZ-Steuer als Enlastung für deutsche Autobesitzer durch EU-Recht nicht möglich wäre. Der ADAC konnte mir auf Anfrage aber auch nicht mitteilen, was die EU mit der deutschen KFZ-Steuer zu tun hat. Möglicherweise wurde auch hier von "interresierter" Seite (Verkersministerium/ Finanzministerium) die EU mal wieder vorgeschoben, um Mehreinnahmen zu gewährleisten.

Gruß
Carsten
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rob
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münchen


nur mit turbo fährt der GT wie er ausschaut

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  RE: wiedermal einjähriger Tüv im Gespräch Datum:18.06.12 00:49 IP: gespeichert Moderator melden


Ich bin endlich mal für nen aufstand in deutschland....

was soll sich der deutsche für ne scheiße eigentlich noch gefallen lassen?

die unfallzahlen gehen seit jahren zurück ,obwohl viel mehr autos angemeldet werden ,und x oldies rumfahren

also was soll der scheiß<img src=http://www.forumcoder.de/images/smilies/huh.gif border=0 alt=´häää?´>?


http://opel-gt-club-muenchen.de
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rob
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münchen


nur mit turbo fährt der GT wie er ausschaut

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  RE: wiedermal einjähriger Tüv im Gespräch Datum:18.06.12 00:52 IP: gespeichert Moderator melden


UUUPS SORRY----

hoffentlich ist der staatschutz nicht jetzt an meiner pelle<img src=http://www.forumcoder.de/images/smilies/smiley.gif border=0 alt=´smile´>

weil sagen was de dir denkst---darfst in deutschland ja heute auch nicht mehr
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Ben
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Kickdown ist geil!!

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  RE: wiedermal einjähriger Tüv im Gespräch Datum:18.06.12 11:05 IP: gespeichert Moderator melden


@rob
keine Angst, ich bin auf Deiner Seite. Was diesem Verbrecherstaat alles einfällt, um die Bürger in Not und Elend zu treiben, ist beispiellos. Erstaunlich aber ist, daß sich die Deutschen nunmehr seit Jahrzehnten alles gefallen lassen. Das nutzt der Staat natürlich rigoros aus. In den 70ern hätte man Bonn in Schutt und Asche gelegt, wenn auch nur ein Wort wie beispielsweise Solidarzuschlag oder MWST = 19% gefallen wäre. Alles, auch das kleinste Vergehen im Straßenverkehr wird mit rigorosen Strafen belegt. Ich habe jetzt ne Anzeige bekommen wegen 200 m nicht angeschnallt. Ich konnte die 30,-- nicht zahlen und prompt avisierte man mir die Anzeige, die ich in den nächsten Tagen erwarte. Die gehen bis zur Beugehaft (natürlich kostenpflichtig!) und eidesstattlichen Versicherung. Wann gibt´s endlich in Deutschland mal eine Revolution gegen diese Verbrecher!
Der wütende Ben
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  RE: wiedermal einjähriger Tüv im Gespräch Datum:18.06.12 12:57 IP: gespeichert Moderator melden


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baader
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  RE: wiedermal einjähriger Tüv im Gespräch Datum:19.06.12 17:51 IP: gespeichert Moderator melden


schau, schau, vielleicht geht´s ja noch gut aus:

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer lehnt eine jährliche TÜV-Untersuchung für alte Autos ab. Hintergrund: Die EU hatte gefordert, alte Autos zum jährlichen TÜV anrollen zu lassen. Stattdessen sollte nach Ansicht des Politikers die deutsche Prüfpraxis Vorbild sein.

- Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) lehnt eine Verkürzung der Intervalle für die Hauptuntersuchung bei älteren Autos auf ein Jahr ab. Er halte davon gar nichts, sagte Ramsauer in der Dienstagsausgabe der "Neuen Osnabrücker Zeitung". In Deutschland gebe es bei Untersuchungen durch TÜV oder andere Organisationen hohe Standards.

"Unsere Prüfpraxis ist seit langem bewährt und kann anderen EU-Ländern hilfreiche Orientierung sein." Überlegungen in der EU- Kommission für jährliche Prüfungen statt des in Deutschland üblichen Zwei-Jahres-Takts bedeuteten für viele Fahrer nur mehr Bürokratie und höhere Kosten.

Medien wie die "Financial Times Deutschland" hatten am Wochenende über einen vertraulichen Entwurf aus dem Haus von EU-Verkehrskommissar Siim Kallas berichtet, Fahrzeuge ab dem siebten Jahr oder ab einem bestimmten Kilometerstand jährlich zum TÜV zu schicken. In Deutschland ist die Untersuchung erstmals drei Jahre nach der Erstzulassung vorgeschrieben, danach alle zwei Jahre.

