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eröffnet von radi am 03.06.10 19:57
letzter Beitrag von radi am 03.06.10 19:57
1. Mehrtagestour vom 31.05.-03.06.2010
geschrieben von radi am 03.06.10 19:57
Pu, dass war ja mal wieder ein Erlebnis.
Aber der Reihe nach.
Am 31.05. trafen sich Irmi, Hanjo, Reinhard und Radi in Koblenz um über 4 Tage die Heimat zu erkunden.
Die Tour hatte Hanjo ausgearbeitet und führte auch den Mini-Motorradkonvoi an.
Losgefahren sind wir um 10:30 Uhr in Koblenz und Hanjo nahm Kurs auf das Saarland.
Schon nach wenigen Kilometern haben wir dann unter unseren Helmen geflucht und geschimpft.
Es war kalt und regnerisch, dass Motorrad fahren machte gar keinen spass.
Aber die Tour stand, also mussten wir da durch.
Es klarte immer mal wieder auf und es war auch mittlerweile kein richtiger Regen mehr, ein wenig nieselte es immer mal ab und an.
Nach ca. 190 km und durch unzählige Ortschaften, die ausser Irmi von uns keiner kannte, kamen wir in St. Wendel an.
Das Hotel, was Hanjo gebucht hatte, war grandios, es hat was von Hundertwasser.
Wir sind am frühen Abend gut essen gegangen und haben uns ein wenig die Stadt angesehen.
Anschliesssend noch auf einen „Absacker“ in die Kneipe und geschafft ins Bett.
Am Dienstag, dem 01.06. ging unsere Tour um 10:00 Uhr in der Früh weiter entlang der „Strasse der Skulpturen“, wo auf einer Länge von 25 Km von St. Wendel bis zum Bostalsee 51 Skulpturen unter freiem Himmel aufgestellt sind.
48 Künstlern au 11 Ländern haben hier ein einzigartiges Freilichtmuseum geschaffen.
Ãœber Trier ging die Reise an den roten Sandsteinformationen vorbei in Richtung Luxemburg.
Echternach war der erste Ort in Luxemburg.
Weiter ging`s durch das berühmte malerische Müllertal mit seinen bizarren Felsformationen, nach Pommer Loch, wo wir nach etwa 195 gefahrenen Kilometer unsere zweite Übernachtung gebucht hatten.
Am nächsten Morgen, erfuhren wir, dass wir gerade mal 800 Meter von der belgischen „Grenze“ weg waren.
Nach einem typisch französischen Frühstück ging unsere Reise wieder Richtung Deutschland.
In Vianden, einem wunderschönen Ort noch in Luxemburg, wo wir zuvor die südlichen Ardennen durchfahren hatten, machten wir noch einmal Rast.
Durch die malerische Osteifel führte uns Hanjo gekonnt nach Dreis, in der Nähe von Girolstein.
Natürlich haben wir auf dem Weg dort hin einige Fotostopps eingelegt.
Beim Holzschnitzer, den sicher einige von euch kennen wurde sehr gut gegessen etwas getrunken und gut genächtigt.
Donnerstag, der 03.06. war leider unsere letzte Etappe durch bekanntes Terrain wieder nach Hause.
Ein Dank geht an Hanjo für die tolle Planung und Führung.
Eine stressfreie, ohne nennenswerte Störungen gefahrene Tour ging bei schönstem Kaiserwetter zu Ende.