Auch der Autofahrerclub ADAC lehnt kürzere Prüfintervalle ab. Dies hätte keinen größeren Nutzen für die Verkehrssicherheit. Eine jährliche Kontrolle beträfe mehr als die Hälfte der 43 Millionen Pkw in Deutschland. Bei Prüfgebühren von im Schnitt etwa 60 Euro ergäben sich Mehrkosten von 1,2 Milliarden Euro pro Jahr.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von baader am 19.06.12 um 17:52 geändert
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baader
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  RE: wiedermal einjähriger Tüv im Gespräch Datum:05.07.12 21:20 IP: gespeichert Moderator melden


Hier eine Reaktion zu Lücks Statement (2. von oben)
Der TüV ab Juli 2012. Dass mein 190E keinen TüV bekommen würde war klar, ich wollte wissen was unbedingt gemacht werden muss. Hier sind jetzt einige Mängel als "erheblich" gekennzeichnet, mit denen das Auto schon x-mal TüV bekommen hat. Ich werde das gute Stück jetzt ausmustern müssen. Was sagt ihr?
baader
(ROF)


[/img]

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von baader am 05.07.12 um 21:41 geändert
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Stephan Feldkamp
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Heilbronx


Kommt Zeit, kommt Hubraum.

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  RE: wiedermal einjähriger Tüv im Gespräch Datum:05.07.12 22:29 IP: gespeichert Moderator melden


Siedepunkt prüfen die jetzt? :-D
Haben die immer das Gerät dabei?

Was ist denn mit der Frontscheibe?

Naja, sonst war der ja recht pingelig, aber nicht unbedingt der miese Hammer mit der Radkappe und dem Ventil (s.o. bei Lück). Quasi alles EM ist aber schon recht hart.

Aber das Zeug machste einfach, sind ja nicht nur unsinnige Dinge (oder doch bei der Frontscheibe?).
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baader
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Ffm


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  RE: wiedermal einjähriger Tüv im Gespräch Datum:05.07.12 22:51 IP: gespeichert Moderator melden


ich habe auch ein gerät für den siedepunkt, das zeigt praktisch immer "rot".
wegen verstellter scheinwerfer tüv verweigern ....
die hardyscheibe sah vor zwei jahren exakt genauso aus.
die windschutzscheibe hat einen "riß" von ca. 4mm, beim letzten tüv kein problem ... etc.
es sind schon viele mängel, kein tüv okay, aber jeder einzelne hat dafür gesorgt, dass der190e keinen tüv bekommen hat...
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IZ GT33
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Itzehoe


4 Jahre GT sind noch nicht genug

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  RE: wiedermal einjähriger Tüv im Gespräch Datum:05.07.12 23:08 IP: gespeichert Moderator melden


Lenkungsdämpfer,Schräglenker find ich wichtig weil sie die Fahrsicherheit vom Fahrwerk beeinflussen.
Frontscheibe kann bei einem Riß schnell zerbröseln.Bei 180km/h weniger lustig. Hardyscheibe gehört zum Antriebsstrang über dem die gesamten Kräfte gehen und das mit ordentlich Drehzahl...find ich auch TÜVwichtig.
Abgasanlage muß dicht sein damit die AU funktioniert und damit man sich nicht u.U.selbst vergast.
Der Rest ist eher Peanuts der mit den groben Mängeln der vollständigkeit halber mit aufgelistet wurde.
Der Siedepunkt ist natürlich gerade in Alpennähe nicht ganz uninteressant.Da wird wahrscheinlich der Leitwert gemessen,denke ich.
Aus eigender Erfahrung weiß ich das so manche Bremsflüssigkeit schon im Regal bei ungeöffneter Verpackung fertig ist.

[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von IZ GT33 am 05.07.12 um 23:12 geändert
Gruß,Tim

Ich schreibe immer meine eigene Meinung.Man möge mir verzeihen.
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Lück
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  RE: wiedermal einjähriger Tüv im Gespräch Datum:06.07.12 07:39 IP: gespeichert Moderator melden


Nun ja, schon ein paar Mängel dabei, die letzte Woche noch als geringer Mangel hätten gesehen werden können.
Aber egal, jetzt ist Juli...

Frontscheibe im Sichtbereich beschädigt hätte auch nach der alten Mängelliste als EM gewertet werden können, auch wenn eine moderne Windschutzscheibe nicht plötzlich zerbröselt.
Der Bereich bzw "Sichtbereich" ist fahrerseitig genau definiert.

Zum Thema Radkappe (vgl. oben): Dieser Mangel hat es zum 1. Juli dann doch nicht in den Mängelbaum geschafft, wurde auf Abdeckung der Radschrauben (so eine Art Metallkranz) von LKW-Rädern begrenzt.

Gruss vom Lück

*GT-Stammtisch Saar/Pfalz*

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fieserDaene
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  RE: wiedermal einjähriger Tüv im Gespräch Datum:08.07.12 22:38 IP: gespeichert Moderator melden


Bekannt ist das die jährliche HU (Hauptuntersuchung) schon seit Jahren von den Überwachungsorganisationen gefordert wird. Mit entsprechenden Statistiken wurde und wird diese Forderung untermauert. Ab 2015 soll angeblich über eine EU-Einheitliche Fahrzeugüberwachung nachgedacht werden (siehe http://www.sachverstaendigentag21.de/downloads/03_Wolz.pdf) Da es schon in einigen EU Mitgliedsstaaten eine jährliche technische Untersuchung von Fahrzeugen gibt, wird eine entsprechende Regelung in Deutschland wahrscheinlich kommen.
Es müssen also Gründe (Statistiken) für diese Regelungen geschaffen werden. Der erste Schritt ist schon getan und tritt ab dem 1.7.2012 in Kraft (Quelle:http://www.bundesrat.de/nn_8396/SharedDo...html?__nnn=true).
Die neue HU-Richtlinie soll angeblich die Idee eines Herrn Braun sein. Seinen erstaunlichen Lebenslauf kann man auf der folgenden Internetseite finden (Quelle: http://www.tuv.com/de/deutschland/ueber_...uno_o_braun.jsp)
Die neue HU-Richtlinie beinhaltet nicht nur die Aufhebung der unsinnigen Rückdatierung
sondern auch eine strengere Mängeleinstufung. D.h. mehr Erhebliche Mängel (Durchfaller).

Beispiele: 1)Alle Kennzeichenleuchten kaputt (als einziger Mangel) --> durchgefallen

2) 1 Rückstrahler (z.B. Anhänger) hinten beschädigt (Ecke abgebrochen)--> durchgefallen

3) 1 Rückstrahler (z.B. Anhänger) hinten fehlt --> geringer Mangel Plakette wird erteilt

Meine Meinung: Das hat nichts mehr mit Sachverstand zu tun. Auch die 20%ige Erhöhung der HU-Gebühr bei einer Überziehung des HU-Termines um mehr als 2 Monate ist meiner Meinung nach unzulässig und technisch nicht Begründbar. In der oben genannten Quelle (www.bundesrat.de...) wird die 20%ige Erhöhung mit einem zu unterstellenden erhöhten Untersuchungsaufwand begründet, da lt. Bundesratsbeschluss den Fahrzeugen, die den HU-Termin überschritten haben, unterstellt wird mehr Mängel zu haben als zum fristgemäßen HU-Termin. Es wurden dazu Pflichtuntersuchungspunkte der alten HU-Richtlinie zu Ergänzungsuntersuchungspunkten der neuen HU-Richtlinie gemacht (Vergleiche folgende Quellen: http://www.buzer.de/gesetz/10146/a175991.htm und http://www.buzer.de/gesetz/2423/a34281.htm). Pflicht- und Ergänzungsuntersuchungspunkte überschneiden sich und sind somit zum größten Teil nicht klar trennbar.
Beispiel: An einem ungebremsten 750kg PKW Anhänger Ergänzungsuntersuchungen durchzuführen wird schwierig bzw. ist nicht möglich. Damit fällt die Begründung für die 20%ige Erhöhung der HU-Gebühr weg. Da die erhöhte Gebühr für alle Fahrzeugarten gleichermaßen gilt ist die erhöhte HU-Gebühr eine reine Strafgebühr für den Halter des 750kg PKW Anhängers. Wenn der Anhänger 3 Monate vor dem Fälligkeitsmonat zur HU vorgestellt wird müsste die HU billiger werden, da man unterstellen kann dass der Anhänger mit weniger Mängel behaftet ist als zum fristgemäßen HU-Termin.
Außerdem hatten die Prüfingenieure bisher immer die Möglichkeit bei technisch kritischen Fahrzeugen im eigenen Ermessen Ergänzungsuntersuchungen durchzuführen und das ohne die HU-Gebühr zu erhöhen.

Gegen diese Strafgebühr muss also unbedingt Widerspruch eingelegt werden, da es offensichtlich "Abzocke" ist.Die Überwachungsorganisationen kommen mit ihrer Lobbyarbeit zum Erfolg (siehe die Anlage VIIIe StVzo). Eine "Laufleistungssatistik" soll lt. der Anlage VIIIe StVzo erstellt werden. Die Folge wird die 1-jährige HU sein.
Aber Dank der Lobbyarbeit dürfen wir für z.B. einen ungebremsten 750kg Anhänger - den man gerne mal vergisst pünktlich zur HU vorzuführen - 20% mehr zahlen.
Ich bedauere den Prüfingenieur der gegen seinen Sachverstand diese Vorgaben umsetzen muss.


[Edit]: Dieser Eintrag wurde zuletzt von fieserDaene am 08.07.12 um 22:43 geändert
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